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Liebe Wunderbar-Together-Crew, endlich ist es soweit: Unser Summer Special startet! In fünf Folgen stellen wir euch zum allerersten Mal einige der coolsten AmerikanerInnen in Deutschland vor – und sind dafür tagelang durch Berlin gerast.
Den Anfang macht Drew Portnoy.
Drew wächst in Denver, Colorado auf – in einer „Klischeekindheit der Achtzigerjahre“, wie er selbst sagt: Scheidung, ein großes Haus in den Suburbs, und Nachbarn, die – kein Witz – an Atomwaffen arbeiteten. Schnell wird ihm klar: Diese Stadt ist zu klein für ihn. Seine erste Ausflucht? Die deutsche Sprache – ebenfalls kein Witz. Während seine Mitschüler Spanisch oder Französisch wählen, entscheidet er sich bewusst für das Außenseiterfach. „Wenn niemand Deutsch wählt, dann ist es Punk.“
Ein Schüleraustausch bringt ihn in die Nähe von Mönchengladbach. „Ich wollte danach immer zurück“, sagt Drew. Er lernt weiter Deutsch, wird Finanzjournalist, arbeitet für Bloomberg und landet schließlich in Frankfurt. Aber irgendetwas fehlt. „Ich wusste: Da ist was in Deutschland. Aber nicht in Frankfurt.“ Es zieht ihn nach Berlin – in eine Stadt, die Anfang der 2000er vor allem mit zwei Dingen lockt: „Billig Wohnen und geile Partys“. Mit dem New Yorker Gehalt leistet er sich eine Wohnung im Prenzlauer Berg. Es ist ein Schritt, den er nicht bereut: "Heute denke ich, wir hätten das ganze Haus kaufen sollen.“
Von Berlin aus arbeitet Drew für den Nachrichtensender N24 als politischer Kommentator – und fängt nebenbei an, Comedy zu machen. „Als ich das dem Redakteur gesagt habe, ist er ausgetickt. 'Was denkst du ey, du kannst nicht Comedy und Journalismus machen! Die Leute werden dich nicht ernst nehmen!' Ich hab nur gedacht: Das ist genau der Punkt.“ Während N24 eingestellt wird, gewinnt Drew erste Comedy-Wettbewerbe.
Als die Pandemie über Deutschland kommt, erlebt Comedy einen Boom – und Drew ist mittendrin. „Ich war immer unterwegs. Und irgendwann habe ich gemerkt: Ich kann jetzt davon leben.“ Große Ziele hat er trotzdem noch – welche, verrät er uns im Podcast.
Warum er morgens Spaß in der Schlange beim Bäcker hat, wie sich DE- vom US-Humor unterscheidet und welches amerikanische Gefühl ihm in Deutschland fehlt, das alles erzählt der wunderbare Drew Portnoy in der 135. Folge von Wunderbar Together.
Viel Spaß mit dem Opener unseres Summer-Specials. Mehr Drew gibt's auf Instagram unter @drewportnoyhaha.
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Drew wächst in Denver, Colorado auf – in einer „Klischeekindheit der Achtzigerjahre“, wie er selbst sagt: Scheidung, ein großes Haus in den Suburbs, und Nachbarn, die – kein Witz – an Atomwaffen arbeiteten. Schnell wird ihm klar: Diese Stadt ist zu klein für ihn. Seine erste Ausflucht? Die deutsche Sprache – ebenfalls kein Witz. Während seine Mitschüler Spanisch oder Französisch wählen, entscheidet er sich bewusst für das Außenseiterfach. „Wenn niemand Deutsch wählt, dann ist es Punk.“
Ein Schüleraustausch bringt ihn in die Nähe von Mönchengladbach. „Ich wollte danach immer zurück“, sagt Drew. Er lernt weiter Deutsch, wird Finanzjournalist, arbeitet für Bloomberg und landet schließlich in Frankfurt. Aber irgendetwas fehlt. „Ich wusste: Da ist was in Deutschland. Aber nicht in Frankfurt.“ Es zieht ihn nach Berlin – in eine Stadt, die Anfang der 2000er vor allem mit zwei Dingen lockt: „Billig Wohnen und geile Partys“. Mit dem New Yorker Gehalt leistet er sich eine Wohnung im Prenzlauer Berg. Es ist ein Schritt, den er nicht bereut: "Heute denke ich, wir hätten das ganze Haus kaufen sollen.“
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Als die Pandemie über Deutschland kommt, erlebt Comedy einen Boom – und Drew ist mittendrin. „Ich war immer unterwegs. Und irgendwann habe ich gemerkt: Ich kann jetzt davon leben.“ Große Ziele hat er trotzdem noch – welche, verrät er uns im Podcast.
Warum er morgens Spaß in der Schlange beim Bäcker hat, wie sich DE- vom US-Humor unterscheidet und welches amerikanische Gefühl ihm in Deutschland fehlt, das alles erzählt der wunderbare Drew Portnoy in der 135. Folge von Wunderbar Together.
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