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Wer kennt das nicht: Was harmlos mit kleinen Schrammen und Kratzern beginnt kann große, langwierige Wunden hinterlassen.
Ein weiterer Wirkstoff ist Polyhexanid, den man in vielen Wundspüllösungen findet. Susan schwört aber vor allem auf hypochlorige Säure. Jener Wirkstoff, den auch unser Körper herstellt, wenn er einen Erreger und ein Wunde entdeckt.
Bei der Wundversorgung spielt Zeit eine große Rolle, der Wundheilungsprozess beginnt schon nach wenigen Minuten. „Nur eine saubere Wunde kann heilen“, empfiehlt Susan so schnell wie möglich auszuspülen, in den ersten beiden Tagen zwei Mal pro Tag. Notfalls unterwegs das Wasser auch aus dem Bach schöpfen. Destilliertes Wasser ist nicht zwingend notwendig. Susan möchte hier auch die Angst vor Leitungswasser nehmen: Die Keime, die
Kochsalzlösungen in Blistern eignen sich sehr gut für die Stallapotheke. Aber wichtiger als Desinfektionsmittel seien Einweghandschuhe, die man bei der Wundversorgung unbedingt anziehen sollte, da wir so viele Erreger an unseren Händen haben, die wir sonst in die Wunde bringen. Mit den Einweghandschuhen sollten wir das Fell zur Seite schieben und dann das Wasser direkt über die Wunde laufen lassen. Auch Zuckerwasser – zum Beispiel ein in Wasser aufgelöster Zuckerwürfel – wirkt desinfizierend.
Doch Vorsicht, bevor ihr zu viel herumdoktert. Für die Erstversorgung sollt man in jedem Fall dann den Tierarzt
Die Erreger kommen auch erst am zweiten oder dritten Tag. Daran erkennbar, wenn Eiter auftritt und die Temperatur um 0,2 bis 0,3 Grad erhöht ist, also 38,2 bis 39,3 Grad misst. Da sollte in jedem Fall der Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Es gibt bei Pferden übrigens derzeit auch häufig das Regenekzem, großflächige Wunden am Rücken, in der Flanke oder am Kopf entlang.
Egal welche Wunde: nicht Watte, Wattestäbchen oder
Es gibt übrigens auch spezielle Pferdepflaster, die auch an Fellstellen halten.
Mehr zu Wunden, den verschiedenen Phasen der Wundheilung und zur Wundversorgung findest Du in dieser aktuellen AUF TRAB-Folge.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, und die Welshies,, die sich über neue Abonnentinnen und viel Mundpropaganda für dieses Podcastprojekt freuen. Auf alle Fälle beibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag!
Der Link zu Susan und ihre Wundheilungs-Produkte:
https://baeralis.de/baeralis-produkte-fuer-pferde?sPartner=51de4164
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
#Verletzungen #Pferd #Wundversorgung #Tierarzt #podcast #Spülung #Wundheilung
Foto: Susan Bär
Wer kennt das nicht: Was harmlos mit kleinen Schrammen und Kratzern beginnt kann große, langwierige Wunden hinterlassen.
Ein weiterer Wirkstoff ist Polyhexanid, den man in vielen Wundspüllösungen findet. Susan schwört aber vor allem auf hypochlorige Säure. Jener Wirkstoff, den auch unser Körper herstellt, wenn er einen Erreger und ein Wunde entdeckt.
Bei der Wundversorgung spielt Zeit eine große Rolle, der Wundheilungsprozess beginnt schon nach wenigen Minuten. „Nur eine saubere Wunde kann heilen“, empfiehlt Susan so schnell wie möglich auszuspülen, in den ersten beiden Tagen zwei Mal pro Tag. Notfalls unterwegs das Wasser auch aus dem Bach schöpfen. Destilliertes Wasser ist nicht zwingend notwendig. Susan möchte hier auch die Angst vor Leitungswasser nehmen: Die Keime, die
Kochsalzlösungen in Blistern eignen sich sehr gut für die Stallapotheke. Aber wichtiger als Desinfektionsmittel seien Einweghandschuhe, die man bei der Wundversorgung unbedingt anziehen sollte, da wir so viele Erreger an unseren Händen haben, die wir sonst in die Wunde bringen. Mit den Einweghandschuhen sollten wir das Fell zur Seite schieben und dann das Wasser direkt über die Wunde laufen lassen. Auch Zuckerwasser – zum Beispiel ein in Wasser aufgelöster Zuckerwürfel – wirkt desinfizierend.
Doch Vorsicht, bevor ihr zu viel herumdoktert. Für die Erstversorgung sollt man in jedem Fall dann den Tierarzt
Die Erreger kommen auch erst am zweiten oder dritten Tag. Daran erkennbar, wenn Eiter auftritt und die Temperatur um 0,2 bis 0,3 Grad erhöht ist, also 38,2 bis 39,3 Grad misst. Da sollte in jedem Fall der Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Es gibt bei Pferden übrigens derzeit auch häufig das Regenekzem, großflächige Wunden am Rücken, in der Flanke oder am Kopf entlang.
Egal welche Wunde: nicht Watte, Wattestäbchen oder
Es gibt übrigens auch spezielle Pferdepflaster, die auch an Fellstellen halten.
Mehr zu Wunden, den verschiedenen Phasen der Wundheilung und zur Wundversorgung findest Du in dieser aktuellen AUF TRAB-Folge.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, und die Welshies,, die sich über neue Abonnentinnen und viel Mundpropaganda für dieses Podcastprojekt freuen. Auf alle Fälle beibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag!
Der Link zu Susan und ihre Wundheilungs-Produkte:
https://baeralis.de/baeralis-produkte-fuer-pferde?sPartner=51de4164
Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
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