Stüdlgrat, Stüdlhütte … dieser Name ist aus der österreichischen Bergwelt nicht wegzudenken. Doch wer war dieser Johann Stüdl überhaupt?

Als Visionär schuf er Hütten und Wege, als es noch kaum Touristen in den Bergen gab. An vielen Hütten war er entscheidend beteiligt, entwarf Baupläne und organisierte den Betrieb. Auf ihn gehen die ersten Hüttenordnungen ebenso zurück wie unser heutiges Bergführerwesen. Er war Mitbegründer des Deutschen Alpenvereins und hat die Organisation des Österreichischen Alpenvereins entscheidend geprägt.

Bei all dem sei er immer bescheiden, vermittelnd, ausgleichend gewesen. Ein moralischer Kompass, auch als der Alpenverein seine Werte verlor. All das macht Johann Stüdl heute zu einer Legende im Alpenverein. Aber kann ein einzelner Mensch wirklich eine so große Rolle spielen? Wer war Johann Stüdl und wie groß ist sein Beitrag für unsere Bergwelt wirklich?

Zum 100. Todestag von Johann Stüdl (am 29. Jänner 2025) geht Michel Mehle in diesem Feature der Frage nach, wie unsere heutige Bergwelt entstanden ist. Und welche Rolle ein Einzelner dabei spielen kann.

Mit Interviews von:

Im Podcast wird auf die Geschichte der Sektion Donauland eingegangen. Über Donauland haben wir vor Kurzem ein zweiteiliges Feature veröffentlicht:

Bis zum 28. Februar (12:00 Uhr) läuft die Nominierungsphase des Ö3-Podcast-Award. Wenn dir unser Podcast gefällt, kannst du hier für uns abstimmen: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3045973/