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heute wird es um einen Satz gehen, den ich immer wieder in der Beratung oder auch in E-Mail zu hören oder lesen bekomme.
Weiterführende Links für dich:
Komm sehr gerne in meine neue Facebook Gruppe "Paartherapie Podcast - Glückliche & Erfüllte Beziehungen leben" und tausche dich dort mit mir persönlich und anderen Podcast-Hörern über die Themen Partnerschaft, Liebe & Paartherapie aus: https://www.facebook.com/groups/paartherapie/
Hier kannst du dir alle Podcast-Folgen nochmal durchlesen: https://psy-on.de/category/paartherapie-podcast/
Hier erfährst du mehr über mich: https://psy-on.de/lerne-mich-kennen/
Alle Informationen zur Online-Paartherapie gibt es hier: https://psy-on.de/psychologische-beratung/beratung-fuer-paare/
Lese auch meine Blogposts rund um Partnerschaft, Psychologie & Fernbeziehung: https://psy-on.de/blog/
Ich freue mich auf dein Feedback, deine Fragen & Anregungen! Ich freue mich, dich kennen zu lernen. Kontaktiere mich einfach: https://psy-on.de/kontakt/
Vernetze dich mit mir auf Instagram! Du findest mich dort als @[fernbeziehungsberaterin oder schreibe mir eine E-Mail an [email protected] - ich freue mich von dir zu hören!
Inhalt der Episode
Hallo & herzlich Willkommen im Paartherapie Podcast – deinem Podcast für glückliche & erfüllte Beziehungen. Mein Name ist Linda Mitterweger – ich bin Psychologin & Online Paartherapeutin und heute wird es um einen Satz gehen, den ich immer wieder in der Beratung oder auch in E-Mail zu hören oder lesen bekomme. Um den Satz „Ich muss mich erst mal selbst lieben lernen!“ – und was es damit auf sich hat, erfährst du jetzt! Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dieser Podcast-Folge.
Ich bekomme immer mal wieder eine E-Mail, die eine bestimmte Situation so oder so ähnlich beschreiben und höre von dieser Situation auch immer wieder in der Online Paartherapie. Und deshalb denke ich, dass das ein Thema sein kann, das für einige Paare relevant ist und dass es Raum hier im Paartherapie Podcast dafür geben sollte.
Kennst du das? Von dir oder von deinem Gegenüber? Hast du sowas schon mal erlebt? Weißt du wie es sich anfühlt so etwas gesagt zu bekommen oder selbst das Gefühl zu haben, noch nicht bereit für eine Partnerschaft zu sein, weil man sich selbst noch nicht gut genug kennt oder noch nicht bereit ist, zu lieben. Oder anders herum: Das Gefühl zu haben, in der Partnerschaft fehl am Platz zu sein. Sich nicht mehr entwickeln zu können, nicht du selbst sein zu können. Nicht das Leben zu leben, das du dir eigentlich wünschst?
Und vielleicht schauen wir uns zu Beginn dieser Auseinandersetzung mit dieser Frage und dem Thema Selbstliebe im Allgemeinen einmal an, was Selbstliebe eigentlich ist.
Oftmals wird Selbstliebe als eine Grundvoraussetzung dafür genannt, eine Beziehung führen zu können. Ich stimme definitiv zu, dass Menschen, die sich selbst lieben, annehmen und akzeptieren im Mittel wohl erfülltere Partnerschaften führen. Partnerschaften, in denen liebevoller Umgang mit sich selbst und dem Partner an der Tagesordnung ist. Partnerschaften, in denen es kein oder wenig Drama gibt, in denen konstruktiv an Problemen und Herausforderungen gearbeitet werden kann. Ich würde aber nicht sagen, dass Menschen mit einem geringeren Selbstwert oder wenig Selbstannahme gar keine Beziehung führen können und diese Selbstliebe auch in keinem Fall in der Beziehung erlernen können. Das stimmt so einfach nicht. Im Gegenteil: Unter gewissen Umständen bietet eine Partnerschaft einen perfekten Nährboden dafür, Selbstliebe zu entwickeln.
Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist jedoch: Der richtige Partner!
Selbstliebe zu entwickeln ist nur möglich mit einem Partner an der Seite, der stärkt und schützt. Der bestärkt, aus vollem Herzen liebt und annimmt. Und hier begegnet uns ein Problem: Es gibt Studien, die zeigen, dass Menschen mit einem niedrigen Selbstwert oder emotionaler Vorbelastung sich oftmals einen Partner suchen, der die Entwicklung von Selbstliebe nicht gerade begünstigt. Solche Menschen neigen nämlich weniger dazu, sich in eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu begeben, als einen Partner zu wählen, der ihnen entweder überlegen oder unterlegen ist oder eine Beziehung mit einem Menschen einzugehen, der ein abweisender Partner ist. Diese Wahl geschieht in der Hoffnung darauf, alte Wunden zu heilen und neue positive Erfahrungen zu machen – und wird meist enttäuscht, was sich dann wieder negativ auf das eigene Selbstbild und den Selbstwert auswirkt.
Wenn ein Mensch sich selbst nicht annimmt, wenig Selbstliebe empfindet, kann er unter Umständen lernen, sich anzunehmen durch die Erfahrung, angenommen zu sein.
Und damit diese Folge nicht so dramatisch oder traurig endet, hier noch ein paare Fakten aus verschiedenen Studien zum Thema Beziehung & Selbstliebe:
So oder so lohnt es sich also, das eigene Selbstwertgefühl einmal genauer zu betrachten und – wenn nötig – Prozesse in die Wege zu leiten, die dabei helfen, den Selbstwert und auch die Selbstliebe zu steigern. Und dass das auch in der Partnerschaft möglich ist, das haben wir ja jetzt gesehen. Vielleicht sollte der Satz also besser lauten:
Ich hoffe diese Folge hat dir gefallen und du konntest etwas mitnehmen. Erzähle mir gerne von deinen eigenen Erfahrungen mit Selbstliebe in der Partnerschaft. Wie erlebst du das in deiner Beziehung – ist oder was ein Thema für euch?
By Linda Mitterwegerheute wird es um einen Satz gehen, den ich immer wieder in der Beratung oder auch in E-Mail zu hören oder lesen bekomme.
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Hallo & herzlich Willkommen im Paartherapie Podcast – deinem Podcast für glückliche & erfüllte Beziehungen. Mein Name ist Linda Mitterweger – ich bin Psychologin & Online Paartherapeutin und heute wird es um einen Satz gehen, den ich immer wieder in der Beratung oder auch in E-Mail zu hören oder lesen bekomme. Um den Satz „Ich muss mich erst mal selbst lieben lernen!“ – und was es damit auf sich hat, erfährst du jetzt! Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dieser Podcast-Folge.
Ich bekomme immer mal wieder eine E-Mail, die eine bestimmte Situation so oder so ähnlich beschreiben und höre von dieser Situation auch immer wieder in der Online Paartherapie. Und deshalb denke ich, dass das ein Thema sein kann, das für einige Paare relevant ist und dass es Raum hier im Paartherapie Podcast dafür geben sollte.
Kennst du das? Von dir oder von deinem Gegenüber? Hast du sowas schon mal erlebt? Weißt du wie es sich anfühlt so etwas gesagt zu bekommen oder selbst das Gefühl zu haben, noch nicht bereit für eine Partnerschaft zu sein, weil man sich selbst noch nicht gut genug kennt oder noch nicht bereit ist, zu lieben. Oder anders herum: Das Gefühl zu haben, in der Partnerschaft fehl am Platz zu sein. Sich nicht mehr entwickeln zu können, nicht du selbst sein zu können. Nicht das Leben zu leben, das du dir eigentlich wünschst?
Und vielleicht schauen wir uns zu Beginn dieser Auseinandersetzung mit dieser Frage und dem Thema Selbstliebe im Allgemeinen einmal an, was Selbstliebe eigentlich ist.
Oftmals wird Selbstliebe als eine Grundvoraussetzung dafür genannt, eine Beziehung führen zu können. Ich stimme definitiv zu, dass Menschen, die sich selbst lieben, annehmen und akzeptieren im Mittel wohl erfülltere Partnerschaften führen. Partnerschaften, in denen liebevoller Umgang mit sich selbst und dem Partner an der Tagesordnung ist. Partnerschaften, in denen es kein oder wenig Drama gibt, in denen konstruktiv an Problemen und Herausforderungen gearbeitet werden kann. Ich würde aber nicht sagen, dass Menschen mit einem geringeren Selbstwert oder wenig Selbstannahme gar keine Beziehung führen können und diese Selbstliebe auch in keinem Fall in der Beziehung erlernen können. Das stimmt so einfach nicht. Im Gegenteil: Unter gewissen Umständen bietet eine Partnerschaft einen perfekten Nährboden dafür, Selbstliebe zu entwickeln.
Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist jedoch: Der richtige Partner!
Selbstliebe zu entwickeln ist nur möglich mit einem Partner an der Seite, der stärkt und schützt. Der bestärkt, aus vollem Herzen liebt und annimmt. Und hier begegnet uns ein Problem: Es gibt Studien, die zeigen, dass Menschen mit einem niedrigen Selbstwert oder emotionaler Vorbelastung sich oftmals einen Partner suchen, der die Entwicklung von Selbstliebe nicht gerade begünstigt. Solche Menschen neigen nämlich weniger dazu, sich in eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu begeben, als einen Partner zu wählen, der ihnen entweder überlegen oder unterlegen ist oder eine Beziehung mit einem Menschen einzugehen, der ein abweisender Partner ist. Diese Wahl geschieht in der Hoffnung darauf, alte Wunden zu heilen und neue positive Erfahrungen zu machen – und wird meist enttäuscht, was sich dann wieder negativ auf das eigene Selbstbild und den Selbstwert auswirkt.
Wenn ein Mensch sich selbst nicht annimmt, wenig Selbstliebe empfindet, kann er unter Umständen lernen, sich anzunehmen durch die Erfahrung, angenommen zu sein.
Und damit diese Folge nicht so dramatisch oder traurig endet, hier noch ein paare Fakten aus verschiedenen Studien zum Thema Beziehung & Selbstliebe:
So oder so lohnt es sich also, das eigene Selbstwertgefühl einmal genauer zu betrachten und – wenn nötig – Prozesse in die Wege zu leiten, die dabei helfen, den Selbstwert und auch die Selbstliebe zu steigern. Und dass das auch in der Partnerschaft möglich ist, das haben wir ja jetzt gesehen. Vielleicht sollte der Satz also besser lauten:
Ich hoffe diese Folge hat dir gefallen und du konntest etwas mitnehmen. Erzähle mir gerne von deinen eigenen Erfahrungen mit Selbstliebe in der Partnerschaft. Wie erlebst du das in deiner Beziehung – ist oder was ein Thema für euch?

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