Paartherapie Podcast

#127 | 5 Do’s & Don’ts für deine Beziehung


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Erkenntnisse & Erfahrungen aus meiner Partnerschaft

Heute teile ich meine 5 Do’s and Don’ts für die Beziehung mit dir.

Ich plaudere ein bisschen aus dem Nähkästchen, erzähle dir aus meiner Beziehung und hoffe sehr, dass du etwas für dich mitnehmen kannst.
Schau gerne bei mir auf Instagram vorbei – du findest mich dort als @linda.mitterweger – und erzähle mir von deinen Do’s and Don’ts in der Partnerschaft!
Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dieser Podcast-Folge.

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Die ganze Folge für dich zum Lesen:

127  5 Do’s & Don’ts für deine Beziehung

Erkenntnisse & Erfahrungen aus meiner Partnerschaft

Hallo & herzlich Willkommen im Paartherapie Podcast. Mein Name ist Linda Mitterweger – ich bin Autorin, Psychologin & Paartherapeutin und heute teile ich ganz meine 5 Do’s and Don’ts für die Beziehung mit dir. Ich plaudere ein bisschen aus dem Nähkästchen, erzähle dir aus meiner Beziehung und hoffe sehr, dass du etwas für dich mitnehmen kannst. Schau gerne bei mir auf Instagram vorbei – du findest mich dort als @linda.mitterweger – und erzähle mir von deinen Do’s and Don’ts in der Partnerschaft! Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dieser Mini-Folge.

Dass ich hier im Podcast so viel Beziehungswissen mit dir teile hat natürlich mit meiner Ausbildung als Psychologin zu tun aber auch ganz viel mit meiner eigenen Beziehungserfahrung. Ich lerne jeden Tag was dazu. Gerade in den letzten Wochen sitzen mein Partner und ich sehr aufeinander, das hat sich irgendwie so ergeben. Wir verbringen fast jeden Tag und Abend zusammen und das ist schön aber nicht immer ganz reibungsfrei. Und es ist tatsächlich viel Zeit, die es da zu füllen gibt. Viel Zeit für Gespräche. Das hat sich gerade zu unserer Routine entwickelt, jeden Abend auf der Veranda zu sitzen und uns zu unterhalten. Ich bin manchmal selbst erstaunt, dass uns jeden Abend etwas einfällt, was wir miteinander besprechen können aber irgendwie funktioniert es. Und ganz häufig sprechen wir auch einfach über unsere Beziehung. Wie es uns geht. Was für Erfahrungen wir miteinander gemacht haben. Und über die letzten Tage und Wochen haben sich so einige Erkenntnisse bei mir entwickelt – nicht alle davon sind neu, einige mussten einfach mal wieder entdeckt werden – aber heute teile ich sie mit dir.

Meine fünf Do’s für deine Beziehung – wovon ihr profitieren könnt!
1) Tut mehr von dem, was euch gut tut.
Jede Beziehung ist anders. Jedem Paar tut etwas anderes gut. Es ist entscheidend, dass ihr herausfindet, was die Dinge sind, die euch gut tun.

  • Wie viel Zeit wollt ihr miteinander verbringen?
  • Wie wollt ihr diese Zeit gestalten?
  • Welche Aufmerksamkeiten und Begegnungen miteinander tun euch gut?
  • Wovon profitiert ist, was ihr aber viel zu selten anwendet oder umsetzt?
  • Geht da wirklich mal in die Reflektion!
    Es ist so wichtig zu wissen, was die Geheimrezepte für die eigene Beziehung sind. Denn wenn ihr sie kennt, sie anwendet und pflegt, werden sie irgendwann zu eurem Normal. Mein Partner und ich haben irgendwann entdeckt, dass ein gemeinsamer Start in den Tag so gut für uns ist. Und deshalb haben wir unsere Tage ein bisschen umstrukturiert und verbringen jeden Morgen ungefähr eine halbe Stunde zusammen bevor wir überhaupt aufstehen und in den Tag starten. Wir trinken Kaffee im Bett, lesen zusammen. Ich genieße die Zeit so, so sehr! Ich habe dann das Gefühl, schon richtig mit vollen Beziehungsbatterien in den Tag zu starten und nicht mehr darauf zu warten, dass irgendwann zwischendurch mal fünf Minuten für die Beziehung bleiben. Das ist eines meiner Rezepte für meine Beziehung. Das muss für dich nicht funktionieren – du kannst etwas ganz eigenes haben. Geh da wirklich mal in eure Beziehungsgeschichte: Was habt ihr schon mal getan, was euch gut getan hat? Was solltet ihr vielleicht wieder aufnehmen? Was auch ganz neu etablieren?
    Wenn ihr etwas findest, was euch gut tut: Tut mehr davon!
    Und wenn es etwas gibt, was immer wieder zu Streit führt oder euch nicht dabei hilft, glücklich und erfüllt miteinander zu sein, dann lasst es! Findet einen Weg weg von Dingen, die euch schaden und schafft euch so Räume für alles, was euch hilft.
    2) Gestaltet eure ganz eigene Beziehung – Inspiration ja, Vergleich nein!
    Ich habe dir gerade erzählt, wie ich in meiner Beziehung meinen Morgen gestalte. Vielleicht gefällt dir das und du möchtest so etwas auch in deiner Beziehung, vielleicht spricht es dich auch gar nicht an. Wichtig ist: Wir können uns immer Inspiration im außen suchen aber wir müssen unsere ganz eigene Beziehung gestalten. Gerade in der aktuellen Zeit, in der wir überall glückliche Paare sehen – im Fernsehen, auf Social Media, im Freundeskreis – verspüren wir schnell Neid oder haben das Gefühl, das etwas für uns nicht möglich ist. Dass wir nicht gut genug sind. Es einfach nicht hinkriegen. Versagen. Nichts richtig machen können.
    Ich erlebe in meiner Arbeit so, so viele Paare, bei denen es nicht immer gut läuft.
    In meiner Beziehung läuft es nicht immer gut! Wir haben auch Phasen, in denen Themen aufkommen. In denen wir uns durch etwas durcharbeiten müssen. In denen wir uns nicht so nah sind. Gerade bevor ich mich hier an den Laptop gesetzt habe, war ich genervt, weil mein Partner einen dreckigen Topf einfach neben das Spülbecken gestellt hat anstatt ihn zu spülen. Das gibt es auch bei mir. Lass dich nicht täuschen, weil die meisten Menschen nur ihre Schokoladenseite zeigen!
    Wenn du einem solchen Ideal hinterher läufst, wirst du nicht glücklich!
    Gestalte deine eigene Beziehung! Überlege ganz für dich, was du dir wünschst. Welche Veränderung du brauchst. Was okay ist und was du in Kauf nehmen kannst. Niemand kann diese Entscheidung für dich treffen. Denn es geht nur um dich, deinen Partner und eure Wünsche und Bedürfnisse.
    Du darfst natürlich auch mal rechts und links schauen, dich inspirieren lassen und die Anregungen holen aber bitte, bitte vergleiche dich nicht. Denn diese Vergleiche finden nie auf einer Ebene statt. Vergleiche nicht deine Realität mit der Schokoladenseite anderer Beziehungen – da kannst du nur verlieren! Erschaffe deine eigene Wunschbeziehung – es steckt alles in dir!
    3) Nehmt euch Zeit für eure Beziehung.
    Das ist wirklich das A & O eurer Beziehung! Ihr könnt nur ein glückliches und erfülltes Ergebnis bekommen, wenn ihr auch was reinsteckt. Das muss ich ganz klar so sagen!
    Wenn du jetzt aber schon Panik bekommst, weil eure Zeit einfach so knappt ist mit Jobs, Kindern oder anderen Verpflichtungen – keine Sorge: Es geht gar nicht darum, jeden Tag Stunden zusammen zu verbringen oder drei Datenights pro Woche zu verabreden. Viel mehr geht es darum, euch bewusst Zeit für die Partnerschaft zu nehmen und diese Zeit gut zu nutzen. Und was „gut“ bedeutet, entscheidet ihr. Da lohnt sich mal ein Gespräch drüber: Was tut uns wirklich gut und wie wollen wir unsere gemeinsame Zeit verbringen. Da können euch auch die Erkenntnisse aus den beiden vorherigen Punkten wirklich helfen.
    So ein paar Basics: Verabredet euch! Das muss keine Datenight sein, es reicht wenn ihr nachmittags kurz sprecht: „Hey, können wir uns heute noch eine halbe Stunde füreinander nehmen, wann würde es dir denn rein passen?“ – beachtet ein paar Basic Regeln, die ihr vielleicht auch beachten würdet, wenn ihr einen Freund oder eine Freundin treffen würdet: Steckt das Handy weg, seid aufmerksam, seid offen, reserviert die Zeit exklusiv und tut Dinge, die euch gut tun und Spaß machen. Das kann ein Spaziergang sein, gemeinsam was Trinken oder Essen gehen, kochen, zusammen sitzen und sprechen, kuscheln oder Sex. Es gibt unzählige Dinge, die euch gut tun können. Aber plant diese Themen bewusst sein. Wenn ihr euch nie Zeit für eure Freunde nehmen würden, wären sie nicht mehr lange eure Freunde – warum sollte das in eurer Partnerschaft anders sein?
    4) Lasst euch Raum, ihr selbst zu sein.
    Wir können immer nur so gut in der Beziehung sein, wie es uns mit uns selbst geht. Die Beziehung zu dir selbst wird also immer die wichtigste Beziehung in deinem Leben sein – und deinem Partner geht es ähnlich. Deshalb ist es so wichtig, euch Raum zu geben. Euch ihr selbst sein zu lassen. Euch zuzugestehen, zu sein, wer ihr seid und zu tun, was euch gut tut. Das kann auch mal weniger gemeinsame Zeit bedeuten. Ich habe dir ja letztens im Podcast schon erzählt, dass mein Partner für sich eingefordert hat, ein paar Monate in Südamerika unterwegs zu sein, während ich in Deutschland sein werde. Das ist okay für uns – das war natürlich auch ein Prozess. Aber ich weiß, dass er nur gut an meiner Seite sein kann, wenn es ihm gut geht und mir geht es genauso. Ich brauche diese Zeit in Deutschland für mich und danach werden wir uns wieder sehen und umso mehr schätzen, was wir aneinander haben. Und vielleicht gibt es in deiner Beziehung gar nicht so große Wünsche. Vielleicht geht es bei euch einfach darum, dass ein Partner Zeit für seine Freundschaften einfordert. Dass ihr akzeptieren lernt, dass ihr Dinge unterschiedlich macht und beide Wege gut sind. Vielleicht bedeutet es für euch, einander nicht mehr vorzuschreiben, wir ihr etwas zu lösen habt. Vielleicht bedeutet es, einander nicht zu verbessern oder ungefragt Vorschläge zu unterbreiten. Was immer es für euch bedeutet: Dieser Punkt ist so wichtig für eure Beziehung – Lasst euch den Raum, ihr selbst zu sein. Wer immer ihr seid und sein wollt, denn das wird ich im Laufe eurer Beziehung immer wieder mal ändern.
    5) Arbeitet an euren Themen.
    Denn sie werden sich nicht in Luft auflösen. Im Gegenteil: Sie werden vielleicht größer. Die Verletzung vielleicht tiefer. Die Verbindung schwächer. Die Distanz zwischen euch größer.
    Geht die Themen an! Alleine oder in Begleitung, mit Unterstützung. Das kann eine Paartherapie sein oder beispielsweise mein Buch Paartherapie für zu Hause, das euch als Workbook dabei unterstützt, eure Themen selbst durchzuarbeiten – so verbringt ihr auch gleich mehr Zeit zusammen!
    Aber arbeitet daran! Wenn ihr eine Krankheit hättet, würdet ihr ja auch zum Arzt gehen. Wenn es euren Kindern schlecht gehen würde, würdet ihr ihnen doch auch die beste Behandlung zugänglich machen. Eure Beziehung ist auch wichtig. Ihr seid das Fundament eures Lebens.
    Und unabhängig davon, was passiert, wenn diese Beziehung in die Brüche geht – selbst, wenn das nicht mal zur Debatte steht: Du hast eine glückliche und erfüllte Beziehung verdient! Du hast das verdient! Und du bekommst es eben nur, wenn ihr an euren Themen arbeitet. Jeder Partner für sich an seinen eigenen aber auch an den gemeinsamen. Ich arbeite ständig an irgendwas. Es vergeht keine Woche, in denen ich nicht irgendetwas auflöse. Und das obwohl meine Beziehung schon ziemlich gut ist! Es gibt fast immer was zu tun, geh es an! Sei dir das wert!
    Und jetzt, nach meinen 5 Do’s für deine Beziehung gibt es natürlich auch ein paar absolute Don’ts, die deine Beziehung nicht unterstützen, sondern ihr wahrscheinlich eher schaden.
    6) Versuche nicht, deinen Partner zu verändern.
    Das wirst du sowieso nicht schaffen! Aber was du damit schaffen wirst ist, ihn zu verletzen. Ihm das Gefühl zu geben, nicht richtig zu sein. Dafür zu sorgen, dass er sich nicht gesehen und gewertschätzt fühlt. Dass er immer das Gefühl hat, alles falsch zu machen. Vielleicht werdet ihr euch dadurch sogar voneinander entfernen. Nicht mehr alles miteinander teilen. Geheimnisse voreinander haben.
    Tue das einfach nicht.
    Dein Partner ist genau richtig, so wie er ist.
    Ohne all die Schattenseiten gäbe es auch die Sonnenseiten nicht.
    Du wirst es ohnehin nicht schaffen, irgendetwas zu verändern – denn das kann nur er, durch eine bewusste Entscheidung.
    Wenn es also etwas gibt, was dich total stört und wovon du denkst, dass du es einfach nicht ertragen kannst, frage dich selbst, warum es dich so sehr stört und was das eigentliche Thema dahinter ist, was du dir stattdessen wünschst – und dann formuliere einen Wunsch.
    Denn Kritik führt meist zu Entzweiung und Distanz – Wünsche sind ein wunderbares Mittel, dich auszudrücken und in Kontakt zu gehen. Und ob dein Partner deinen Wunsch dann erfüllt, das entscheidet alleine er. So ist es leider – es gibt kein Recht auf Veränderung.
    7) Streitet nicht gegeneinander sondern miteinander.
    Ich erlebe so oft Paare, die im Streit wirklich nochmal ganz neue Türen und Tore in ihrer Beziehung öffnen. So laut und verletzend miteinander werden. Ihren Partner für den eigenen Schmerz verantwortlich machen und das auch ganz deutlich zeigen. Die sich so richtig in die Haare kriegen. Die danach erstmal stunden- oder tagelang all die Dinge verdauen müssen, die da gesagt und getan wurden.
    Ihr könnt das besser!
    Streitet miteinander. Zieht an einem Strang. Das Ziel in einem Konflikt ist doch, eine gemeinsame Lösung zu finden, die für euch beide gut ist. Dafür müsst ihr euch auf die gleiche Seite stellen und das gemeinsam angehen. Und dafür braucht es eine gute Streitkultur! Die könnt ihr entwickeln. Lasst euch da in der Paartherapie unterstützen oder lernt das in meinem Buch „Paartherapie für zu Hause“ Schritt für Schritt.
    Damit es euch zukünftig gelingt, Streit konstruktiv anzugehen.
    Ohne ganz große Verletzungen. Ohne Trennungsandrohungen. Ohne laut zu werden.
    Ihr könnt auch im Streit gesehen und gehört werden, wenn ihr lernt, wie das geht.
    8) Übertragt nicht eure eigenen Themen auf die Beziehung.
    Alle Gefühle, die du fühlst, sind deine Gefühle. Alle Wünsche, die du hast, sind deine Wünsche. All die Bedürfnisse, die du verspürst, sind deine Bedürfnisse. Für keine dieser Gefühle, Wünsche oder Bedürfnisse ist dein Partner verantwortlich.
    Das klingt im ersten Moment vielleicht hart, bei genauerem Nachdenken zeigt sich aber etwas wunderbares: Diese Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse gehören zu dir – du hast die Kontrolle über sie und du kannst die annehmen und verändern.
    Solange du von deinem Partner erwartest, dass er deine Themen für dich mitträgt, kann sich nichts ändern. Weil es nicht in seiner Verantwortung – aber vor allem nicht in seiner Macht – liegt, irgendwas an diesen Themen zu verändern. Du musst die volle Verantwortung wieder selbst übernehmen. Nur dann kann sich etwas ändern. Und das ist eine riesige Chance!
    9) Missbraucht nicht das gegenseitige Vertrauen – gestaltet Absprachen, die ihr einhalten könnt.
    So viele Paare kommen zu mir, weil in der Partnerschaft gelogen wird. Weil es Geheimnisse gibt. Weil etwas aufgedeckt wurde, das jetzt das Vertrauen gekostet hat. Und dann – und das erlebe ich immer wieder – steht dem Paar ein ziemlich schwieriger Prozess bevor, denn den erneuten Vertrauensaufbau kann man nicht beschleunigen. Dabei müsste das doch gar nicht sein.
    Niemand gibt euch die Regeln eurer Beziehung vor! Ihr könnt sie selbst gestalten.
    Gestaltet also Absprachen, die ihr einhalten könnt!
    Wenn ihr etwas nicht zusichern könnt, versprecht es nicht. Das führt vielleicht in dem Moment zu einer Emotion oder einem Thema, durch das ihr euch arbeiten müsst, aber das führt zu echtem Prozess und echter Entwicklung.
    Eine Lüge oder ein Vertrauensbruch hingegen führt einfach nur zu Konflikte und Verletzung.
    Das könnt ihr vermeiden, indem ihr die Regeln, die ihr euch für eure Beziehung gesetzt habt, mal überprüft und euch die Frage stellt, ob ihr diese Regeln so noch einhalten könnt oder wollt.
    Und das geht ihr am besten jetzt gleich an und nicht erst, wenn es zu spät ist!
    10) Redet nicht übereinander sondern miteinander.
    Ich verstehe schon, dass man sich ab und zu mal Luft machen muss, wenn der Partner sich unmöglich verhalten hat. Und ja, das kann man auch mal bei Freunden oder der Kollegin abladen. Wichtig ist aber auch, die Themen in der Beziehung anzusprechen und dort Raum für die Lösung der Konflikte zu schaffen.
    Denn nur vom übereinander reden, löst sich noch kein Thema!
    Ihr müsst miteinander in Kontakt kommen und euch wirklich über eure Wahrnehmungen, Gefühle und Wünsche austauschen, damit sich etwas ändert.
    Denn die beste Freundin oder Kollegin hat sicher eine Meinung zum Thema, kann aber eben auch nichts verändern.
    Eure Themen gehören in eure Partnerschaft – nur dort könnt ihr sie lösen!

    Danke, dass du in dieser Podcast-Folge wieder mit dabei warst. Ich hoffe sehr, dass du etwas aus meinen 10 Do’s & Don’ts mitnehmen kannst und freue mich, wenn du in der nächsten Podcast-Folge wieder dabei bist. Wenn du bis dahin an deiner Partnerschaft arbeiten möchtest, empfehle ich dir mein neues Workbook „Paartherapie für zu Hause“ – eine echte Paartherapie, die du Schritt für Schritt auf 280 Seiten von zu Hause aus durchlaufen kannst. Ich wünsche dir ganz viel Spaß damit!

    Lass es dir gut gehen, mach’s gut & bis bald,
    deine Linda

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    Paartherapie PodcastBy Linda Mitterweger


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