Paartherapie Podcast

#130 | Zeit für euch: Date-Night zum Mitmachen


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Tut heute etwas Gutes für eure Beziehung

Meine neue Lieblingsfolge ist da!

Heute gibt es eine ganz besondere Folge für dich:

Eine Folge zum Mitmachen.
Eine echte DateNight.

Also schnapp dir deinen Partner oder deine Partnerin, wenn ihr mal eine Stunde Zeit habt und hört diese Folge gemeinsam. Ihr müsst die Folge nicht zwangsläufig abends hören, sondern gerne auch einfach tagsüber, wann immer es für euch passt. Ihr solltet einen ruhigen Ort für diese Folge finden und bestenfalls eine ungestörte Stunde Zeit verbringen und dann können wir auch schon starten – ich wünsche dir ganz viel Spaß!

Schau gerne bei mir auf Instagram vorbei – du findest mich dort als @linda.mitterweger – und erzähle mir von deinen Erfahrungen mit dieser Date-Night!

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Ich freue mich auf dein Feedback, deine Fragen & Anregungen! Ich freue mich, dich kennen zu lernen. Kontaktiere mich einfach: https://psy-on.de/kontakt/

Die ganze Folge zum Nachlesen:

Hallo & Herzlich Willkommen im Paartherapie Podcast – deinem Podcast für eine glückliche & erfüllte Beziehung. Mein Name ist Linda Mitterweger – ich bin Psychologin, Autorin & Paartherapeutin und heute gibt es eine ganz besondere Folge für dich: Eine Folge zum Mitmachen. Eine echte DateNight. Also schnapp dir deinen Partner oder deine Partnerin, wenn ihr mal eine Stunde Zeit habt und hört diese Folge gemeinsam. Ihr müsst die Folge nicht zwangsläufig abends hören, sondern gerne auch einfach tagsüber, wann immer es für euch passt. Ihr solltet einen ruhigen Ort für diese Folge finden und bestenfalls eine ungestörte Stunde Zeit verbringen und dann können wir auch schon starten – ich wünsche dir ganz viel Spaß!

Willkommen zu eurer DateNight – wie schön, dass ihr euch heute die Zeit füreinander nehmt.

Wichtig dafür ist, dass ihr euch einen schönen und ungestörten Ort ausgesucht habt – vielleicht in eurem Zuhause, vielleicht irgendwo in der Natur – und dass ihr für die Zeit, die diese Podcast-Folge dauert komplett ungestört miteinander seid. Ihr könnt nochmal nachsehen ob ihr eure Handys stummgeschalten habt. Ihr könnt euch noch was zu Trinken bereit stellen. Überprüft nochmal ob ihr irgendwas braucht. Sitzt ihr gut, habt ihr bequeme Kleidung an, ist es euch warm genug, geht es euch gut. Vielleicht habt ihr einen langen Tag hinter euch. Vielleicht gab es heute Stress. Vielleicht ist einiges nicht so gelaufen, wie geplant. Das darfst du jetzt loslassen. All die Themen, die noch offen sind, kriegen danach wieder ihren Raum. Für die Zeit jetzt ist das alles nicht wichtig. Für die Zeit jetzt seid nur ihr wichtig.
Und jetzt komm mal richtig gut hier an.
Setz dich bequem hin, vielleicht möchtest du dich nochmal strecken, roll die Schultern ein paar mal nach hinten, du kannst auch den Kopf von einer Schulter über unten zur anderen Schulter rollen. Atme ein paar Mal wirklich tief über die Nase in den Bauch ein und durch den Mund vollständig wieder aus.
Und wenn du ganz entspannt bist, dann schau einmal deinen Partner / deine Partner in an.
Ihr habt euch heutige die Zeit genommen für diese Übung, für diese Datenight.
Ein tolles Geschenk, das ihr euch da macht: Eure Zeit. Eure Aufmerksamkeit.
Schau mal ob du dich wohlfühlst, wie du gerade sitzt. Brauchst du mehr Nähe oder mehr Abstand. Mehr Berührung oder weniger Kontakt. Möchtet ihr euch anschauen oder in die gleiche Richtung blicken. Es gibt kein Richtig oder Falsch – das ist eure Zeit. Euch soll es gut miteinander gehen also tut genau das, was sich für euch richtig anfühlt.
Und dann – als erste kleine Übung – blickt euch an und erzählt euch gegenseitig davon, wie ihr gerade da seid.
Wie fühlst du dich? Wie war dein Tag? Wie geht es dir im Bezug auf diese Übung, diese Podcast-Folge? Was geht gerade in dir vor? Wie bist du gerade da?
Ihr habt dafür jeweils zwei bis drei Minuten Zeit. Verständigt euch jetzt darauf, wer zuerst berichtet, wie es ihm geht und ich gebe euch Bescheid, wenn es Zeit ist, zu wechseln.

Wenn ihr soweit seid, könnt ihr jetzt wechseln und der andere Partner oder die andere Partnerin hat die Möglichkeit, zwei bis drei Minuten zu berichten, wie er oder sie gerade da ist.

Wie bist du gerade da?

Wie ging es dir dabei, davon zu erzählen, wie du gerade da bist? Wie es dir gerade geht?

Oftmals können wir – gerade in langjährigen Partnerschaften – unseren Partner oder unsere Partnerin schon sehr gut lesen. Wir wissen, was eine bestimmte Körperhaltung oder ein bestimmter Gesichtsausdruck bedeutet. Haben Wege gefunden, einander in verschiedenen Situationen zu begegnen. Das ist wunderbar und hilfreich und zeigt auch auf, dass wir uns nahe stehen. Und gleichzeitig sind diese Umgangsformen ziemlich starr. Wir haben sie irgendwann mal abgeleitet, weil wir vielleicht die Erfahrung gemacht haben „Wenn mein Partner von der Arbeit kommt, braucht er Ruhe und ich ziehe mich zurück.“ Oder „Wenn meine Partnerin mir ihren Eltern telefoniert hat, frage ich besser nicht genau nach.“ – Es kann auch sein, dass sich das in Vergangenheit bewahrheitet hat und zu einer positiven Erfahrung geführt hat oder eine negative Erfahrung vermieden hat. Aber es bleibt eben bei einer solchen Vermeidungsstrategie auch ziemlich viel Information auf der Strecke.
Überlege doch mal kurz für dich, ob es Situationen in eurer Partnerschaft gibt, in denen ihr solche eingefahrenen Mechanismen habt. Welche Situationen sind das? Wie geht ihr da miteinander um? Ist das offen zwischen euch oder sprecht ihr da nicht groß drüber? Und wenn ihr euch jetzt über diese Situationen austauscht – fragt euch doch auch mal gegenseitig, was ihr euch in dieser Situation wünscht und fragt euch, ob euch euer Umgang mit den Situationen – an die ihr jetzt intuitiv denkt – nützt und euch hilft oder ob es da vielleicht eine Veränderung braucht. Es gibt keine falschen Antworten. Ich gebe euch ein paar Minuten Zeit für einen Austausch über diese Themen und Fragen.
Ihr seid ganz frei – sprecht alles aus, was gerade kommt und da sein möchte.

Vielleicht habt ihr bereits jetzt die ein oder andere Erkenntnis erlangt. Vielleicht ein Thema angeschnitten über das ihr nicht so oft sprecht. Bevor wir zu tief einsteigen, ist es wichtig, einmal miteinander in Kontakt zu kommen. In einen guten Kontakt – in eine echte Verbindung.

Setzt euch so hin, dass ihr euch ansehen könnt. Vielleicht möchtet ihr gegenüber sitzen oder nebeneinander und einander zugewandt. Wenn ihr mögt, trinkt nochmal einen Schluck. Und dann starten wir mit der ersten Übung in dieser Datenight. Blickt euch in die Augen. Ohne zu sprechen. Ohne euch abzulenken oder euch zu berühren. Im besten Fall auch ohne vorzeitig weg zu blicken. Blickt euch in die Augen für drei Minuten. Ich gebe euch Bescheid, wenn diese Übung vorbei ist.
Bereit? Dann geht es jetzt los – schaut euch einfach nur an.

Okay, wenn ihr wollt, dürft ihr den Blick voneinander abwenden.

Wir machen nochmal eine kurze Atempause. Atme tief ein durch die Nase, alle Luft wieder aus durch den Mund – du darfst gerne auch ein Geräusch dabei machen. Tief ein durch die Nase, tief aus durch den Mund. Trink einen Schluck, wenn du magst. Roll die Schultern. Steh kurz auf, streck dich – was immer dir gut tut. Ihr könnt euch natürlich auch in den Arm nehmen, was immer sich für euch gerade richtig anfühlt.
Und dann findet zurück zu euren Plätzen und tauscht euch darüber aus, wie die Erfahrung des dreiminütigen Augenkontakts gerade für euch war. Ich gebe euch dafür ein paar Minuten Zeit. Viel Spaß bei eurem Austausch.

Okay, kommt langsam zum Ende. Sich drei Minuten ununterbrochen in die Augen zu sehen, kann irritierend sein. Es kann wunderschön sein. Für die meisten Menschen ist es vor allem sehr ungewohnt, weil wir das selten tun. Vielleicht fühlt ihr euch jetzt verbunden. Vielleicht habt ihr aber auch festgestellt, dass diese Augen, die euch da entgegengeblickt haben, euch ein Stück weit fremd vorkommen. Das ist alles okay. Es darf alles da sein. Ihr könnt nur dazu lernen und euch weiter entwickeln. Wenn ihr jetzt feststellt, dass ihr ganz nah und super eng miteinander verbunden seid, fragt euch einmal, wie sich das anfühlt. Ob das okay für euch ist, ob ihr das so wollt oder ob ihr euch vielleicht ein Stück mehr Individualität zurück wünscht. Ob es da offene Wünsche und Bedürfnisse gibt. Es gibt keine falschen Antworten bei dieser Übung.

Und wenn ihr festgestellt habt, dass ihr eher distanziert miteinander seid. Dass ihr euch fremd geworden seid. Dass diese Nähe – wie sie die Augen-Übungen darstellt – eher eine Seltenheit geworden ist, dann überprüft auch da, was das mit euch macht. Ob das okay ist oder ob ihr euch Veränderung wünscht. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Ihr müsst euch auch nicht verteidigen oder jetzt zu einer Lösung kommen. Auch wenn ihr jetzt unterschiedliche Meinungen habt – lasst sie einfach nebeneinander stehen. Sie dürfen da sein. Sie werden gehört aber es muss jetzt keine Lösung geben.
Ich gebe euch ein paar wenige Minuten Zeit für diesen Austausch.

Okay, kommt mir eurer Aufmerksamkeit langsam hierher zurück. Wir haben uns jetzt ein wenig Zeit genommen für Blickkontakt und für die Erfahrung, was Blickkontakt mit euch macht. Im nächsten Schritt werden wir uns herantasten an Berührung. Vielleicht seid ihr ein Paar, das sich sehr viel berührt, vielleicht sind Berührungen für euch eine Seltenheit. Wenn es um Berührung geht, geht es oft auch darum, die Grenzen des anderen zu wahren. Deshalb auch hier – direkt vor den Übungen – ihr dürft jederzeit Stopp sagen. Ihr geht bitte nur so weit, wie ihr das wollt und könnt. Es gibt kein zu frühes Stopp – jede Grenze ist in Ordnung und wird hier gewahrt. Jedes Paar ist anders und geht auch mit Berührung anders um. Seid liebevoll und vorsichtig miteinander – sehr euch als dieses unglaubliche Geschenk, das ihr für einander seid und berührt euch mit dieser Vorsicht und Liebe, die dieses ganz besondere Geschenk verdient.

Beginnen wir mit der ersten Übung: Einer von euch schließt jetzt die Augen. Entscheidet kurz, wer von euch beginnt, wir machen die Übung im Anschluss anders herum. Wenn du im ersten Schritt deine Augen schließt, suche dir jetzt eine bequeme Position im Sitzen oder Liegen. Du kannst die Position während der Übung gerne auch verändern. Wichtig ist, dass die Position immer bequem für dich ist. Tue jederzeit, was sich gut anfühlt. Und wenn du bereit bist und eine gute Position gefunden hast, schließe langsam die Augen. Als Partner oder die Partnerin mit offenen Augen darfst du jetzt beginnen, deinen Partner oder deine Partnerin zu berühren. Seid vorsichtig miteinander und liebevoll. Beginne mit ganz langsamen Berührungen. Denke immer daran: Dein Partner oder deine Partnerin kann nicht sehen, was du als nächstes tust, also kündige deine Berührung an, indem du beispielsweise die Stelle ganz sanft mit den Fingerspitzen berührst und nicht direkt mit der ganzen Hand. Du kannst dein Gegenüber streicheln, kraulen, die Hand einfach auflegen oder was immer sich für dich richtig anfühlt. Vielleicht kennst du eine Art der Berührung, die er oder sie besonders mag. Vielleicht möchtest du aber auch einmal etwas Neues ausprobieren. Als Partner oder Partnerin mit geschlossenen Augen hast du jederzeit die Möglichkeit „Stopp“ oder „Weiter“ zu sagen, wenn dir eine Berührung unangenehm ist. Ich ziehe mich jetzt für fünf Minuten zurück, während ihr euch am ganzen Körper – wo immer ihr wollt – berührt und gebe euch nach fünf Minuten Bescheid, wenn es Zeit für den Wechsel ist.

Schließe die Berührung jetzt so langsam ab. Ihr könnt mit einer Umarmung schließen oder ohne körperliche Berührung, was immer sich gerade gut und richtig anfühlt. Wenn du deine Augen geschlossen hattest, öffnet sie langsam wieder. Du kannst dabei deine Hände vor die Augen legen, um den Übergang von Dunkel zu Hell ganz sanft zu gestalten. Lass dir dabei so viel Zeit wie du möchtest. Wenn du eine Position im Liegen gefunden hast, komme langsam wieder ins Sitzen. Vielleicht braucht ihr noch etwas, bevor ihr die Position wechseln könnt. Ein paar Worte oder eine Umarmung. Oder aber ihr tauscht direkt die Rollen. Wer bisher die Augen geöffnet und den Partner berührt hat, darf sich jetzt eine bequeme Position im Sitzen oder Liegen suchen und langsam die Augen schließen. Der Partner oder die Partnerin, die gerade die Augen geschlossen hatte und berührt wurde, darf jetzt langsam beginnen, den Partner oder die Partnerin zu berühren. Beginne wieder langsam und vorsichtig, kündige deine Berührungen durch leichte Bewegungen an. Erkenne den Schatz, der hier vor dir liegt und tue deinem Gegenüber mit deinen Berührungen Gutes. Ich ziehe mich für die nächsten fünf Minuten zurück, damit ihr die Berührungen ganze für euch genießen könnt.

Bringe die Berührung langsam zum Abschluss. Vielleicht braucht es auch hier eine abschließende Umarmung oder eine Abschlussgeste. Wenn du deine Augen geschlossen hattest, atme nochmal tief durch die Nase ein und tief wieder aus. Vielleicht willst du dich noch mit geschlossenen Augen strecken. Lege dir – wenn du magst – die Hände auf die Augen und gestalte den Übergang zwischen Dunkel und Hell ganz sanft. Wenn du bereit bist, öffnet langsam die Augen und blicke nochmal zu deinem Partner. Vielleicht braucht es ein paar Worte oder eine Berührung. Vielleicht seid ihr bereits jetzt ganz zufrieden.

Sucht euch wieder eine bequeme Position zu zweit. Schaut einmal, wie ihr gerade sitzen oder liegen wollt – welcher Abstand tut euch gut? Braucht es Berührung und Körperkontakt oder ist das gerade nicht das Richtige? Und dann seht euch an, wenn ihr mögt, und erzählt euch davon, was ihr in den letzten Minuten erlebt habt: Wie hat sich die Berührung für euch angefühlt? Welche Berührungen haben euch besonders gut gefallen? Sprecht alles aus, was sich gerade zeigen will. Ich gebe euch dafür einige Minuten Zeit.

Kommt langsam zum Ende – ihr könnt auch nach der Podcast-Folge Themen wieder aufgreifen und noch weiter darüber sprechen. Ihr könnt auch Übungen, die euch gut tun mit in euren Alltag nehmen und immer wieder für euch anwenden. Da seid ihr ganz frei.

Im nächsten Schritt möchte ich mit euch gemeinsam eine Dankbarkeitsübung machen. Denn Dankbarkeit sorgt für mehr Zufriedenheit – das konnte auch schon in Studien nachgewiesen werden. Ich nehme mir jeden Tag Zeit für Dankbarkeit und das könnt ihr auch tun. Beispielsweise mit einem Dankbarkeitstagebuch oder auch indem ihr euch jeden Tag gegenseitig erzählt, wofür ihr dankbar seid.
Heute machen wir das ein bisschen anders. Nehmt gerne eine Position ein, in der ihr ein paar Minuten bequem sitzen oder liegen könnt und in der ihr euch trotzdem berührt, wenn das gerade das Richtige für euch ist. Ihr könnt euch an der Hand nehmen. Ihr könnt euch umarmen. Ihr könnt im Arm des anderen liegen. Verbindet euch so nah wie ihr gerade wollt aber berührt euch – wenn möglich – auf irgendeine Art und Weise. Und dann atme nochmal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Lasse alle Gedanken, die gerade da sind, los und konzentriere dich auf die Stellen deines Körpers, die den Körper deines Partners oder deiner Partnerin berühren. Wie fühlt sich diese Berührung gerade an. Spüre die Wärme, die vom Körper deines Gegenüber ausstrahlt. Spüre wie die Energie zwischen euch fließt. Und dann denke an all die Dinge, für die du in eurer Beziehung dankbar bist. Das können Erlebnisse sein. Wie ihr euch begegnet. Eigenschaften deines Partners oder deiner Partnerin. Etwas, was ihr gemeinsam geschaffen habt. Alles, was dir in den Sinn kommt. Denke an all das, wofür du in deiner Beziehung gerade dankbar bist – unsere Dankbarkeitsminute startet jetzt!

Wahnsinn, wofür wir dankbar sein können. Komme langsam zurück in deinen Körper. Spüre nochmal die Berührung mit deinem Partner. Wenn ihr wollt, könnt ihr genau so bleiben oder ihr verändert die Position, in der ihr euch gerade befindet noch einmal.

Schaut euch jetzt nochmal an. Wer sitzt euch da gerade gegenüber?
Und jetzt gebe ich euch ein wenig Zeit, all da auszusprechen, was ihr aneinander und ineinander seht. All die Wunder. All die Geschenke. Und all das, was ihr aneinander liebt und schätzt. Ihr könnt abwechselnd sprechen oder nacheinander – es geht nicht darum, wer hier mehr oder weniger Punkte findet. Sprecht alles aus, was ihr aneinander wunderschön, bewunderswert, dankenswert und besonders findet – alles, was ihr aneinander so richtig gerne mögt.
Ich gebe euch ein paar Minuten Zeit dafür.

Ich bin mir sicher, dass es ganz viel gibt, was ihr aneinander schätzt und liebt.

Auch über diese Podcast-Folge hinaus dürft ihr euch das jederzeit sagen – wir können gar nicht zu oft unsere Liebe ausdrücken, davon bin ich überzeugt.
Und jetzt als allerletze Übung: Steht einmal auf. Stellt euch voreinander. Einander gegenüber und schaut euch an. Und jetzt nehmt euch für drei Minuten in den Arm. Umarmt euch, haltet euch fest. Herz an Herz. Schickt euch die liebevollsten und positivsten Worte und Gedanken entgegen.
Für drei Minuten. Ich ziehe mich zurück und gebe euch Bescheid, wenn die drei Minuten vorbei sind.

Ihr könnt langsam zum Ende eurer Umarmung kommen. Drückt euch dafür gerne noch einmal und löst die Umarmung – wenn ihr wollt – auf. Wow, wie schön.

Spüre in dich hinein. Wie fühlst du dich jetzt? Welche Gedanken hast du? Wie geht es dir?
Vielleicht hast du – so wie ich jetzt – ein ganz warmes und wohliges Gefühl.
Dann nimm das mit in deinen restlichen Tag, in deinen restlichen Abend.
Ich gebe euch jetzt zum Abschluss noch einmal ein paar Minuten Zeit um euch darüber auszutauschen, wie es euch jetzt miteinander geht. Was hat sich durch diese Podcast-Folge – durch eure Datenight – verändert. Wie fühlst du dich? Wie geht es dir mit deinem Partner oder deiner Partnerin? Und was davon möchtest du mit in euren Alltag nehmen?

Suche dir nochmal eine bequem Sitzposition. Wir sind am Ende unserer gemeinsamen Zeit hier in dieser Podcast-Folge. Aber die Zeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin – deine Date-Night – die muss noch nicht vorbei sein. Tauscht euch kurz darüber aus, wie ihr jetzt weiter vorgeht, wie ihr den weiteren Tag oder Abend verbringt…

Und dann lege einmal eine Hand auf deinen Bauch und eine Hand auf dein Herz. Vielleicht kannst du spüren, wie die Luft, die du einatmest deine Bauchdecke hebt und senkt. Vielleicht kannst du auch deinen Herzschlag spüren. Du kannst so stolz auf dich sein, dass du dir heute die Zeit für deine Partnerschaft genommen hast. Dass du heute in deine Beziehung investiert hast. Und du hast an jedem Tag die Chance, genau das wieder zu tun. Mit dieser Podcast-Folge. Mit einzelnen Übungen aus dieser Date-Night oder auch auf deine ganze eigene Art und Weise.

Denn dein Glück fängt bei dir an.
Bei deinen Entscheidungen. Bei deinen täglichen Routinen. Bei deinem Verhalten.
Bei den Gedanken, die du denkst und den Worten, die du sprichst.
Ich wünsche dir einen wunderwunderschönen Tag und Abend und alles Gute für eure Beziehung.

Danke, dass du bei dieser DateNight dabei warst. Danke, dass du dir die Zeit für deine Beziehung genommen hast. Du hast heute den Grundstein gelegt für echte Verbindung und echte Tiefe und ich wünsche dir, dass du diesen Weg weiter gehst und dir die Beziehung erschaffst, die du dir aus tiefstem Herzen wünschst. Und ich freue mich, wenn ich dabei an deiner Seite sein darf.

Mehr Übungen für die gemeinsame Zeit findest du in meinem Buch „Paartherapie für zu Hause“. Auf 288 Seiten gibt es praktische Übungen für jeden Bereich deiner Beziehung. Denn, was wir an jedem einzelnen Tag tun, entscheidet, wie es uns in unserem Leben geht. Du darfst dich an jedem Tag für die Arbeit an deiner Beziehung entscheiden – und wenn es nur 10 Minuten sind – das Buch hilft dir dabei. Du findest es in jedem Buchhandel – du kannst es dort bestellen, wenn es nicht vorrätig ist und so an jedem Tag etwas für deine Beziehung tun.
Danke, dass du heute mit dabei warst!
Mach’s gut,
lass es dir gut gehen & bis bald,
deine Linda

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Paartherapie PodcastBy Linda Mitterweger


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