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„Das erwartete Lebenserwerbseinkommen bei Frauen liegt bei 830.000, bei Männern sind es 1,5 Millionen Euro“, analysiert Manuela Barišić vom Projekt Beschäftigung im Wandel der Bertelsmann Stiftung. „Auf das gesamte Leben betrachtet verdienen Frauen somit etwa 45% weniger als Männer.“ Kinder führen bei Frauen zu großen Einkommenseinbußen, bei Männern hingegen machen sich Kinder finanziell kaum bemerkbar. Faktisch werden Beschäftigungspotentiale insbesondere bei Frauen nicht ausgeschöpft und so bleiben große Wachstumspotentiale der deutschen Wirtschaft ungenutzt. „Das können wir uns auch aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangel einfach nicht leisten. Wir brauchen dringend Reformen und einen Mentalitätswandel“, so Barišić. Im Gespräch unterhalten wir uns auch über strukturelle Schwächen des deutschen Arbeitsmarktes, insbesondere im Niedriglohnsektor und warum die Koalitionsvereinbarungen zum Beispiel bezüglich des Ehegattensplittings hinter ihren Erwartungen zurückbleiben.
Hintergrund:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/about-us/who-we-are/contact/profile/cid/manuela-barisic-2
https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/raus-aus-der-zweitverdienerinnenfalle-all
Kontakt: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
Twitter: @Zoe_vF
„Das erwartete Lebenserwerbseinkommen bei Frauen liegt bei 830.000, bei Männern sind es 1,5 Millionen Euro“, analysiert Manuela Barišić vom Projekt Beschäftigung im Wandel der Bertelsmann Stiftung. „Auf das gesamte Leben betrachtet verdienen Frauen somit etwa 45% weniger als Männer.“ Kinder führen bei Frauen zu großen Einkommenseinbußen, bei Männern hingegen machen sich Kinder finanziell kaum bemerkbar. Faktisch werden Beschäftigungspotentiale insbesondere bei Frauen nicht ausgeschöpft und so bleiben große Wachstumspotentiale der deutschen Wirtschaft ungenutzt. „Das können wir uns auch aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangel einfach nicht leisten. Wir brauchen dringend Reformen und einen Mentalitätswandel“, so Barišić. Im Gespräch unterhalten wir uns auch über strukturelle Schwächen des deutschen Arbeitsmarktes, insbesondere im Niedriglohnsektor und warum die Koalitionsvereinbarungen zum Beispiel bezüglich des Ehegattensplittings hinter ihren Erwartungen zurückbleiben.
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