Ich spreche in dieser Folge mit Peggy Patzschke- eine Frau, eine Kollegin auf ganz unterschiedlichen Ebenen, die viele Seiten hat – und die mit ihrer Stimme, ihrer Sichtbarkeit und ihren Geschichten berührt. Geboren 1970 in Leipzig, Radio- und Fernsehmoderatorin, Autorin, Podcasterin, Seelsorgerin und wie viele andere Frauen in unserer Generation: eine sogenannte Cycle-Breakerin.

In ihrem aktuellen Roman „Bis ans Meer“ widmet sie sich einem Thema, das schon oft eine Randnotiz in diesem Podcast war und das tief unter die Oberfläche geht: dem transgenerationalen Trauma. IHREM persönlichen. Sie erzählt von einer Familie, in der sich die Spuren von Krieg, Flucht und Verlust durch mehrere Generationen ziehen. Es geht um schmerzvolle Erinnerungen, die innerhalb jeder Familie weitergegeben werden, auch, bzw. BESONDERS wenn nie darüber gesprochen wurde. Um die Wunden der Vergangenheit – und darum, wie sie uns bis heute prägen. Welche enormen Auswirkungen Traumata haben, die wir selbst nicht erlebt haben. Welche Rolle dabei das Schweigen spielt und wie wir diese alten Muster durchbrechen können.

Mit großem Dank an meine Werbepartner

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„Wie ich ICH wurde“ ist erschienen bei Momanda:

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