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„Kommunikation ist bei uns kein Thema, ich habe Open Door Policy“ Schonmal gehört? Klingt cool, ist aber Unfug für faule Chefs.
Ein Riesenproblem in Unternehmen ist die Kommunikation zwischen Mitarbeiten und Chefs. Die Chefs bereden die Mitarbeiter wann sie wollen und wann sie nicht wollen. Und beklagen, dass sie kaum Rückmeldungen von ihren Leuten bekommen.
Eine angebliche Lösung sei die „Open Door Policy“, schon deswegen gut, weil der Name cool englisch ist. Damit wird suggeriert, dass der Chef in seinem Einzelbüro jederzeit von den Leuten ansprechbar sei.
Für mich ist eine wirksame Führungskraft mit proaktiven Tätigkeiten beschäftigt. Die meisten füllen aber den Tag mit reaktiven Tätigkeiten. Oder noch spitzer: Sie lassen sich ihren Tag füllen. Reaktiv bedeutet, diese Leute können sich durch den Tag treiben lassen, weil sie ihn von anderen Menschen bestimmen lassen. Diese Methode hat drei Vorteile, denen die meisten auf den Leim gehen:
Wer sich nun ständig aus falsch verstandener Nächstenliebe wegen allem von seien Leuten ansprechen lässt, ordnet die eigene Zeit der der Mitarbeiter unter.
„Sie sind viel wertvoller, wenn sie richtig arbeiten“
Aus meiner Sicht ist das der vollkommen falsche weit nicht zielführende Weg. In der Episode beschreibe ich das intensiver.
Die Burg im Headerbild ist Carcassonne, das habe ich auch hier sehr bewusst gewählt. Ein Chef, der in seinem Einzelbüro sitzt, sitzt in seiner Burg auf dem Berg. Egal ob die Zugbrücke oben oder unten ist, es ist immer noch die machtvolle, furchteinflößende Burg. Das Bild zum Chefbüro ergibt sich analog.
Im Büro sitzen bleiben und mit der „Open Door Policy“ Die Verantwortung der Gesprächseröffnung an die Mitarbeiter zu delegieren ist nur eine Ausrede, den Job nicht zu machen.
Die Mitarbeiter nehmen die Mühen der Reise zu Ihnen nur auf sich, wenn der der Scherz den sie haben noch viel größer ist. Da kommt keiner, um mal schnell die leichten Dinge zu teilen.
Bleiben Sie proaktiv! Planen Sie ihren Tag und planen Sie da auch Zeiten rein in denen sie nicht angesprochen werden. Von niemandem, außer man sieht But oder Rauch. Geben sie ihrer Organisation Regeln, wann sie ansprechbar sind und wann eben nicht.
Wenn ihre Mitarbeiter im Großraumbüro sitzen, arbeiten Sie da auch. Raus aus der Burg. Vermeiden sie künstliche Barrieren, die allzu oft nur aus Prestigegrünen da sind.
Bleiben Die in Führung!
Ihr Olaf Kapinski
—Folgen Sie uns auf YouTube—
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„Kommunikation ist bei uns kein Thema, ich habe Open Door Policy“ Schonmal gehört? Klingt cool, ist aber Unfug für faule Chefs.
Ein Riesenproblem in Unternehmen ist die Kommunikation zwischen Mitarbeiten und Chefs. Die Chefs bereden die Mitarbeiter wann sie wollen und wann sie nicht wollen. Und beklagen, dass sie kaum Rückmeldungen von ihren Leuten bekommen.
Eine angebliche Lösung sei die „Open Door Policy“, schon deswegen gut, weil der Name cool englisch ist. Damit wird suggeriert, dass der Chef in seinem Einzelbüro jederzeit von den Leuten ansprechbar sei.
Für mich ist eine wirksame Führungskraft mit proaktiven Tätigkeiten beschäftigt. Die meisten füllen aber den Tag mit reaktiven Tätigkeiten. Oder noch spitzer: Sie lassen sich ihren Tag füllen. Reaktiv bedeutet, diese Leute können sich durch den Tag treiben lassen, weil sie ihn von anderen Menschen bestimmen lassen. Diese Methode hat drei Vorteile, denen die meisten auf den Leim gehen:
Wer sich nun ständig aus falsch verstandener Nächstenliebe wegen allem von seien Leuten ansprechen lässt, ordnet die eigene Zeit der der Mitarbeiter unter.
„Sie sind viel wertvoller, wenn sie richtig arbeiten“
Aus meiner Sicht ist das der vollkommen falsche weit nicht zielführende Weg. In der Episode beschreibe ich das intensiver.
Die Burg im Headerbild ist Carcassonne, das habe ich auch hier sehr bewusst gewählt. Ein Chef, der in seinem Einzelbüro sitzt, sitzt in seiner Burg auf dem Berg. Egal ob die Zugbrücke oben oder unten ist, es ist immer noch die machtvolle, furchteinflößende Burg. Das Bild zum Chefbüro ergibt sich analog.
Im Büro sitzen bleiben und mit der „Open Door Policy“ Die Verantwortung der Gesprächseröffnung an die Mitarbeiter zu delegieren ist nur eine Ausrede, den Job nicht zu machen.
Die Mitarbeiter nehmen die Mühen der Reise zu Ihnen nur auf sich, wenn der der Scherz den sie haben noch viel größer ist. Da kommt keiner, um mal schnell die leichten Dinge zu teilen.
Bleiben Sie proaktiv! Planen Sie ihren Tag und planen Sie da auch Zeiten rein in denen sie nicht angesprochen werden. Von niemandem, außer man sieht But oder Rauch. Geben sie ihrer Organisation Regeln, wann sie ansprechbar sind und wann eben nicht.
Wenn ihre Mitarbeiter im Großraumbüro sitzen, arbeiten Sie da auch. Raus aus der Burg. Vermeiden sie künstliche Barrieren, die allzu oft nur aus Prestigegrünen da sind.
Bleiben Die in Führung!
Ihr Olaf Kapinski
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