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Die Team Ziele Challenge hat es dieses Jahr gefühlt noch intensiver gezeigt: Firmen haben keine Ahnung, warum sie existieren.
Es geht um die Existenzidee, um das „Warum gibt es diese Organisation eigentlich?“. In der Team Ziele Challenge bauen wir gemeinsam die Ziele für das eigene Team auf. Natürlich speisen sich diese aus den Zielen des Chefs und natürlich der Unternehmensvision.
Zunächst unterscheide ich zwischen diesen vier Begriffen:
Ohne eine Firmenvision, ohne ein stabiles und attraktives WARUM, können Sie ja keine Miterreicher einstellen. Dann sind sie halt auf Söldner angewiesen, die ihnen folgen, weil Sie ihnen ein Schmerzensgeld zahlen.
Lassen Sie mich eine wunderbare Firmenvision mit Ihnen teilen:
We strive to offer our customers the lowest possible prices, the best available selection, and the utmost convenience.
Das Ergebnis können Sie in der Marktkapitalisierung von fast einer Billion Dollar ablesen (Stand Januar 2020).
Und nun gibt es so wenig Firmen mit einer brauchbaren Vision. Warum eigentlich? Genau das habe ich mit den Teilnehmern der Team Ziele Challenge und mit den LeadershipStars diskutiert. Es kristallisierten sich folgende vier Punkte heraus:
Die haben das Wort schon einmal gehört, verbinden das aber nicht mit ihrem Beruf und das es dort wichtig ist. Sie wissen nicht, dass eine „Vision“ ein wirkmächtiges Geschäftswerkzeug ist. Es ist das Zentrale Element einer jeden erfolgreichen Firma und die Grundlage jeglicher Führung.
Solche Chefs sagen oft solche Sätze:
Visionen werden zu oft für Wuwu gehalten. Sie können bestimmt den unerfahrenen Satz „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“.
Das speist sich aus einem sehr mechanistischen Weltbild, Menschen funktionieren so aber nicht. Menschen brauchen ansprechende Bilder nur über Bilder lassen sich anspornende Fernziele bauen. Eine Vision soll ein Bild im Kopf erzeugen.
Und ja: Menschen bleiben Menschen, auch im Job. Auch da dürfen Sie Spaß und Lust haben. Darum dreht sich ja meine komplette Führungsidee.
Ich sage „Wer keine Visionen hat, soll seine Führungsposition räumen“.
Ja, Visionen werden in guten Unternehmen von der Geschäftsführung vorgegeben, siehe das Amazon Beispiel oben.
Aber nicht nur die Firmen: Auch jede Abteilung darf ihren Daseinszweck klar haben und formuliert haben! Ich verweise hier auf das Beispiel aus der Episode, tragisch!
Eine Ebene kleiner: Selbst Ziele werden vermieden, weil diese festlegen. Klar: Wer in einem repressiven System steckt, das auf Kontrolle und Misstrauen aufbaut, wird so etwas um jeden Preis vermeiden. Und auch das machen die Menschen freiwillig: Love it, change it or leave it.
Ich verstehe das Argument, wenn um ihre eigenen Vorgaben geht: Wenn Sie durch Festlegungen mehr Nachteile als Vorteile haben, dass machen sie es nur nach unten, also innerhalb ihrer Abteilung.
Bleiben Sie ihn Führung!
—Folgen Sie uns auf YouTube—
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Die Team Ziele Challenge hat es dieses Jahr gefühlt noch intensiver gezeigt: Firmen haben keine Ahnung, warum sie existieren.
Es geht um die Existenzidee, um das „Warum gibt es diese Organisation eigentlich?“. In der Team Ziele Challenge bauen wir gemeinsam die Ziele für das eigene Team auf. Natürlich speisen sich diese aus den Zielen des Chefs und natürlich der Unternehmensvision.
Zunächst unterscheide ich zwischen diesen vier Begriffen:
Ohne eine Firmenvision, ohne ein stabiles und attraktives WARUM, können Sie ja keine Miterreicher einstellen. Dann sind sie halt auf Söldner angewiesen, die ihnen folgen, weil Sie ihnen ein Schmerzensgeld zahlen.
Lassen Sie mich eine wunderbare Firmenvision mit Ihnen teilen:
We strive to offer our customers the lowest possible prices, the best available selection, and the utmost convenience.
Das Ergebnis können Sie in der Marktkapitalisierung von fast einer Billion Dollar ablesen (Stand Januar 2020).
Und nun gibt es so wenig Firmen mit einer brauchbaren Vision. Warum eigentlich? Genau das habe ich mit den Teilnehmern der Team Ziele Challenge und mit den LeadershipStars diskutiert. Es kristallisierten sich folgende vier Punkte heraus:
Die haben das Wort schon einmal gehört, verbinden das aber nicht mit ihrem Beruf und das es dort wichtig ist. Sie wissen nicht, dass eine „Vision“ ein wirkmächtiges Geschäftswerkzeug ist. Es ist das Zentrale Element einer jeden erfolgreichen Firma und die Grundlage jeglicher Führung.
Solche Chefs sagen oft solche Sätze:
Visionen werden zu oft für Wuwu gehalten. Sie können bestimmt den unerfahrenen Satz „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“.
Das speist sich aus einem sehr mechanistischen Weltbild, Menschen funktionieren so aber nicht. Menschen brauchen ansprechende Bilder nur über Bilder lassen sich anspornende Fernziele bauen. Eine Vision soll ein Bild im Kopf erzeugen.
Und ja: Menschen bleiben Menschen, auch im Job. Auch da dürfen Sie Spaß und Lust haben. Darum dreht sich ja meine komplette Führungsidee.
Ich sage „Wer keine Visionen hat, soll seine Führungsposition räumen“.
Ja, Visionen werden in guten Unternehmen von der Geschäftsführung vorgegeben, siehe das Amazon Beispiel oben.
Aber nicht nur die Firmen: Auch jede Abteilung darf ihren Daseinszweck klar haben und formuliert haben! Ich verweise hier auf das Beispiel aus der Episode, tragisch!
Eine Ebene kleiner: Selbst Ziele werden vermieden, weil diese festlegen. Klar: Wer in einem repressiven System steckt, das auf Kontrolle und Misstrauen aufbaut, wird so etwas um jeden Preis vermeiden. Und auch das machen die Menschen freiwillig: Love it, change it or leave it.
Ich verstehe das Argument, wenn um ihre eigenen Vorgaben geht: Wenn Sie durch Festlegungen mehr Nachteile als Vorteile haben, dass machen sie es nur nach unten, also innerhalb ihrer Abteilung.
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