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Kennen Sie das auch? Sie brauchen die Mitarbeit anderer Abteilungen oder Vorgesetzter für ein wichtiges Projekt. Der erste Impuls ist oft: hingehen und sagen, was gemacht werden soll. Doch genau hier liegt ein entscheidender Denkfehler, der viele Führungskräfte ausbremst.
Ein Kollege teilte kürzlich sein Vorgehen mit mir: Er wollte zu zwei Abteilungsleitern gehen und ihnen mitteilen, was sie für sein Projekt tun sollten. Seine Hoffnung? “Wenn die halt Zeit haben, machen sie es schon.”
Diese Herangehensweise ist zum Scheitern verurteilt. Warum sollten beschäftigte Führungskräfte Ihre Aufgaben priorisieren? Entweder Sie verschwenden einen Gefallen, oder Ihr Anliegen verschwindet in der endlosen To-Do-Liste der anderen – mit ungewissem Ausgang.
Stellen Sie sich vor, wie es wirkt, wenn jemand Ihr Büro betritt und Sie wissen: Nach diesem Gespräch habe ich mehr Arbeit als vorher. Versus jemand kommt herein und sagt: “Ich führe diesen Prozess und kümmere mich um alles. Sie müssen nur dreimal einen Knopf drücken. Was brauchen Sie noch von mir?”
Die entscheidende Frage lautet nicht “Können Sie das für mich machen?”, sondern: “Wie kann ich Ihnen helfen?”
Der bessere Ansatz sieht so aus:
Menschen arbeiten gerne mit Führungskräften zusammen, die Prozesse vorantreiben und Lösungen mitbringen – statt nur weitere Aufgaben zu verteilen. Wenn Sie als derjenige auftreten, der den Weg ebnet und die Arbeit erleichtert, werden Sie zur geschätzten Unterstützung statt zur zusätzlichen Belastung.
Diese Haltung unterscheidet gute von großartigen Führungskräften: Sie denken nicht in Delegation, sondern in Service Leadership. Das Ergebnis? Mehr Kooperation, schnellere Umsetzung und nachhaltige Arbeitsbeziehungen.
Die nächste Gelegenheit, diese Schwarzgurtfrage zu stellen, kommt bestimmt. Nutzen Sie sie – und erleben Sie den Unterschied.
Bleiben Sie in Führung
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By Olaf KapinskiKennen Sie das auch? Sie brauchen die Mitarbeit anderer Abteilungen oder Vorgesetzter für ein wichtiges Projekt. Der erste Impuls ist oft: hingehen und sagen, was gemacht werden soll. Doch genau hier liegt ein entscheidender Denkfehler, der viele Führungskräfte ausbremst.
Ein Kollege teilte kürzlich sein Vorgehen mit mir: Er wollte zu zwei Abteilungsleitern gehen und ihnen mitteilen, was sie für sein Projekt tun sollten. Seine Hoffnung? “Wenn die halt Zeit haben, machen sie es schon.”
Diese Herangehensweise ist zum Scheitern verurteilt. Warum sollten beschäftigte Führungskräfte Ihre Aufgaben priorisieren? Entweder Sie verschwenden einen Gefallen, oder Ihr Anliegen verschwindet in der endlosen To-Do-Liste der anderen – mit ungewissem Ausgang.
Stellen Sie sich vor, wie es wirkt, wenn jemand Ihr Büro betritt und Sie wissen: Nach diesem Gespräch habe ich mehr Arbeit als vorher. Versus jemand kommt herein und sagt: “Ich führe diesen Prozess und kümmere mich um alles. Sie müssen nur dreimal einen Knopf drücken. Was brauchen Sie noch von mir?”
Die entscheidende Frage lautet nicht “Können Sie das für mich machen?”, sondern: “Wie kann ich Ihnen helfen?”
Der bessere Ansatz sieht so aus:
Menschen arbeiten gerne mit Führungskräften zusammen, die Prozesse vorantreiben und Lösungen mitbringen – statt nur weitere Aufgaben zu verteilen. Wenn Sie als derjenige auftreten, der den Weg ebnet und die Arbeit erleichtert, werden Sie zur geschätzten Unterstützung statt zur zusätzlichen Belastung.
Diese Haltung unterscheidet gute von großartigen Führungskräften: Sie denken nicht in Delegation, sondern in Service Leadership. Das Ergebnis? Mehr Kooperation, schnellere Umsetzung und nachhaltige Arbeitsbeziehungen.
Die nächste Gelegenheit, diese Schwarzgurtfrage zu stellen, kommt bestimmt. Nutzen Sie sie – und erleben Sie den Unterschied.
Bleiben Sie in Führung
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