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Eine Momentaufnahme vor 2.700 Jahren im vorderen Orient zeigt eine Welt voller Extreme – es gibt Ohnmacht und Fassungslosigkeit angesichts der unsäglichen Dinge, die Menschen einander antun. Es gibt Not, und sie trifft die besonders, die ohnehin schon wenig haben. Es gibt Regen, zum Glück gibt es ihn, aber ganz viel Regen auf einmal macht Probleme – wenn alles durchnässt ist, kühlt man aus, feuchte Kleidungsstücke verrotten, Lebensmittel verderben, Möbel verziehen sich. Es gibt auch das schiere Gegenteil: Glühende Hitze, wolkenlosen Himmel über Wochen. Grelles Sonnenlicht bleicht eben nicht nur Flecken, sondern auch Farben, und die UV-Strahlung greift Holz und andere Werkstoffe an und schädigt Hautzellen.
Das war vor 2.700 Jahren so, und das ist heute immer noch so. Die Welt hat sich weitergedreht, aber vieles stellt sich heute nicht viel anders dar als damals.
Die Momentaufnahme aus der frühen Eisenzeit verdanken wir dem israelischen Propheten Jesaja. Der hat aber nicht nur drastisch die damalige Wirklichkeit beschrieben. Sondern hat den Gott Israels ins Bild eingefügt. Und das taucht das gesamte Bild in ein helleres Licht. Zitat: „Bei dir fanden die Machtlosen Zuflucht, du warst den Armen ein Schutz in der Not. Du warst für sie wie ein schützendes Dach im Regen, wie ein Schatten bei glühender Hitze.“
Zuflucht für Machtlose, Schutz für Arme, ein schützendes Dach und ein Schattenspender – dafür wären auch hier und heute viele Menschen dankbar. Was heißt wäre: Gott hat sich seit Jesajas Zeiten nicht geändert; bei Gott gibt’s das alles auch in der Gegenwart.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Eine Momentaufnahme vor 2.700 Jahren im vorderen Orient zeigt eine Welt voller Extreme – es gibt Ohnmacht und Fassungslosigkeit angesichts der unsäglichen Dinge, die Menschen einander antun. Es gibt Not, und sie trifft die besonders, die ohnehin schon wenig haben. Es gibt Regen, zum Glück gibt es ihn, aber ganz viel Regen auf einmal macht Probleme – wenn alles durchnässt ist, kühlt man aus, feuchte Kleidungsstücke verrotten, Lebensmittel verderben, Möbel verziehen sich. Es gibt auch das schiere Gegenteil: Glühende Hitze, wolkenlosen Himmel über Wochen. Grelles Sonnenlicht bleicht eben nicht nur Flecken, sondern auch Farben, und die UV-Strahlung greift Holz und andere Werkstoffe an und schädigt Hautzellen.
Das war vor 2.700 Jahren so, und das ist heute immer noch so. Die Welt hat sich weitergedreht, aber vieles stellt sich heute nicht viel anders dar als damals.
Die Momentaufnahme aus der frühen Eisenzeit verdanken wir dem israelischen Propheten Jesaja. Der hat aber nicht nur drastisch die damalige Wirklichkeit beschrieben. Sondern hat den Gott Israels ins Bild eingefügt. Und das taucht das gesamte Bild in ein helleres Licht. Zitat: „Bei dir fanden die Machtlosen Zuflucht, du warst den Armen ein Schutz in der Not. Du warst für sie wie ein schützendes Dach im Regen, wie ein Schatten bei glühender Hitze.“
Zuflucht für Machtlose, Schutz für Arme, ein schützendes Dach und ein Schattenspender – dafür wären auch hier und heute viele Menschen dankbar. Was heißt wäre: Gott hat sich seit Jesajas Zeiten nicht geändert; bei Gott gibt’s das alles auch in der Gegenwart.
Autor: Markus Baum
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