Am 12. Oktober rauscht eine Sturmflut über Alaska. Sie trifft die Menschen unvorbereitet - weil Präsident Trump bei Behörden und Messstationen gespart hat. Man kann die Katastrophe als Sinnbild verstehen: Der Klimawandel eskaliert, doch die Politik wendet sich ab - nicht nur in den USA.
Das erwartet euch in dieser Folge: (03:38) Wirtschaft oder Klima – der Gegensatz, der keiner ist
(06:18) Entmachtung von US-Umweltbehörden durch Trump
(11:10) Sturmflut in Kipnuk, Alaska: Sinnbild für US-Klimapolitik
(15:15) Gegenwind für Klimaschutz auch in Deutschland
(21:13) Was der Klimawandel für die traditionelle Lebensweise der Yup‘ik in Alaska bedeutet
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: - Wissenschaft im Brennpunkt über die Antarktis: "Warnzeichen vom Ende der Welt"
- Wissenschaft im Brennpunkt über Tiefseebergbau: "Metalle vom Meeresgrund"
Weiterführende Links: - Der Trump-Tracker der Climate Action Campaign (CAC): Übersicht über wichtigste klimabezogene Kürzungen unter US-Präsident Donald Trump (englisch)
- Emissions Gap Report 2025 der Vereinten Nationen, der die zu erwartende Klimaerwärmung auf 2,8°C schätzt (englisch)
Gesprächspartner in dieser Folge: - John Walsh, University of Fairbanks und Alaska Center for Climate Assessment and Preparedness
- Wolfgang Lucht, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
- Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Autor: Christopher Weingart, befasst sich mit Klimaleugnung und Fakenews
Regie: Anna Panknin
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