Ein Standpunkt von Professor Martin Schwab, Dorothea Stockmann und Anselm Lenz.
Drei Blicke in die 133. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW)
I. Mieses Framing
Kolumne Rechtsstaat von Prof. Dr. Martin Schwab
Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten stehen angesichts der zunehmenden Häufung dramatischer Impfkomplikationen vor dem Scherbenhaufen ihrer eigenen Propaganda. Jetzt versuchen sie, einen Anwalt zu diskreditieren, der den Opfern der Covid-Injektionen zu ihrem Recht verhelfen will.
Das Impflobby-Kartell, bestehend aus Herstellern, Politikern, Behörden und Konzernmedien, bekommt es sichtlich mit der Angst zu tun. Das Versprechen einer »nebenwirkungsfreien« Impfung hat sich längst in Luft aufgelöst. Das Narrativ einer »sicheren« Impfung versucht man trotz schlimmer Impfkomplikationen immer noch aufrechtzuerhalten mit der Behauptung, es handle sich um schicksalhafte Einzelfälle.
Währenddessen mehrt sich die Zahl der Geschädigten, die nicht einsehen, die teilweise komplette Zerstörung ihrer Lebensqualität entschädigungslos hinzunehmen. Derzeit ist die Zahl der Anwälte, die bereit sind, für geschädigte Mandanten vor Gericht zu ziehen, noch relativ gering.
Einer von ihnen, Rechtsanwalt Tobias Ulbrich aus Düsseldorf, hat sich mehrfach öffentlich zu Wort gemeldet und in den vergangenen Wochen auch auf etablierten Medienkanälen Gehör gefunden. Offenbar werden seine Vorstöße für das Impf-Establishment gefährlich. Und wieder flüchten sich die Macher des GEZ-Funks in die üblichen Framing-Muster. In dem Beitrag auf rbb online vom 27. April 2023 mit dem Titel »Was hinter den Klagen gegen Hersteller des Corona-Impfstoffs steckt«, versuchen drei offensichtlich inkompetente Journalisten auf Tobias Ulbrich einzudreschen.
Framing-Muster N° 1
»Der hat ja keine Ahnung«
Tobias Ulbrich sei kein Fachanwalt für Medizinrecht und habe in der Vergangenheit Mandate auf ganz anderen Feldern vertreten. Was dabei verschwiegen wird (und vielleicht nicht einmal recherchiert wurde): Tobias Ulbrich war einer der Prozessbevollmächtigten im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht, in dem es um die Impfpflicht in der Bundeswehr ging. Er ist in das Thema also bestens eingearbeitet.
Framing-Muster N° 2
»Der verbreitet Falschbehauptungen«
Konkret geht es um die These, die Covid- Injektionen schädigten das körpereigene Immunsystem und könne AIDS-ähnliche Folgen auslösen. Natürlich können die drei Autoren das nicht aus eigener Kraft widerlegen. Also fragen sie bei der Deutschen Gesellschaft für Immunologie nach und bekommen da zur Antwort, das stimme alles gar nicht.
Ich frage mich, ob die Deutsche Gesellschaft für Immunologie auch denjenigen Teil der wissenschaftlichen Forschung zur Kenntnis nimmt, der den positiven Einfluss der Covid-Injektionen auf das menschliche Immunsystem in Zweifel zieht. Ich verweise exemplarisch auf die Arbeit von Seneff et al., »Innate immune suppression by SARSCoV- 2 mRNA vaccinations« im Fachblatt Food and Chemical Toxicology Nummer 164 im Jahr 2022.
Diese Abhandlung ist für die Impflobby offenbar so gefährlich, dass der Chefredakteur von Food and Chemical Toxicology (Nahrungsmittelchemie und -toxikologie) später seinen Hut nehmen musste, weil er es zugelassen hatte, dass diese Studie nach Peer-Review in dieser Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, wie die Zeitung Epoch Times in einem Artikel vom 11. November 2022 berichtete. In den Alternativmedien ist diese Studie durchaus aufgegriffen worden, wie etwa auf dem Blog Achse des Guten am 27. April 2022 und nun hier im Demokratischen Widerstand., der Zeitung der Demokratiebewegung Wo bleibt die Rezeption dieser Studie im GEZ-Funk?
Framing-Muster N° 3
»Das ist doch nur aggressive Werbung«
Wenn eine Anwaltskanzlei es mit der Öffentlichkeitsarbeit übertreibt, mag generell Vorsicht geboten sein.