In dieser Folge stelle ich dir Fragen und erzähle dir Geschichten und bringe hoffentlich mit meinen Worten deine Gedanken zum Kreisen. Eine Folge über Sinnhaftigkeit, über Glück, über Erfolg, übers Scheitern, über Entscheidungen, über die Meinung anderer Menschen und über deinen nächsten Schritt. Kurz gesagt: Eine Stunde Realtalk.

Es gibt Menschen, die du auf Anhieb magst, obwohl auf den ersten Blick keine großen Gemeinsamkeiten zu erkennen sind. Du kannst es dir nicht erklären, woher diese Sympathie kommt, sie ist einfach da. Und dann, wenn du diesen Menschen zum ersten Mal triffst, weißt du plötzlich warum. Atze Schröder ist so jemand. Er ist nicht nur eine Comedy-Legende, er ist auch ein Musiker, ein Träumer, ein Künstler, ein Suchender, ein im Herzen immer Kind gebliebener Mann auf Durchreise mit 1000 Fragen ans Leben im leichten Handgepäck.

Sie ist ausgebildete Primatologin, also Wissenschaftlerin, die sich mit dem Leben von Primaten befasst, hat ihre eigene Tierschutzorganisation gegründet, ist Host des Podcasts „Affenzirkus“ und hat gerade ihr erstes Buch veröffentlicht: „Unbändig – Wie ich nicht nur einen Affen auswilderte, sondern auch mich selbst“. Dabei ist Michi Schreiber gerade erst 25 geworden. Beeindruckend!

116 Heute habe ich keinen Podcast für dich

Noch immer wird die Macht der Visualisierung maßlos unterschätzt. In unseren Gedanken steckt unendlich viel Schöpferkraft und doch wissen wir viel zu oft nichts damit anzufangen. Tagein, tagaus belasten wir unser Herz mit Belanglosigkeiten und stopfen unseren Kopf mit Müll voll und wundern uns dann, warum wir keinen klaren Gedanken mehr fassen können.

„Die Zeit zwischen 60 und 90 Jahren ist genauso lang wie die Zeit zwischen 30 und 60“, lacht die 74-jährige Greta Silver in den Bildschirm und fügt hinzu: „Nur ohne den Stress und die Ängste, die man hat, wenn man noch jung ist.“

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“ Ein legendärer Satz von Hannibal Smith, dem Anführer des nicht weniger legendären A-Teams, den ich als Kind so oft nachgesprochen habe. Erst Jahrzehnte später habe ich wirklich die Kraft erkannt, die sich in diesem Satz verbirgt. Sich einen Plan zu machen, groß zu träumen und sich dann auf den Weg zu begeben, um jenen Plan in die Tat umzusetzen, ist ein wunderbares Gefühl, weil plötzlich all die Strapazen des Weges einen Sinn ergeben. All die Mühen und all die schlaflosen Nächte haben auf einmal eine übergeordnete Bedeutung bekommen, die dich Tag für Tag mit neuer Energie versorgen.

In dieser Folge meines Podcasts geht es um Kommunikation, Feinfühligkeit und wie das eigene Ego einem manchmal richtig gute Chancen verbauen kann. Es geht um Türen, die wie durch ein Wunder aufgehen und dann wieder zugehen, weil man sich nicht in Geduld übt und seinen eigenen fehlerhaften Interpretationen der Realität Glauben schenkt. Die Geschichte, die ich hier erzähle, ist auch eine Warnung: Die Welt ist nicht gegen dich, nur weil Dinge nicht so laufen, wie du sie gerne hättest und du nicht sofort die gewünschte Antwort erhältst. Außerdem bekommst du einen wertvollen Tipp, was du bei deiner ersten Mail an jemanden, den du noch nicht persönlich kennst, unbedingt vermeiden solltest.  

Es ist fast zweieinhalb Jahre und über 100 Folgen her, seit meinem letzten Treffen mit Sergio Bambaren. Höre dir also gerne auch Folge #15 meines Podcasts vom 20. November 2019 an, wenn du mehr über die einzigartige Lebensgeschichte eines der erfolgreichsten Schriftsteller Perus erfahren möchtest.

In der neuen Folge sprechen wir über die besonderen Herausforderungen dieser Zeit, über Krieg und Frieden, über Krisen und was man von all dem mitbekommt, wenn man auf einer kleinen Insel wohnt und abends mit Meeresrauschen einschläft und am nächsten Morgen wieder mit der Königin aller Geräusche aufwacht. Wir reden über Dankbarkeit, über die Kraft unserer Träume, worauf es im Leben wirklich ankommt und gehen der Frage nach, ob man als Schriftsteller immer etwas traurig sein muss, um gut schreiben zu können.

Sergio Bambarens Weltbestseller „Der träumende Delphin - Eine magische Reise zu dir selbst“ ist aktuell in einer wunderschönen Geschenkausgabe neu erschienen, die ich jedem ans Herz legen möchte. Dieses Buch zählt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich habe immer ein paar Exemplare davon zu Hause, um sie zu verschenken. Eine echte Herzensempfehlung.

Ihre Vita liest sich wie ein Märchen: Britta Sabbag, geboren 1978 in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaften, Psychologie und Pädagogik. Mit ihrem Roman-Debüt „Pinguinwetter“ landete sie 2012 direkt einen Spiegel-Bestseller. Viele weitere Romane, Jugend-, Kinder- und Bilderbücher folgten. Die Bestseller-Reihe um „Die kleine Hummel Bommel“ ist mittlerweile ein Kinderbuch-Klassiker und ihre Gesamtauflage beträgt weit über eine Million Bücher. Britta lebt mit ihrem Partner und dem gemeinsamen Sohn in einem Landhaus, wo, so sagt sie „die Ideen an den Bäumen hängen und ich sicher 100 Jahre alt werden muss, um sie alle zu pflücken.“