Immer mehr Menschen in Bayern sind Kraftwerksbetreiber: Mit Solarpanelen auf dem Dach, auf der Garage oder am Balkongeländer die Energiewende einfach selber machen - das ist ein Trend, der sich umso mehr beschleunigt, je billiger die benötigten Solarzellen werden.Damit lässt sich das E-Auto vor der Tür fast zum Nulltarif laden - und auch im Haushalt ist der Strom nutzbar oder kann ins Netz eingespeist werden. Aber es geht Privatverbrauchern nicht anders, als den Energieriesen: Am Mittag, wenn die Sonne schön scheint, wird weniger Strom gebraucht, als am Abend - wenn Licht brennt, wenn die Gaming- und Streaming-Leitungen glühen und die Waschmaschine läuft. Eine Lösung: Strom speichern. Unsere Kollegin Astrid Uhr hat sich angeschaut, wie das in Privathaushalten möglich ist - und zwar im südöstlichen Oberbayern, bei den Energiewende-Pionieren, einer Energie- Genossenschaft Inn-Salzach. Der Einsatz von E-Autos als Energiespeicher wird ebenfalls diskutiert, befindet sich aber noch in der Zukunft. Unser Energie-Fachmann Lorenz Storch gibt weitere Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Stromspeicherung in Privathaushalten.