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Warum tun sich Reiter*innen den Stress von Turnieren an und investieren viel Zeit und Geld in den Wettbewerb?
„Ich war immer eine begeisterte Turnierreiterin, weil ist mich immer schon gerne mit anderen messe und natürlich auch um von anderen Experten, sprich Richtern einmal zu hören, ob ich und meine Pferde auf dem richtigen Weg zum Erfolg bin“, erklärt Britta Schöffmann ihre frühere Turnierleidenschaft. Britta war selbst begeisterte Turnierreiterin, hat im Dressursport Erfolge bis zum Grand Prix erzielt, ist Trägerin des Goldenen Reitabzeichen, ist für die Deutsche Reiterliche
Aber auch für Wald- und Wiesenreiter sei es nicht schlecht, einen (Turnier)plan im Kopf zu haben, was man mit seinem Pferd auf lange Sicht erreichen möchte. Aber man sollte auch in der Lage sein, seinen Plan kurzfristig umzuwerfen, wenn das Pferd oder man selbst gerade nicht so gut drauf ist und dann auch wieder zur Basisausbildung „Takt, Anlehnung und Losgelassenheit“ zurückzukommen.
Wie oft man eine Lektion oder Aufgabe wiederholt hängt vom Pferd ab. Dem einen gibt das ständige Wiederholen einer Dressuraufgabe Sicherheit, ein anderes beginnt dann die Übungen so sehr zu antizipieren, das es nicht mehr auf
Jedenfalls sollte „ein Ruck im Maul, schon steht der Gaul“, weder am Turnierplatz noch außerhalb vorkommen, „jeder sollte in der Lage sein eine gute halbe Parade zu reiten und das ist nicht einfach“, weiß die Trainerin.
Es sei praktizierter Tierschutz „wenn jede Reiterin versucht, in seinen Grenzen sich so weit wie möglich fortzubilden. Eine gute Einwirkung ist immer eine pferdegerechte Einwirkung“, betont Britta, „gute Fortbildungskurse sind immer auch förderlich für die Pferdegesundheit. Das fängt schon mit dem Sitz an. Je ausbalancierter ich sitze und je weniger ich das Pferd störe, desto angenehmer
Deshalb hat AUF TRAB für alle ambitionierte Freizeitreiter*innen, egal welches Ausbildungsniveaus und welcher Reitweise, ein spezielles dreitägiges Training vom 10. bis zum 12. Mai im wunderschönen Festschloss Schlosshof vor den Toren Wiens organisiert. Die bekannte deutsche Trainerin Sibylle Wiemer und eine Co-Trainerin setzen den Schwerpunkt auf Sitzschulung, das Gymnastizieren und die Einführung in die Légèreté.
Info und Anmeldung unter [email protected]
Liebe Hippomaniacs bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Auf ein Wiederhören freuen sich Julia Kistner und Ihre Welschies Dancer, Velvet und Tessa.
#Turnier #Dressur #reiten #pferdegerecht #Podcast #Paris #GrandPrix #olymische Spiele #horse
Foto: Britta Schöffmann/bearbeitet AUF TRAB/Unsplash
By Der Pferdepodcast von Julia KistnerWarum tun sich Reiter*innen den Stress von Turnieren an und investieren viel Zeit und Geld in den Wettbewerb?
„Ich war immer eine begeisterte Turnierreiterin, weil ist mich immer schon gerne mit anderen messe und natürlich auch um von anderen Experten, sprich Richtern einmal zu hören, ob ich und meine Pferde auf dem richtigen Weg zum Erfolg bin“, erklärt Britta Schöffmann ihre frühere Turnierleidenschaft. Britta war selbst begeisterte Turnierreiterin, hat im Dressursport Erfolge bis zum Grand Prix erzielt, ist Trägerin des Goldenen Reitabzeichen, ist für die Deutsche Reiterliche
Aber auch für Wald- und Wiesenreiter sei es nicht schlecht, einen (Turnier)plan im Kopf zu haben, was man mit seinem Pferd auf lange Sicht erreichen möchte. Aber man sollte auch in der Lage sein, seinen Plan kurzfristig umzuwerfen, wenn das Pferd oder man selbst gerade nicht so gut drauf ist und dann auch wieder zur Basisausbildung „Takt, Anlehnung und Losgelassenheit“ zurückzukommen.
Wie oft man eine Lektion oder Aufgabe wiederholt hängt vom Pferd ab. Dem einen gibt das ständige Wiederholen einer Dressuraufgabe Sicherheit, ein anderes beginnt dann die Übungen so sehr zu antizipieren, das es nicht mehr auf
Jedenfalls sollte „ein Ruck im Maul, schon steht der Gaul“, weder am Turnierplatz noch außerhalb vorkommen, „jeder sollte in der Lage sein eine gute halbe Parade zu reiten und das ist nicht einfach“, weiß die Trainerin.
Es sei praktizierter Tierschutz „wenn jede Reiterin versucht, in seinen Grenzen sich so weit wie möglich fortzubilden. Eine gute Einwirkung ist immer eine pferdegerechte Einwirkung“, betont Britta, „gute Fortbildungskurse sind immer auch förderlich für die Pferdegesundheit. Das fängt schon mit dem Sitz an. Je ausbalancierter ich sitze und je weniger ich das Pferd störe, desto angenehmer
Deshalb hat AUF TRAB für alle ambitionierte Freizeitreiter*innen, egal welches Ausbildungsniveaus und welcher Reitweise, ein spezielles dreitägiges Training vom 10. bis zum 12. Mai im wunderschönen Festschloss Schlosshof vor den Toren Wiens organisiert. Die bekannte deutsche Trainerin Sibylle Wiemer und eine Co-Trainerin setzen den Schwerpunkt auf Sitzschulung, das Gymnastizieren und die Einführung in die Légèreté.
Info und Anmeldung unter [email protected]
Liebe Hippomaniacs bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Auf ein Wiederhören freuen sich Julia Kistner und Ihre Welschies Dancer, Velvet und Tessa.
#Turnier #Dressur #reiten #pferdegerecht #Podcast #Paris #GrandPrix #olymische Spiele #horse
Foto: Britta Schöffmann/bearbeitet AUF TRAB/Unsplash

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