
Sign up to save your podcasts
Or
«Wir dürfen eine gewisse Zufriedenheit haben», sagt Bruno Berner im Podcast «Dialogplatz» und schiebt gleich nach: «Aber wir haben noch nichts erreicht.» Bruno Berner ist seit Sommer Trainer beim FC Winterthur. Mittlerweile steht der Aufsteiger mit 16 Punkten auf dem 9. Platz. Berner aber sagt: «Die Tabelle ist für mich total sekundär. Für mich ist die Entwicklung viel wichtiger.»
Diese hat der FCW im ersten Halbjahr unter ihm bereits durchgemacht. Nach einer schwierigen Phase ist der FCW nun leistungsmässig in der Super League angekommen. «Es war wie eine Auferstehung nach dem 0:6 gegen Luzern», so Berner. Möglicherweise sei es gut gewesen, dass es richtig «gräblet» hat, meint er.
Gezweifelt habe man beim FCW aber nie an den Fähigkeiten der Spieler – im Vergleich zu Aussenstehenden. «Die Spieler mussten wochenlang lesen, dass es ihnen nicht reicht», kritisiert Berner. «Kommen Sie einmal jeden Tag zur Arbeit und die Aussenwelt sagt Ihnen, schön und herzig, wie Sie das machen, aber eigentlich reicht es nicht.»
«Keine Verlierer»Im Podcast erzählt Berner aber auch, warum er zum FC Winterthur gewechselt hat und den sicheren Job beim Verband aufgab. «Ich liebe Abenteuer, so anständig ich auch daherkommen mag», sagt der Trainer. Zudem passen die Wertehaltungen des Clubs, also die gesellschaftliche Offenheit, mit seinen zusammen. «Die Werte innerhalb der Mannschaft müssen klar sein, bevor man das erste Training leitet», sagt Berner. Das mache es bei Problemen auch einfacher, diese anzusprechen.
Die Kommunikation mit den Spielern ist dem Trainer ein Anliegen. Er legt Wert auf Respekt und Begegnungen auf Augenhöhe. «Unter mir soll keiner verlieren», sagt er. Personalentscheide teilt er den Spielern persönlich mit. «Sie müssen diese nicht immer verstehen, aber sie müssen sie akzeptieren», sagt Berner.
Das Highlight der Vorrunde? «Der Coup in Sion.» Er müsse eingestehen, dass dieser eine Sieg doch sehr entscheidend war für die «Auferstehung» des FCW.
Was wann besprochen wird«Wir dürfen eine gewisse Zufriedenheit haben», sagt Bruno Berner im Podcast «Dialogplatz» und schiebt gleich nach: «Aber wir haben noch nichts erreicht.» Bruno Berner ist seit Sommer Trainer beim FC Winterthur. Mittlerweile steht der Aufsteiger mit 16 Punkten auf dem 9. Platz. Berner aber sagt: «Die Tabelle ist für mich total sekundär. Für mich ist die Entwicklung viel wichtiger.»
Diese hat der FCW im ersten Halbjahr unter ihm bereits durchgemacht. Nach einer schwierigen Phase ist der FCW nun leistungsmässig in der Super League angekommen. «Es war wie eine Auferstehung nach dem 0:6 gegen Luzern», so Berner. Möglicherweise sei es gut gewesen, dass es richtig «gräblet» hat, meint er.
Gezweifelt habe man beim FCW aber nie an den Fähigkeiten der Spieler – im Vergleich zu Aussenstehenden. «Die Spieler mussten wochenlang lesen, dass es ihnen nicht reicht», kritisiert Berner. «Kommen Sie einmal jeden Tag zur Arbeit und die Aussenwelt sagt Ihnen, schön und herzig, wie Sie das machen, aber eigentlich reicht es nicht.»
«Keine Verlierer»Im Podcast erzählt Berner aber auch, warum er zum FC Winterthur gewechselt hat und den sicheren Job beim Verband aufgab. «Ich liebe Abenteuer, so anständig ich auch daherkommen mag», sagt der Trainer. Zudem passen die Wertehaltungen des Clubs, also die gesellschaftliche Offenheit, mit seinen zusammen. «Die Werte innerhalb der Mannschaft müssen klar sein, bevor man das erste Training leitet», sagt Berner. Das mache es bei Problemen auch einfacher, diese anzusprechen.
Die Kommunikation mit den Spielern ist dem Trainer ein Anliegen. Er legt Wert auf Respekt und Begegnungen auf Augenhöhe. «Unter mir soll keiner verlieren», sagt er. Personalentscheide teilt er den Spielern persönlich mit. «Sie müssen diese nicht immer verstehen, aber sie müssen sie akzeptieren», sagt Berner.
Das Highlight der Vorrunde? «Der Coup in Sion.» Er müsse eingestehen, dass dieser eine Sieg doch sehr entscheidend war für die «Auferstehung» des FCW.
Was wann besprochen wird91 Listeners
18 Listeners
22 Listeners
17 Listeners
11 Listeners
11 Listeners
6 Listeners
66 Listeners
13 Listeners
2 Listeners
26 Listeners
14 Listeners
29 Listeners
1 Listeners
2 Listeners
16 Listeners
0 Listeners
334 Listeners
0 Listeners