Robert Blum unternimmt seit Jahren Hike-and-Fly-Expeditionen in abgelegene Weltregionen. Zuletzt im Kaukasus lief einiges anders als geplant. Ein Gespräch.
Robert Blum (52) aus Oberstdorf hat in den vergangenen Jahren immer wieder spannende Hike-and-Fly-Abenteuer unternommen . Zusammen mit seinem Flieger-Buddy Andi Egger flog er 2015 die Gebirgskette des Hohen Atlas in Marokko entlang. 2017 folgten sie den Hochtälern Nepals. Die Video-Dokumentationen dieser Reisen auf Youtube liefern inspirierende Beispiele dafür, was fliegerisch mit dem Gleitschirm als Fortbewegungsmittel möglich ist.
Das jüngste große Abenteuer führte Robert und Andi 2018 nach Georgien in den Kaukasus. Wieder hatten die beiden auch einen großen Film geplant, doch daraus wurde nichts. Die Reise verlief ganz anders als erhofft. Und Robert gesteht, dass er am Ende nicht mehr wusste, wie er die Irrungen und Wirrungen zu einem roten Faden für eine längere Dokumentation verspinnen könnte.
Zu erzählen gibt es dennoch viel. Und das tut Robert in dieser Folge von Podz-Glidz. Es geht unter anderem darum, wie Überraschungen die Würze von Gleitschirmflügen und Abenteuern ausmachen. Wie man aus unweigerlichen Tiefpunkten wieder herausfindet. Wie man durch Länder reisen kann, in denen man die Sprache überhaupt nicht versteht. Und wie man mit dem Stress umgeht, in unbekannten Regionen ohne Handynetz über völlig unlandbarem Gelände unterwegs zu sein.
Bei all dem kommt auch viel Hintergründiges zum Hike and Fly zur Sprache: Ich spreche mit Robert über Ausrüstung, Wetterkunde, die Vor- und Nachteile des Fliegens im Team und Tipps für den Einstieg in diese vielleicht faszinierendste Variante der Gleitschirmfliegerei.
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Musik dieser Folge:
„Timelapsed Tides“ von Asher Fulero
No copyright music
Download: https://bit.ly/2W68Pg0