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Wir haben tolle Nachrichten! Wir veröffentlichen einen neuen Podcast. „Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ heißt die fünfteilige Doku-Serie, in der die „Blue New Deal“-Reporter:innen Svenja Beller, Julia Lauter, Martin Theis, Fabian Weiss der Beziehungskrise zwischen Mensch und Meer auf den Grund gehen.
Den Podcast gibt es bei
Alle Infos auch auf freitag.de
Weitere Informationen:
Wir alle lieben den Ozean – aber schätzen wir ihn auch? Dieser Storytelling-Podcast geht der Beziehungskrise zwischen Mensch und Meer auf den Grund. Klar ist dabei: Die Menschheit ist der toxische Partner in dieser vermeintlichen Liebesbeziehung. Mit fatalen Folgen: Die Ozeane verkommen zur Müllhalde und waren noch nie so erhitzt wie jetzt. In fünf Episoden sucht „Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ weltweit nach Lösungen in unserem gestörten Verhältnis mit den Meeren. Ob in Korallenfarmen auf den Fidschi-Inseln oder in kenianischen Mangrovenwäldern: Überall gibt es Menschen, die eine dringend benötigte Kurskorrektur vorantreiben. Auch international renommierte Wissenschaftler:innen wie der deutsche Ozeanograph Mojib Latif oder der indische Klimaforscher Roxy Mathew Koll kommen zu Wort. “Feeling Blue” gibt dem Ozean eine Stimme. An vielen Orten wird es beeindruckend, an einigen gefährlich, an anderen hoffnungsvoll.
„Feeling Blue – Paartherapie mit dem Ozean“ ist ein Podcast der Wochenzeitung „der Freitag“, produziert von der freien Journalistin Kyra Funk. Ab dem 7. Juni jeden Freitag eine neue Folge. Überall, wo es Podcasts gibt.
Moderation: Svenja Beller.
Redaktion: Svenja Beller, Julia Lauter, Martin Theis, Fabian Weiss
Redaktionelle Mitarbeit: Teresa Kraft
Fact Checking: Kathrin Lilienthal
Aufnahme, Postproduktion und Mix: Artur Sommerfeld
Musik und Sounddesign: Don Tengeler
Mit Originaltonaufnahmen aus dem Ozean von Stephanie Kyek
Der Podcast ist Teil der Serie „Blue New Deal“. Ein Jahr lang veröffentlicht das Team im „Freitag“ Artikel über Lösungen, die sowohl die Ozeane schützen als auch deren Potenzial nutzen, die Erderwärmung zu stoppen. Das Projekt wird vom European Journalism Centre (EJC) über den Solutions Journalism Accelerator finanziert. Dieser Fonds wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt. Die redaktionellen Inhalte der Serie entstanden ohne jeden Einfluss durch das European Journalism Centre. Mehr Infos, Reportagen, Interviews, Fotos und Videos unter https://www.freitag.de/blue-new-deal
Obwohl Carlo Masala den Freitag schon seit Jahrzehnten liest, ist er nicht zum Pazifisten geworden. Die Friedensrhetorik seines Papstes findet er unangemessen. Das ist nicht verwunderlich. Denn die Ukraine dazu aufzurufen, die „weiße Fahne zu schwenken", wie es Franziskus getan hat, widerspricht allem, wofür Masala steht: eine andauernde militärische Unterstützung der Ukraine. Jakob Augstein hakt in diesem Podcast-Gespräch nach: Muss nicht langsam über einen Weg raus aus dem Konflikt nachgedacht werden?
Foto des Episodencovers: Christoph Busse
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Ihre 20er hatte sich Lea Bonasera so vorgestellt: Studieren gehen, schöne Dinge unternehmen, weiter Fleisch essen und ab und zu in den Urlaub fliegen. Dann beschäftigte sie sich mit der ökologischen Krise und wurde eine der bekanntesten Klimaaktivistinnen Deutschlands. Sie gründete die „Letzte Generation" mit und trat 2021 sogar in einen trockenen Hungerstreik. Im Podcast-Gespräch mit Jakob Augstein spricht Bonasera über ihre Motive, über ihr neues Buch Die Zeit für Mut ist jetzt! – und darüber, wie Klimaprotest endlich erfolgreich werden kann.
Foto des Episodencovers: Norman Konrad/Der Spiegel
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Was tun gegen die AfD? Wer sich diese Frage stellt, sollte mit Klaus Dörre reden. Der Soziologe hat mit Hunderten Arbeiterinnen und Arbeitern gesprochen – auch mit denen, die die AfD wählen wollen. Er weiß, wie man einige von ihnen zurückgewinnen kann.
Foto des Episodencovers: Angelika Osthues, Fotografie, Münster (CC BY-SA 3.0 DEED)
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Wie lässt sich das Judentum am ehesten definieren? Darauf gibt es sehr viele Antworten. Im Gespräch mit Jakob Augstein versucht die Schriftstellerin Deborah Feldman jeder dieser Antworten nachzugehen. Feldman wurde 2012 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, weil in diesem Jahr ihr Romandebüt Unorthodox erschien, das millionenfach verkauft wurde. Netflix machte 2020 eine Miniserie aus dem Buch. In dem Werk beschreibt Feldman ihre Kindheit und Jugend in der ultraorthodoxen Glaubensgemeinschaft der Satmarer in New York.
2014 ist die Schriftstellerin nach Berlin gezogen -- es zog sie nach Deutschland, das Land, in dem ihr Urgroßvater aufgewachsen war. Im Podcast-Gespräch mit Jakob Augstein spricht Feldman über jüdische Identität, ihr neuestes Buch Judenfetisch und über die Frage, warum Menschen mit jüdischen Wurzeln oft ein Bedürfnis haben, zu ihren eigenen familiären Wurzeln zurückzukehren.
Foto: Alexa Vachon
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Seit dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv über das Treffen von AfD-Politikern mit Unternehmern und rechtsextremen Influencern wie Martin Sellner bei Potsdam gehen Hunderttausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus und für eine starke Demokratie zu protestieren. Und das nicht nur in Großstädten wie Berlin, Köln und München, sondern auch in Halle, Weimar, Wittenberg und Bautzen. Als die „größten Proteste seit 1989" bezeichnet der Rechtsextremismus-Experte David Begrich die aktuellen Proteste.
Ob diese nun politische und gesellschaftlichen Prozesse anstoßen werden und was gegen das Erstarken der AfD, auch vor den kommenden Kommunal- und Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hilft, darüber spricht Freitag-Politikredakteurin EbruTaşdemir mit Heike Kleffner, Geschäftsführerin des VBRG (Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.) und David Begrich, Mitarbeiter der Arbeitsstelle Rechtsextremismus bei Miteinander e.V. in Magdeburg in Sachsen-Anhalt und Freitag-Autor.
Das Gespräch wurde am 31. Januar 2024 aufgezeichnet.
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„U-Boote liefern, Klappe halten“: So stellte sich der Publizist Jan Fleischhauer 2017 die deutsche Beziehung zu Israel vor. Mittlerweile hat die Debatte um die militärische Unterstützung für das kleine Land im Nahen Osten eine neue, schreckliche Aktualität erfahren: Am 7. Oktober brachten Terroristen der Hamas mehr als 1.400 Israelis auf bestialische Weise um. Welche Verpflichtung hat die Bundesrepublik nach der Attacke, die manche als Israels „9/11-Moment“ bezeichnen, gegenüber seinem Verbündeten? Und: Wie sollen wir mit den Palästinensern hierzulande umgehen, die den Angriff als Befreiungsaktion gefeiert haben – und es teilweise bis heute tun?
Das sind Fragen, die Freitag-Verleger Jakob Augstein in diesem Podcast mit dem Historiker Jürgen Zimmerer bespricht. Letzterer hat vor kurzem im Reclam-Verlag das Buch „Erinnerungskämpfe“ herausgebracht, in dem er dafür plädiert, den auf die Shoah begrenzten deutschen Erinnerungskanon um die Perspektiven von Gastarbeitern, Muslimen und Menschen, die unter dem deutschen Kolonialreich gelitten haben, zu erweitern. Welche Konsequenzen das für das Hier und Jetzt haben könnte, verrät er in diesem Gespräch.
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Foto: © Ekko von Schwichow
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The podcast currently has 89 episodes available.
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