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Am 6. Februar wird Viktor Giacobbo 70-jährig. Das Älterwerden bereite ihm keine Mühe, sagt er im Podcast des Landboten: «Es ist ja auch keine wahnsinnige Leistung.» Wenn er sich im Spiegel anblicke, dann frage er sich aber jeweils schon, wer das sein könnte. «Jemand aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern vielleicht?» Und die Krux beim Altern im Showbereich: «Es gibt Aufnahmen von denen ich mir wünschte, das würde niemand mehr sehen.»
Sein Rezept, um kein «Klischeealter» zu werden: «Ich lerne immer noch viele junge Leute kennen.» Das sei oftmals das Traurige bei Gleichaltrigen, das sie seit 20 Jahren niemand Neues mehr kennengelernt hätten. «Dann wird man alt», sagt Giacobbo.
Nebst seinem runden Geburtstag feiert Giacobbo dieses Jahr auch das 20-Jahr-Jubiläum des Casinotheaters, dessen Verwaltungsratspräsident er ist. Dazu ist ein Jubiläumsstück entstanden, in dem der Satiriker wieder einmal in eine Frauenrolle schlüpft.
Der Debatte, dass Schauspieler einen ähnlichen kulturellen Hintergrund wie ihre Rolle haben müssen, kann er nur wenig abgewinnen. «Dann können wir den Beruf des Schauspielers gleich abschaffen», sagt er im Podcast. Entscheidend sei nicht die Identität, sondern die Leistung des Schauspielers. «All das grosse Moralisieren wird irgendwann von einer Welle ganz Junger überrollt, denen es besonders Spass macht, gegen diesen Moralismus Witze zu machen.» Denn Komik sei anarchisch.
Darüber, und weshalb er mit den Einschränkungen des Coronavirus lockerer umgeht als sein Kollege Mike Müller sowie sein Engagement im Tierschutz, spricht Giacobbo im Podcast «Dialogplatz» des Landboten.
Wann welches Thema besprochen wirdAm 6. Februar wird Viktor Giacobbo 70-jährig. Das Älterwerden bereite ihm keine Mühe, sagt er im Podcast des Landboten: «Es ist ja auch keine wahnsinnige Leistung.» Wenn er sich im Spiegel anblicke, dann frage er sich aber jeweils schon, wer das sein könnte. «Jemand aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern vielleicht?» Und die Krux beim Altern im Showbereich: «Es gibt Aufnahmen von denen ich mir wünschte, das würde niemand mehr sehen.»
Sein Rezept, um kein «Klischeealter» zu werden: «Ich lerne immer noch viele junge Leute kennen.» Das sei oftmals das Traurige bei Gleichaltrigen, das sie seit 20 Jahren niemand Neues mehr kennengelernt hätten. «Dann wird man alt», sagt Giacobbo.
Nebst seinem runden Geburtstag feiert Giacobbo dieses Jahr auch das 20-Jahr-Jubiläum des Casinotheaters, dessen Verwaltungsratspräsident er ist. Dazu ist ein Jubiläumsstück entstanden, in dem der Satiriker wieder einmal in eine Frauenrolle schlüpft.
Der Debatte, dass Schauspieler einen ähnlichen kulturellen Hintergrund wie ihre Rolle haben müssen, kann er nur wenig abgewinnen. «Dann können wir den Beruf des Schauspielers gleich abschaffen», sagt er im Podcast. Entscheidend sei nicht die Identität, sondern die Leistung des Schauspielers. «All das grosse Moralisieren wird irgendwann von einer Welle ganz Junger überrollt, denen es besonders Spass macht, gegen diesen Moralismus Witze zu machen.» Denn Komik sei anarchisch.
Darüber, und weshalb er mit den Einschränkungen des Coronavirus lockerer umgeht als sein Kollege Mike Müller sowie sein Engagement im Tierschutz, spricht Giacobbo im Podcast «Dialogplatz» des Landboten.
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