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Bei den Stadtratswahlen im Frühling hat Stadtpräsident Michael Künzle (Mitte) mit 21’799 Stimmen das beste Resultat erzielt. Er ist bekannt als «Händeschüttler», der an jeder Veranstaltung anzutreffen ist. Im Podcast «Dialogplatz» erzählt er, dass sich die Leute jeweils darüber lustig machten, dass er an jede «Hundsverlochete» gehe. «Aber die gleichen Leute sind ja dann auch froh, dass ich an ihren Anlass komme.» Das ganze Gespräch hören Sie hier:
Im Podcast gibt der Stadtpräsident auch Einblicke in sein Privatleben. So klagt er über betrunkene Nachtschwärmer, die grölend an seinem Garten vorbeilaufen. «Ich bin froh, dass die nicht wissen, wer da wohnt.» Künzle erzählt auch von seinen Ferien mit der Familie, in denen er sich seine Rippe gebrochen hat, als er ein Kinderbuch aufheben wollte. Der Stadtpräsident steht auch dem Kulturressort vor, auf einen Favoriten in Winterthur will er sich aber nicht festlegen. Hingegen habe ihn an den Musikfestwochen die Band «Jeremias» begeistert. «Die Texte sind tiefsinnig und die Musik kommt gut rüber. Es war ein schöner Abend.»
Neben den privaten Einblicken nahm Michael Künzle auch zu politischen Fragen Stellung. Etwa zur städtebaulichen Entwicklung von Winterthur. So wünsche er sich für Töss einen besseren Übergang zum Dättnau. «Es kann ja nicht sein, dass eine Fussgängerüberführung eine Autobahn kreuzen muss. Man kann die Situation dort verbessern.» Die geplante Aufwertung mit dem A1-Projekt sieht er als grosse Chance.
Keine Angst vorm «Merkel-Effekt»
Künzle trauert dem «C» nach, das seine Partei mit dem Wechsel von «CVP» zu «die Mitte» abgab. «Das ist eine starke Marke in der Schweiz, die man nicht verändern sollte.» Die Mitte hat in Winterthur bei den letzten Wahlen zwar zugelegt, ist aber immer noch eine kleine Partei, im Hinblick darauf, dass sie den Stadtpräsidenten stellt. Trotzdem hat Michael Künzle keine Angst vor einem «Merkel-Effekt», dass die Partei nach ihm in ein Tief fallen könnte. Es gebe aussichtsreiche Kandidaten für seine Nachfolge, so Künzle.
Wann welches Thema besprochen wird
Bei den Stadtratswahlen im Frühling hat Stadtpräsident Michael Künzle (Mitte) mit 21’799 Stimmen das beste Resultat erzielt. Er ist bekannt als «Händeschüttler», der an jeder Veranstaltung anzutreffen ist. Im Podcast «Dialogplatz» erzählt er, dass sich die Leute jeweils darüber lustig machten, dass er an jede «Hundsverlochete» gehe. «Aber die gleichen Leute sind ja dann auch froh, dass ich an ihren Anlass komme.» Das ganze Gespräch hören Sie hier:
Im Podcast gibt der Stadtpräsident auch Einblicke in sein Privatleben. So klagt er über betrunkene Nachtschwärmer, die grölend an seinem Garten vorbeilaufen. «Ich bin froh, dass die nicht wissen, wer da wohnt.» Künzle erzählt auch von seinen Ferien mit der Familie, in denen er sich seine Rippe gebrochen hat, als er ein Kinderbuch aufheben wollte. Der Stadtpräsident steht auch dem Kulturressort vor, auf einen Favoriten in Winterthur will er sich aber nicht festlegen. Hingegen habe ihn an den Musikfestwochen die Band «Jeremias» begeistert. «Die Texte sind tiefsinnig und die Musik kommt gut rüber. Es war ein schöner Abend.»
Neben den privaten Einblicken nahm Michael Künzle auch zu politischen Fragen Stellung. Etwa zur städtebaulichen Entwicklung von Winterthur. So wünsche er sich für Töss einen besseren Übergang zum Dättnau. «Es kann ja nicht sein, dass eine Fussgängerüberführung eine Autobahn kreuzen muss. Man kann die Situation dort verbessern.» Die geplante Aufwertung mit dem A1-Projekt sieht er als grosse Chance.
Keine Angst vorm «Merkel-Effekt»
Künzle trauert dem «C» nach, das seine Partei mit dem Wechsel von «CVP» zu «die Mitte» abgab. «Das ist eine starke Marke in der Schweiz, die man nicht verändern sollte.» Die Mitte hat in Winterthur bei den letzten Wahlen zwar zugelegt, ist aber immer noch eine kleine Partei, im Hinblick darauf, dass sie den Stadtpräsidenten stellt. Trotzdem hat Michael Künzle keine Angst vor einem «Merkel-Effekt», dass die Partei nach ihm in ein Tief fallen könnte. Es gebe aussichtsreiche Kandidaten für seine Nachfolge, so Künzle.
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