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Nicole Reist ist die weltweit beste Velofahrerin, wenn es über sehr weite Distanzen geht. Seit elf Jahren hat die 38-jährige Weisslingerin jedes Rennen gewonnen. Für die Tortour im August – ein Rennen über 1035 Kilometer und 13’000 Höhenmeter – brauchte sie 40 Stunden und 15 Minuten und gewann in der Damenkategorie. Reists Leistung ist ein Rekord. Aber nicht der einzige, den sie geknackt hat. Im Podcast «Dialogplatz» erzählt Reist, was sie antreibt, weshalb sie so hart trainiert und was den Reiz dieser ultralangen Rennen ausmacht.
Dieses Jahr stand sie kurz davor, ein grosses Ziel zu erreichen: Beim Race Across America im Juni lag sie bis 300 Kilometer vor Schluss in Führung, noch vor dem ersten Mann. Doch dann brach sie sich das Schambein und musste zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Den Sieg in der Frauenkategorie erreichte sie trotzdem. Ein Preisgeld dafür gab es aber nicht. Ihr Gewinn war lediglich ein Holzbrettchen. Im krassen Gegensatz zum Preisgeld stehen die Auslagen für die Rennen. «Die sind massiv», sagt Reist. Das ist mit ein Grund, weshalb sie neben dem harten Training 100 Prozent arbeitet.
Durchgetakteter AlltagIhren Beruf als Hochbautechnikerin liebt Reist. 98 Prozent ihrer Zeit verbringe sie sitzend im Büro. Das harte Training sei deshalb gut möglich. Im Podcast erzählt sie, dass sie täglich um 1.30 Uhr aufsteht, um im Schutzraum ein erstes Training zu absolvieren. Ihr Arbeitstag beginnt morgens um 5 Uhr, um 16 Uhr macht sie Feierabend. Die Nacht beginnt für Reist früh; meist ist sie um 19 Uhr im Bett. Liegt nicht einmal ein feines Abendessen in einem Restaurant drin für die Sportlerin? «Je nach Saison ist das sehr schwierig», sagt Reist. Wenn, dann terminiere sie das aufs Wochenende.
Wann welches Thema besprochen wirdNicole Reist ist die weltweit beste Velofahrerin, wenn es über sehr weite Distanzen geht. Seit elf Jahren hat die 38-jährige Weisslingerin jedes Rennen gewonnen. Für die Tortour im August – ein Rennen über 1035 Kilometer und 13’000 Höhenmeter – brauchte sie 40 Stunden und 15 Minuten und gewann in der Damenkategorie. Reists Leistung ist ein Rekord. Aber nicht der einzige, den sie geknackt hat. Im Podcast «Dialogplatz» erzählt Reist, was sie antreibt, weshalb sie so hart trainiert und was den Reiz dieser ultralangen Rennen ausmacht.
Dieses Jahr stand sie kurz davor, ein grosses Ziel zu erreichen: Beim Race Across America im Juni lag sie bis 300 Kilometer vor Schluss in Führung, noch vor dem ersten Mann. Doch dann brach sie sich das Schambein und musste zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Den Sieg in der Frauenkategorie erreichte sie trotzdem. Ein Preisgeld dafür gab es aber nicht. Ihr Gewinn war lediglich ein Holzbrettchen. Im krassen Gegensatz zum Preisgeld stehen die Auslagen für die Rennen. «Die sind massiv», sagt Reist. Das ist mit ein Grund, weshalb sie neben dem harten Training 100 Prozent arbeitet.
Durchgetakteter AlltagIhren Beruf als Hochbautechnikerin liebt Reist. 98 Prozent ihrer Zeit verbringe sie sitzend im Büro. Das harte Training sei deshalb gut möglich. Im Podcast erzählt sie, dass sie täglich um 1.30 Uhr aufsteht, um im Schutzraum ein erstes Training zu absolvieren. Ihr Arbeitstag beginnt morgens um 5 Uhr, um 16 Uhr macht sie Feierabend. Die Nacht beginnt für Reist früh; meist ist sie um 19 Uhr im Bett. Liegt nicht einmal ein feines Abendessen in einem Restaurant drin für die Sportlerin? «Je nach Saison ist das sehr schwierig», sagt Reist. Wenn, dann terminiere sie das aufs Wochenende.
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