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Der Wirtschaft gehe es eigentlich trotz Pandemie gut, sagt Désirée Schiess, Präsidentin des KMU-Verbandes Winterthur, im Podcast «Dialogplatz». «Es ist nicht so, dass bei uns auf der Geschäftsstelle permanent das Telefon klingelt und die Leute jammern.» Dank dem breit aufgestellten Vorstand finde man allerdings auch neue Themen, wie etwa die Nachhaltigkeit. Der Verband wolle zeigen, dass Unternehmer daran sehr wohl interessiert seien.
Derzeit gibt in Unternehmerkreisen auch die Initiative «Ein Lohn zum Leben» zu reden. Diese fordert in Winterthur einen Mindestlohn von 23 Franken. Der KMU-Verband lehnt sowohl die Initiative als auch den abgeschwächten Gegenvorschlag des Stadtrates ab. Schiess sagt: «Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass die Unternehmen ihre Leute fair entlöhnen.» Und sie prangert die «Doppelmoral» der Konsumentinnen und Konsumenten an. Zwar würden sie verlangen, dass alle genügend verdienten. Schiess stellt aber infrage, ob sie auch bereit wären, höhere Preise zu bezahlen.
Als Chefin versuche sie, ihre Angestellten dazu zu motivieren, sich selber zu organisieren und mitzudenken. Das unterscheide sie von ihrem Vater, der die Schiess AG zuvor geführt hat. «Er war noch ein Patron im wahrsten Sinn des Wortes, aber mit einem guten Herz», sagt Schiess. Im Podcast spricht sie auch darüber, wie sie nach einer Lehre bei der Bank Julius Bär überhaupt im Familienunternehmen gelandet ist, wieso sie eine Frauenquote ablehnt und was der Krieg in der Ukraine für die hiesige Wirtschaft bedeutet.
Wann welches Thema besprochen wird
1.52 Was Désirée Schiess als Chefin anders macht als ihre Vorgänger
4.00 Ihr Einstieg in die Familienfirma
7.16 Weshalb eine Frauenquote für sie nicht das Richtige ist
11.26 Wie sie den KMU-Verband führt
15.08 Was die Winterthurer Firmen beschäftigt
16.00 Debatte über einen Mindestlohn
20.39 Wieso der KMU-Verband bei den Stadtratswahlen «Vollgas gab»
22.20 Wirtschaft in der Pandemie
25.00 Was der Ukraine-Krieg für die lokale Wirtschaft bedeutet
Der Wirtschaft gehe es eigentlich trotz Pandemie gut, sagt Désirée Schiess, Präsidentin des KMU-Verbandes Winterthur, im Podcast «Dialogplatz». «Es ist nicht so, dass bei uns auf der Geschäftsstelle permanent das Telefon klingelt und die Leute jammern.» Dank dem breit aufgestellten Vorstand finde man allerdings auch neue Themen, wie etwa die Nachhaltigkeit. Der Verband wolle zeigen, dass Unternehmer daran sehr wohl interessiert seien.
Derzeit gibt in Unternehmerkreisen auch die Initiative «Ein Lohn zum Leben» zu reden. Diese fordert in Winterthur einen Mindestlohn von 23 Franken. Der KMU-Verband lehnt sowohl die Initiative als auch den abgeschwächten Gegenvorschlag des Stadtrates ab. Schiess sagt: «Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass die Unternehmen ihre Leute fair entlöhnen.» Und sie prangert die «Doppelmoral» der Konsumentinnen und Konsumenten an. Zwar würden sie verlangen, dass alle genügend verdienten. Schiess stellt aber infrage, ob sie auch bereit wären, höhere Preise zu bezahlen.
Als Chefin versuche sie, ihre Angestellten dazu zu motivieren, sich selber zu organisieren und mitzudenken. Das unterscheide sie von ihrem Vater, der die Schiess AG zuvor geführt hat. «Er war noch ein Patron im wahrsten Sinn des Wortes, aber mit einem guten Herz», sagt Schiess. Im Podcast spricht sie auch darüber, wie sie nach einer Lehre bei der Bank Julius Bär überhaupt im Familienunternehmen gelandet ist, wieso sie eine Frauenquote ablehnt und was der Krieg in der Ukraine für die hiesige Wirtschaft bedeutet.
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1.52 Was Désirée Schiess als Chefin anders macht als ihre Vorgänger
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11.26 Wie sie den KMU-Verband führt
15.08 Was die Winterthurer Firmen beschäftigt
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