Share Die Nabel Show
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By Felix (Felo) Herzog
The podcast currently has 219 episodes available.
Warum flüchte ich mich eigentlich in den Eskapismus, wenn das, was gerade in unserer realen Welt politisch passiert, schon mehr als genug an Realitätsflucht erinnert?
Meine paar Gedanken zum Realitätsverlust des Ampelkoalitions-Zusammenbruchs…
…außerdem ein kleines bisschen wirklicher (und nicht viel mehr realitsfremder) Eskapismus: Der Film Disney's Descendants und die Comic-Reihe TOP TEN von Allan Moore.
Links:
Das politische Farbenspiel, das uns dieser Tage beschäftigt, bringt mich dazu, mich wieder ein wenig in den Eskapismus zu flüchten: ich stelle die dystopische Zukunftsvision der Eddy-Russett-Romane von Jasper Fforde vor:
"Grau" und "Rot".
Weil mich (nicht zuletzt mit Blick auf den Live-Ticker der US-Präsidentschaftswahl) das Thema Weltuntergang immer noch beschäftigt, widme ich mich heute der Thematik von einem anderen Ansatz aus: Welten, wie sie in der Fiktion als Handlungsort fantastischer Geschichten beschrieben werden.
Ich habe neulich aus meinem Bücherregal ein paar alte Taschenbücher hervorgezogen, den Fantasy-Romanzyklus "Die vergessenen Reiche" von Margaret Weis und Tracy Hickman, in dem die von Magiern (aus Angst vor anderen Magiern) zerstörte Welt anschließend auf vier neue Welten aufgeteilt wurde: die Welt der Luft, des Feuers, des Steins und des Wassers.
Ich möchte hier weniger stark auf die Handlung dieser Roman-Reihe eingehen, sondern hauptsächlich diese vier Welten beschreiben, wie sie geschaffen sind, was sie (für mich) besonders macht und wie die (typischen Fantasy-)Völker in und auf ihnen leben.
Es ist Halloween, und wie es sich gehört, habe ich mir dieser Tage ein paar alte Horrorfilm-Klassiker angeschaut.
Ich plaudere heute ein bisschen über meine Faszination dieser alten, klassischen Horrorfilm-Ungeheuer, ganz besonders zwei davon, die nicht zuletzt durch die Darstellungen ihrer Schauspieler besonders ikonisch wurden:
Graf Dracula und Frankensteins Monster!
Ich sitze auf dem Herkules-Berg (einem der Kölner Landmarks), blicke auf das Herkules-Hochhaus (eine anderes Kölner Landmark) und mache mir angesichts dieser monumentalen Nichtssagichkeit so meine Gedanken über… naja, halt über ein lauter Nichts.
Das Thema Ende der Welt beschäftigt mich immer noch - diesmal weniger der philosophische Aspekt, sondern eher der ganz praktische: Situationen im Leben, nach denen sich alles anfühlt, als ob nichts mehr so ist wie vorher:
Wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird, sich die Welt weiter bewegt, man selbst aber auf der Strecke bleibt - was für Taktiken und Strategien kann man versuchen, damit sich die Welt nicht also untergegangen anfühlt, und man selber noch Teil davon bleiben kann?
Ich biete keine Patent-Lösungen für solche Situationen, kann mich nicht mal rühmen, auch nur ansatzweise den Umfang an Situationen zu erfassen, in denen man sich so fühlen kann, ich kann nur in ein paar Beispielen erzählen, wie ich selber versuche, mit der ein oder anderen veränderten Situation umzugehen versuche.
Damit ich nicht das Schicksal von Thomas Gottschalk oder der Neandertaler teilen muss.
Ein Komet zieht gerade durch unser Sonnensystem: Tsuchinshan-Atlas.
In alten Zeiten (denen heute so viel nachgetrauert wird), wurde Kometen oft als Vorzeichen schlimmer Dinge angesehen, nicht zuletzt des Weltuntergangs.
Auch heute trauern viele einer untergegangenen Welt nach (z.B. Herr Gottschalk), und das bringt mich auf den Gedanken, mir mal Gedanken darüber zu machen, was denn so ein Weltuntergang eigentlich bedeutet.
Kirchen, Kirchen, Kirchen… wir haben in letzter Zeit so viele Kirchen besichtigt, dass es am Ende auch ganz gut tut, dazwischen auch was nicht-kirchliches anzuschauen (z.B. das Pompejanum in Aschaffenburg.)
Wenn man aber so viele Kirchen besichtigt hat wie ich in den letzten zwei Wochen, dann bleibt es nicht aus, dass das Thema Kirche auch in anderen Bereichen sehr präsent (und kritikwürdig!) ist:
Na ja, und natürlich mein üblicher Beef mit Glauben und Unglauben, um den kommt Ihr in dieser Folge auch nicht herum.
Spoiler-Warnung:
Es kann u.U. passieren, dass Ihr in dieser Folge vom Verfasser dieses Podcasts schmächlichst beleidigt werdet. Das ist unangenehm, aber nun nicht mehr zu ändern.
5 der 14 Heiligen von Vierzehnheiligen:
Es ist Tag der deutschen Einheit, da sollte doch eigentlich ein Selbstgespräch wert sein…
…na gut, außerdem wachsen hier im Garten Pilze. Und Stare machen Krawall. Beides passt überraschend gut zum Thema.
Gestern hatte ich eine ganz besondere Veranstaltung hier in meinem Heimat-Ort besucht:
Ein wirklich schöner Abend (man fürchtet sich ja gerne mal vor solchen Veranstaltungen vorher ein bisschen) mit lauter netten Leuten, mit denen man damals, vor so langer Zeit, die Schulbank gedrückt hat, und heute fühle ich mich vergnügt genug, um noch ein bisschen weiter in nostalgischen Gefühlen zu schwelgen.
Das Sportfest:
Das Gummi-Gummi-Gedicht:
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