Der erste Petrusbrief ist im Vergleich mit anderen biblischen Büchern eher selten Thema in den Perikopenreihen. Für Quasimodogeniti 2025 ist es mal wieder soweit.
Wir haben Verse aus dem Anfang des Petrusbriefes als Grundlage unseres Ringens, das wir zweimal aufnehmen mussten. Es gibt leichtgängigere Texte. Aber, und das formuliert Lea sehr pointiert: Gott legt uns niemals auf unsere Vergangenheit fest. Das wird uns unter anderem bei unserem Gespräch über den Text deutlich.
Wir fragen uns, dass es bedeutet, eine lebendige Hoffnung zu haben - oder geht es eher darum, diese lebendige Hoffnung zu sein, wie es Erich Fromm ausdrückte? Ein großer Dank geht an Tia Pelz, deren Ausführungen im Homiletischen Monatsheft sehr inspirierend waren.
Wir fragen uns, ob es für uns jemanden gibt, der für uns dieses Bild von der lebendigen Hoffnung besonders stark verkörpert. Neben der Tatsache, dass wir als Freundinnnen füreinander lebendige Hoffnung sind, erzählen wir einander, welche Person des öffentlichen Interesses für uns diese Hoffnung sichtbar macht.
Und wie ist es mit Euch? Wer ist für Dich besonders markant in Sachen "lebendige Hoffnung"?