Teiche, Kanäle oder andere stehende oder langsam fließende Gewässer bilden oft eine dichte grüne Schicht auf ihrer Oberfläche. Diese Schicht - das sind Wasserlinsen. Weil Enten durch die Wasserlinsen-Schicht gerne durchschwimmen und sich von diesem grünen Teppich ernähren, wird die Wasserlinse umgangssprachlich auch Entengrütze genannt. Diese Entengrütze könnte nicht nur unsere Ernährung sichern, sondern auch die Umwelt von Schadstoffen befreien. Denn ein Forscherteam der Jacobs University Bremen hat herausgefunden, dass die Wasserlinse nicht nur unglaublich nährstoffreich ist, sondern auch in hohem Maße Seltene Erden speichern kann. Damit könnte sie z.B. Kontaminationen in alten Bergbaugebieten vermindern. Außerdem wurde in Dresden vor kurzem das weltweit erste Haus aus Carbonbeton eröffnet. Bis zu 70 Prozent CO2-Ausstoß gegenüber normalem Beton und Zement kann mit dem Material eingespart werden. Günstiger soll es sein, auch langlebiger - und zu verdanken hat die Baubranche diese Entwicklung Dr. Manfred Curbach. // Weitere Themen: Das genetische Zugverhalten von Vögeln // Wie die UVC-Technologie die Luftqualität verbessert // Der Benecke über sein Buch "Memento Mori - Der Traum vom ewigen Leben".