Die 1990 geborene Dramatikerin Teresa Dopler liebt luftige Dialoge und wortlose Momente im Theater. Und das wird auch in ihren Dramen spürbar. Stets von der Begegnung zwischen zwei oder mehreren Menschen ausgehend, stets bei deren Sprache und sprachlichen Besonderheiten beginnend, entwickeln sich die Dialoge, zwischen denen vielen Leerräume (und kaum Regieanweisungen) Platz für vielfältige Interpretationen lassen. Vier Stücke hat die Linzerin bisher veröffentlicht, für „Das weiße Dorf“ gewann sie den renommierten Dramapreis beim Heidelberger Stückemarkt, ihr jüngstes Drama „Monte Rosa“ entstand während eines Peter-Turrini-DramatikerInnen-Stipendiums und wurde mit dem Publikumspreis des Stücke-Fests am Landestheater St. Pölten ausgezeichnet.