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Wir haben uns mit Monika Schmid über Weihnachten, ihre Kritik an der katholischen Kirche und die angekündigte Aufarbeitung der Übergriffe unterhalten. Das ganze Gespräch hören Sie hier:
Weihnachten bedeute ihr viel, sagt Monika Schmid. «Es ist für mich die Erinnerung, dass wir von Grund auf geliebt sind.» Schmid ist Theologin und Gemeindeleiterin der katholischen Kirche St. Martin in Illnau-Effretikon, Lindau und Brütten. Im Podcast erzählt sie, wie sie Weihnachten verbringt und wieso ihr am liebsten ist, wenn das Fest simpel gehalten wird. «Wenn die Erwartungen gross sind, ist der Unfrieden vorprogrammiert.» Dass so viele Menschen an den Festtagen alleine sind, treibt ihr die Tränen in die Augen.
Höchste ZeitAnfang Dezember wurde bekannt, dass die katholische Kirche die sexuellen Übergriffe durch Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich untersuchen lässt. Darauf angesprochen sagt Schmid: «Eigentlich ist es zehn Jahre zu spät.» Seit 2008 rede man von den Missbrauchsfällen. Trotzdem sei sie froh, dass nun endlich etwas gehe. Die Kirche müsse dringend ihre Sexualmoral aufarbeiten. Das schulde sie den Menschen, die grosses Leid erfahren haben.
Sowieso findet Schmid: «Was man offiziell von der Kirche hört, ist manchmal wirklich zum Haareraufen.» Sie ist überzeugt, dass viele Leute nach wie vor auf die Kirche hörten. Es sei höchste Zeit, Themen wie das Frauenpriestertum oder das Zöllibat anzugehen. Denn wenn sich die Kirche nicht wandle, wendeten sich die Leute ab.
Wann welches Thema besprochen wirdWir haben uns mit Monika Schmid über Weihnachten, ihre Kritik an der katholischen Kirche und die angekündigte Aufarbeitung der Übergriffe unterhalten. Das ganze Gespräch hören Sie hier:
Weihnachten bedeute ihr viel, sagt Monika Schmid. «Es ist für mich die Erinnerung, dass wir von Grund auf geliebt sind.» Schmid ist Theologin und Gemeindeleiterin der katholischen Kirche St. Martin in Illnau-Effretikon, Lindau und Brütten. Im Podcast erzählt sie, wie sie Weihnachten verbringt und wieso ihr am liebsten ist, wenn das Fest simpel gehalten wird. «Wenn die Erwartungen gross sind, ist der Unfrieden vorprogrammiert.» Dass so viele Menschen an den Festtagen alleine sind, treibt ihr die Tränen in die Augen.
Höchste ZeitAnfang Dezember wurde bekannt, dass die katholische Kirche die sexuellen Übergriffe durch Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich untersuchen lässt. Darauf angesprochen sagt Schmid: «Eigentlich ist es zehn Jahre zu spät.» Seit 2008 rede man von den Missbrauchsfällen. Trotzdem sei sie froh, dass nun endlich etwas gehe. Die Kirche müsse dringend ihre Sexualmoral aufarbeiten. Das schulde sie den Menschen, die grosses Leid erfahren haben.
Sowieso findet Schmid: «Was man offiziell von der Kirche hört, ist manchmal wirklich zum Haareraufen.» Sie ist überzeugt, dass viele Leute nach wie vor auf die Kirche hörten. Es sei höchste Zeit, Themen wie das Frauenpriestertum oder das Zöllibat anzugehen. Denn wenn sich die Kirche nicht wandle, wendeten sich die Leute ab.
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