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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 224 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 02. Mai 2025.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Fratzscher wörtlich: „Eine Rentenreform sollte sicherstellen, dass die Rente nicht noch stärker von Jung zu Alt und von Arm zu Reich umverteilt wird. Das Renteneintrittsalter muss steigen, und die Rentenerhöhungen in der Zukunft müssen geringer ausfallen, damit die junge Generation nicht noch stärker belastet wird.“
Mit seinen Worten geht Fratzscher auf direkten Konfrontationskurs mit dem Koalitionsvertrag. Denn eine richtige Rentenreform taucht dort nicht einmal im Ansatz auf. Stattdessen sieht der Vertrag ausdrücklich vor, dass das Renteneintrittsalter nicht steigt. Später in Rente zu gehen, soll allenfalls freiwillig erfolgen. Anreize wie zum Beispiel steuerfreies Gehalt bei bis zu 2.000 Euro im Monat sollen das verstärken.
Immerhin könnte der Koalitionsvertrag aber künftige Rentensteigerungen etwas eindämmen (was Fratzscher ebenfalls fordert). Denn am Nachhaltigkeitsfaktor wolle man grundsätzlich festhalten, heißt es darin. Der Nachhaltigkeitsfaktor ist Teil der Rentenformel und bringt somit die Demografie ins Spiel. Verschiebt sich das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentenempfängern ungünstig, dämpft das den Rentenanstieg.
Jingle
Durchschnittsverdiener müssten laut Wasems Berechnungen rund 492 Euro Mehrkosten pro Jahr zahlen. Verdiener an der Beitragsbemessungsgrenze müssten rund 528 Euro mehr berappen. Sollte sich hingegen Baas‘ pessimistischstes Szenario realisieren, könnten Beschäftigte mit Durchschnittsverdienst bis zu 794 Euro, Spitzenverdiener knapp 1.000 Euro jährlich zusätzlich für ihre GKV ausgeben müssen.
.Jingle
65 Prozent der Befragten halten einen Online-Vertragsabschluss grundsätzlich für vertrauenswürdig. Die tatsächliche Abschlussquote über digitale Kanäle ist jedoch wesentlich geringer: Nur jeder Fünfte entscheidet sich am Ende tatsächlich für den Online-Weg. Unterschiede zeigen sich je nach Sparte: Während sich bei der KFZ-Versicherung immerhin 48 Prozent für den digitalen Abschluss aussprechen, sind es bei der Lebensversicherung nur 39 Prozent.
Und was spricht gegen den Online-Abschluss? Fünf Gründe sind es vor allem:
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 224 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 02. Mai 2025.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Aus der Redaktion (#Schmolltalk)
Im Gespräch
Die News der Woche
Fratzscher wörtlich: „Eine Rentenreform sollte sicherstellen, dass die Rente nicht noch stärker von Jung zu Alt und von Arm zu Reich umverteilt wird. Das Renteneintrittsalter muss steigen, und die Rentenerhöhungen in der Zukunft müssen geringer ausfallen, damit die junge Generation nicht noch stärker belastet wird.“
Mit seinen Worten geht Fratzscher auf direkten Konfrontationskurs mit dem Koalitionsvertrag. Denn eine richtige Rentenreform taucht dort nicht einmal im Ansatz auf. Stattdessen sieht der Vertrag ausdrücklich vor, dass das Renteneintrittsalter nicht steigt. Später in Rente zu gehen, soll allenfalls freiwillig erfolgen. Anreize wie zum Beispiel steuerfreies Gehalt bei bis zu 2.000 Euro im Monat sollen das verstärken.
Immerhin könnte der Koalitionsvertrag aber künftige Rentensteigerungen etwas eindämmen (was Fratzscher ebenfalls fordert). Denn am Nachhaltigkeitsfaktor wolle man grundsätzlich festhalten, heißt es darin. Der Nachhaltigkeitsfaktor ist Teil der Rentenformel und bringt somit die Demografie ins Spiel. Verschiebt sich das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentenempfängern ungünstig, dämpft das den Rentenanstieg.
Jingle
Durchschnittsverdiener müssten laut Wasems Berechnungen rund 492 Euro Mehrkosten pro Jahr zahlen. Verdiener an der Beitragsbemessungsgrenze müssten rund 528 Euro mehr berappen. Sollte sich hingegen Baas‘ pessimistischstes Szenario realisieren, könnten Beschäftigte mit Durchschnittsverdienst bis zu 794 Euro, Spitzenverdiener knapp 1.000 Euro jährlich zusätzlich für ihre GKV ausgeben müssen.
.Jingle
65 Prozent der Befragten halten einen Online-Vertragsabschluss grundsätzlich für vertrauenswürdig. Die tatsächliche Abschlussquote über digitale Kanäle ist jedoch wesentlich geringer: Nur jeder Fünfte entscheidet sich am Ende tatsächlich für den Online-Weg. Unterschiede zeigen sich je nach Sparte: Während sich bei der KFZ-Versicherung immerhin 48 Prozent für den digitalen Abschluss aussprechen, sind es bei der Lebensversicherung nur 39 Prozent.
Und was spricht gegen den Online-Abschluss? Fünf Gründe sind es vor allem:
Musikalischer Übergangsjingle
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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