Ein Ökonom, eine Klimaforscherin und Aktivisten suchen im Podcast Lösungen für Österreichs Zögern beim Klimaschutz
Österreich und seine verfehlten Klimaziele – es ist eine "never-ending story". Viele Staaten konnten ihre CO2-Emissionen in den letzten Jahrzehnten stärker reduzieren als Österreich. Hier stagnieren die Emissionen seit 1990. Das liegt vor allem am Verkehr – mehr Autos und Lkws auf den Straßen bedeuten auch mehr CO2. Aber warum tut sich ausgerechnet Österreich so schwer beim Klimaschutz?
Beim STANDARD-Zukunftsgespräch im Juli diskutierte eine Runde aus Expertinnen und Experten die Gründe für Österreichs Versagen in der Klimapolitik – und die Frage, was sich ändern müsste, damit Österreich tatsächlich klimaneutral werden kann. Auf der Bühne im Wiener Theater im Park nahmen die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, Wifo-Chef Gabriel Felbermayr, Marina Hagen-Canaval von der Letzten Generation und der Skifahrer und Umweltaktivist Julian Schütter Platz. Sie sprechen darüber, ob die Politik selbst zu einer Lösung imstande ist oder doch eher der Druck von der Straße der entscheidende Faktor ist, um die überfällige Klimawende einzuleiten.
00:01 Begrüßung und Einführung
00:56 Gründe für Österreichs Versagen beim Klimaschutz
19:32 Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
26:45 Handlungsempfehlungen des Weltklimarats
32:17 Rolle der Wissenschaft: Forschen oder Protestieren?
36:48 Grenzen politischer Einflussnahme
41:45 Positive Visionen für die Zukunft
56:59 Abschluss und Ausblick
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