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David gegen Goliath – diese Begegnung ist sprichwörtlich geworden. Der Vergleich wird verwendet, wenn jemand mit kleiner Kraft einem viel stärkeren Gegner gegenübersteht.
Solche Gegensatzgeschichten finden sich in der Bibel einige. So endet im 2. Buch der Chronik der Könige Israels, Kapitel 14, eine Auseinandersetzung zwischen Asa, dem König von Juda, und einer überlegenen Streitmacht aus dem Süden mit dem lapidaren Satz: ”Der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass sie flohen.”
Asa war der König von Juda und verfügte über kein großes, stehendes Heer. Die Kuschiter, ein nordafrikanisches Volk aus dem heutigen Sudan, standen ihm mit ihrer Streitmacht gegenüber und waren den Judäern zahlenmäßig weit überlegen.
Asa zieht seinerseits mit seinen Truppen los. Als er die feindliche Übermacht sieht, verzweifelt er nicht, sondern wendet sich an Gott.
Und tatsächlich, Gott schützt das Volk von Juda und schlägt die Streitmacht der Kuschiter vernichtend.
Daraus kann ich etwas lernen. Und zwar nicht, dass ich Tod und Verderben für meine Feinde herbeibeten soll. Ich bin als Christ dazu aufgerufen, sogar meine Feinde mit Gottes Hilfe zu lieben.
Aber: Wenn Sie in der Bibel nachlesen, sehen Sie, dass König Asa Gott gehorcht und vertraut hat. In ausweglosen Situationen kam er daher nichts ins Grübeln, sondern wusste gleich, an wen er sich wenden konnte. Gott ist nur ein Gebet weit entfernt.
Ich wünsche mir, dass auch ich immer und selbstverständlich weiß, an wen ich mich in schwierigen Situationen wenden kann. Da soll mir Asa ein Vorbild sein.
Autor: Claudia Mertens
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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David gegen Goliath – diese Begegnung ist sprichwörtlich geworden. Der Vergleich wird verwendet, wenn jemand mit kleiner Kraft einem viel stärkeren Gegner gegenübersteht.
Solche Gegensatzgeschichten finden sich in der Bibel einige. So endet im 2. Buch der Chronik der Könige Israels, Kapitel 14, eine Auseinandersetzung zwischen Asa, dem König von Juda, und einer überlegenen Streitmacht aus dem Süden mit dem lapidaren Satz: ”Der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass sie flohen.”
Asa war der König von Juda und verfügte über kein großes, stehendes Heer. Die Kuschiter, ein nordafrikanisches Volk aus dem heutigen Sudan, standen ihm mit ihrer Streitmacht gegenüber und waren den Judäern zahlenmäßig weit überlegen.
Asa zieht seinerseits mit seinen Truppen los. Als er die feindliche Übermacht sieht, verzweifelt er nicht, sondern wendet sich an Gott.
Und tatsächlich, Gott schützt das Volk von Juda und schlägt die Streitmacht der Kuschiter vernichtend.
Daraus kann ich etwas lernen. Und zwar nicht, dass ich Tod und Verderben für meine Feinde herbeibeten soll. Ich bin als Christ dazu aufgerufen, sogar meine Feinde mit Gottes Hilfe zu lieben.
Aber: Wenn Sie in der Bibel nachlesen, sehen Sie, dass König Asa Gott gehorcht und vertraut hat. In ausweglosen Situationen kam er daher nichts ins Grübeln, sondern wusste gleich, an wen er sich wenden konnte. Gott ist nur ein Gebet weit entfernt.
Ich wünsche mir, dass auch ich immer und selbstverständlich weiß, an wen ich mich in schwierigen Situationen wenden kann. Da soll mir Asa ein Vorbild sein.
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