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Viele Menschen sind immer wieder auf der Suche. Was sie suchen, ist sehr unterschiedlich. Das ganz große Ziel dabei ist oft ein erfülltes und sinnvolles Leben. Dazu gehören Lebensglück, Freude, Gesundheit, vielleicht eine gute Arbeit. Auf jeden Fall will man sich wohlfühlen. Aber immer wieder kann dann was dazwischenkommen. Man erreicht sein Ziel nicht. Die Suche geht weiter.
Nicht anders im alten Volk Israel. Die Menschen waren auf der Suche. Viele religiöse Menschen suchten und warteten auf den Einen, der ihnen versprochen worden war. Immer wieder hatten ihre Propheten auf ihn hingewiesen. Sie nannten ihn den Messias. Sie hofften, dass er Israel von der römischen Besatzung befreit.
Manchmal gab es Zeichen, die darauf deuteten, dass er bald kommen wird. Bei ihrer Suche hatten sie ziemlich genaue Vorstellungen von ihm. Sie dachten an einen mächtigen König, ähnlich wie ihr König David gewesen war. Einen König, der die Feinde in die Schranken weist.
Deshalb hatte David schon seinem Sohn Salomo geraten: „So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen.“ (1. Chronik 22,19)
Als Gott seinen Retter dann zur Welt kommen ließ, erkannten ihn viele nicht. Er war nicht so, wie sie es gedacht hatten. Er hatte zwar Vollmacht, aber er trat nicht machtvoll auf.
Sie brachten das auch ganz klar zum Ausdruck. Sie sagten: „Mit solchen Menschen gibt er sich ab und isst sogar mit ihnen!“ (Lukas 15,1ff)
Doch es gab auch fromme Menschen zu dieser Zeit, die genauer hinschauten. Die das Auftreten des Nazareners Jesus mit den alten Schriften verglichen. Menschen, die nicht von vorneherein festgelegt waren. Zu ihnen gehörten auch die, die eine enge Verbindung zu Johannes dem Täufer hatten.
Da gab es den Philippus. Von ihm heißt es: Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.“ (Johannes 1,45)
Autor: Eberhard Adam
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Viele Menschen sind immer wieder auf der Suche. Was sie suchen, ist sehr unterschiedlich. Das ganz große Ziel dabei ist oft ein erfülltes und sinnvolles Leben. Dazu gehören Lebensglück, Freude, Gesundheit, vielleicht eine gute Arbeit. Auf jeden Fall will man sich wohlfühlen. Aber immer wieder kann dann was dazwischenkommen. Man erreicht sein Ziel nicht. Die Suche geht weiter.
Nicht anders im alten Volk Israel. Die Menschen waren auf der Suche. Viele religiöse Menschen suchten und warteten auf den Einen, der ihnen versprochen worden war. Immer wieder hatten ihre Propheten auf ihn hingewiesen. Sie nannten ihn den Messias. Sie hofften, dass er Israel von der römischen Besatzung befreit.
Manchmal gab es Zeichen, die darauf deuteten, dass er bald kommen wird. Bei ihrer Suche hatten sie ziemlich genaue Vorstellungen von ihm. Sie dachten an einen mächtigen König, ähnlich wie ihr König David gewesen war. Einen König, der die Feinde in die Schranken weist.
Deshalb hatte David schon seinem Sohn Salomo geraten: „So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen.“ (1. Chronik 22,19)
Als Gott seinen Retter dann zur Welt kommen ließ, erkannten ihn viele nicht. Er war nicht so, wie sie es gedacht hatten. Er hatte zwar Vollmacht, aber er trat nicht machtvoll auf.
Sie brachten das auch ganz klar zum Ausdruck. Sie sagten: „Mit solchen Menschen gibt er sich ab und isst sogar mit ihnen!“ (Lukas 15,1ff)
Doch es gab auch fromme Menschen zu dieser Zeit, die genauer hinschauten. Die das Auftreten des Nazareners Jesus mit den alten Schriften verglichen. Menschen, die nicht von vorneherein festgelegt waren. Zu ihnen gehörten auch die, die eine enge Verbindung zu Johannes dem Täufer hatten.
Da gab es den Philippus. Von ihm heißt es: Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.“ (Johannes 1,45)
Autor: Eberhard Adam
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