Julian Matzat ist ein Kameramann aus Wien, der schon mit 10 Jahren in seiner Siedlung mit freunden Actionfilme gedreht hat. In der Folge erzählt er von seinem Weg von den Kinderfilmen hin zum Werbe-Kameramann, wie er seine eigenen Interessen in dem Gebiet gefunden hat, was im speziell wichtig ist in seiner Arbeit und wie relevant Kommunikation und das Zwischenmenschliche am Set ist, um die eigenen Wünsche und Vorstellungen zu kommunizieren aber den anderen Departments trotzdem noch die Möglichkeit zu geben ihre eigene Expertise einzubringen. Es ging um die Unterschiedlichen Herangehensweisen an Werbung, Musikvideos oder auch Narrative Projekte und wie wichtig es ist neben Jobs auch freie Filme zu machen, um sich selber bisschen austoben zu können und neue Dinge ausprobieren zu können. Spannend war es auch Julians Gedanken zu Trends zu hören, dass eigentlich die Story im Vordergrund sein sollte und Trends nicht dazu da sind, als Trend wahrgenommen zu werden, sondern um Geschichten spannender zu erzählen.
Als letztes Thema haben wir noch über Perfektion geredet, wie sie einen oft daran hindert, Projekte anzugehen, Arbeiten zu zeigen oder Kreativ frei zu sein und wie man damit umgehen kann.