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Im Land Uz lebte ein Mann mit Namen Hiob. Der war fromm und führte ein vorbildliches Leben. Er begegnete Gott mit Ehrfurcht und hielt sich von allem Bösen fern. (Hiob 1,1)
Diesem Mann Hiob stellt Gott eine Frage. Er stellt sie ihm in einer schwierigen Zeit. Hiob hatte, bis auf seine Frau, alles verloren. Er selbst bekam eine schreckliche Krankheit. Sein Leib war voller Geschwüre. Und er nahm eine Scherbe und schabte sich und saß in der Asche.
Hiob macht dann genau das Richtige. Er klagt sein Leid Gott. Klage und Anklage liegen ganz nahe beieinander. Ich kann Hiob so gut verstehen. Auch die Frage seiner Frau: „Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Fluche Gott und stirb!“ (Hiob 2,9)
Die Antwort ist ja leicht, Hiob könnte antworten: „Du bist es Gott!“ Aber in Hiobs Situation ist die Antwort doch nicht so leicht. Letztlich steht für ihn die Frage im Vordergrund: „Wer ist verantwortlich für mein Leiden?“ Ja, die Frage, wer ist überhaupt für das Leid in der Welt verantwortlich?
In einem Lied heißt es von Gott: „...du hast's in Händen, kannst alles wenden, wie nur heißen mag die Not.“ (Text: Cyriacus Schneegaß, Johann Lindemann (1598)
Da antwortete Hiob dem Herrn und sagte: „Jetzt weiß ich, dass alles in deiner Macht steht. Man kann dich an keinem deiner Vorhaben hindern.“ (Hiob 42,1ff)
Ich komme auf den Bibeltext zurück: „Wer bereitet dem Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben?“
Ja, es ist Gott, der sie letztlich versorgt. So wie er auch uns versorgt. Wir können uns in aller Not vertrauensvoll in seine Hände fallen lassen. Schon der Prophet Jesaja weiß: Er hat die Krankheiten auf sich genommen, die sonst uns getroffen hätten, und die Schmerzen erlitten, die sonst wir ertragen müssten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen; doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden. (Jesaja 53,4+5)
Da kann ich nur sagen: „Gott sei Dank!“
Autor: Eberhard Adam
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Im Land Uz lebte ein Mann mit Namen Hiob. Der war fromm und führte ein vorbildliches Leben. Er begegnete Gott mit Ehrfurcht und hielt sich von allem Bösen fern. (Hiob 1,1)
Diesem Mann Hiob stellt Gott eine Frage. Er stellt sie ihm in einer schwierigen Zeit. Hiob hatte, bis auf seine Frau, alles verloren. Er selbst bekam eine schreckliche Krankheit. Sein Leib war voller Geschwüre. Und er nahm eine Scherbe und schabte sich und saß in der Asche.
Hiob macht dann genau das Richtige. Er klagt sein Leid Gott. Klage und Anklage liegen ganz nahe beieinander. Ich kann Hiob so gut verstehen. Auch die Frage seiner Frau: „Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Fluche Gott und stirb!“ (Hiob 2,9)
Die Antwort ist ja leicht, Hiob könnte antworten: „Du bist es Gott!“ Aber in Hiobs Situation ist die Antwort doch nicht so leicht. Letztlich steht für ihn die Frage im Vordergrund: „Wer ist verantwortlich für mein Leiden?“ Ja, die Frage, wer ist überhaupt für das Leid in der Welt verantwortlich?
In einem Lied heißt es von Gott: „...du hast's in Händen, kannst alles wenden, wie nur heißen mag die Not.“ (Text: Cyriacus Schneegaß, Johann Lindemann (1598)
Da antwortete Hiob dem Herrn und sagte: „Jetzt weiß ich, dass alles in deiner Macht steht. Man kann dich an keinem deiner Vorhaben hindern.“ (Hiob 42,1ff)
Ich komme auf den Bibeltext zurück: „Wer bereitet dem Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben?“
Ja, es ist Gott, der sie letztlich versorgt. So wie er auch uns versorgt. Wir können uns in aller Not vertrauensvoll in seine Hände fallen lassen. Schon der Prophet Jesaja weiß: Er hat die Krankheiten auf sich genommen, die sonst uns getroffen hätten, und die Schmerzen erlitten, die sonst wir ertragen müssten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen; doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden. (Jesaja 53,4+5)
Da kann ich nur sagen: „Gott sei Dank!“
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