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Sie ist eine der berühmtesten Beispielgeschichten der Bibel: Jesu Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Und ich finde, sie hört zu früh auf.
Da lese ich im Lukasevangelium (Kapitel 15) von dem einen Sohn, der alles falsch macht, am Tiefpunkt seines Lebens die Wende schafft und reumütig zum Vater zurückkehrt. Und vom größten Vaterherzen, das dem Rückkehrer mit offenen Armen des Willkommens begegnet und ne Riesenparty schmeißt. Der Vater in der Geschichte ist Gott. Der Vater im Himmel, der es genau so bei jedem „Sünder der Buße tut“ macht, wie es in Vers 10 steht.
Und da ist der zweite Sohn: Er leistet zuhause doppelte Arbeit, jahrelang, ohne sich zu beschweren. Jetzt reißt ihm der Geduldsfaden: Beim Anblick der Partystimmung der anderen fühlt er sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt und wird selbst ungerecht. Er der alles hat, findet, nichts würde ihm gegönnt. Er, der den Laden am Laufen hielt, kann und will sich nicht über die wiedererstarkte Unterstützung freuen.
Ich kanns verstehen. Wie viele leisten und schaffen und dienen im Hintergrund und bekommen womöglich nicht einmal ein Dankeschön?!
Aber war da nicht dieses riesige liebende Vaterherz? „Da ging sein Vater heraus und bat ihn“, lese ich. Und ich höre den Vater auch zu mir sprechen „Du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest fröhlich und guten Mutes sein“. (Lukas 15,31f)
Und dann hört die Geschichte auf. Zu früh! Wie hat Sohn Zwei denn entschieden? Ist er beim Vater geblieben? Ich hoff’s; und ich wünsche Ihnen und uns allen, die wir vielleicht in seiner Situation sind, die richtige Entscheidung.
Autor: Mirjam Langenbach
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Sie ist eine der berühmtesten Beispielgeschichten der Bibel: Jesu Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Und ich finde, sie hört zu früh auf.
Da lese ich im Lukasevangelium (Kapitel 15) von dem einen Sohn, der alles falsch macht, am Tiefpunkt seines Lebens die Wende schafft und reumütig zum Vater zurückkehrt. Und vom größten Vaterherzen, das dem Rückkehrer mit offenen Armen des Willkommens begegnet und ne Riesenparty schmeißt. Der Vater in der Geschichte ist Gott. Der Vater im Himmel, der es genau so bei jedem „Sünder der Buße tut“ macht, wie es in Vers 10 steht.
Und da ist der zweite Sohn: Er leistet zuhause doppelte Arbeit, jahrelang, ohne sich zu beschweren. Jetzt reißt ihm der Geduldsfaden: Beim Anblick der Partystimmung der anderen fühlt er sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt und wird selbst ungerecht. Er der alles hat, findet, nichts würde ihm gegönnt. Er, der den Laden am Laufen hielt, kann und will sich nicht über die wiedererstarkte Unterstützung freuen.
Ich kanns verstehen. Wie viele leisten und schaffen und dienen im Hintergrund und bekommen womöglich nicht einmal ein Dankeschön?!
Aber war da nicht dieses riesige liebende Vaterherz? „Da ging sein Vater heraus und bat ihn“, lese ich. Und ich höre den Vater auch zu mir sprechen „Du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest fröhlich und guten Mutes sein“. (Lukas 15,31f)
Und dann hört die Geschichte auf. Zu früh! Wie hat Sohn Zwei denn entschieden? Ist er beim Vater geblieben? Ich hoff’s; und ich wünsche Ihnen und uns allen, die wir vielleicht in seiner Situation sind, die richtige Entscheidung.
Autor: Mirjam Langenbach
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