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Es sind bewegende Zeiten, in denen wir uns gerade befinden. Weltbewegende. Gefühlt hat das, was gestern noch gültig war, heute an Bedeutung verloren. Auch in unserem Land stehen Wahlen an, die Veränderungen bringen werden. Eine wesentliche Frage an die Parteien und ihre Verantwortungsträger ist dabei für mich: Was ist eure Motivation? Warum wollt ihr Regierungsverantwortung übernehmen? Weil Ihr es gut mit dem Land meint? Mit uns Menschen, die wir darin leben? Geht es bei euch um Nächstenliebe, Menschenwürde und Zusammenhalt, wie es die großen Kirchen gerade in einer gemeinsamen Aktion zur Wahl auf den Punkt bringen? Oder geht es schlicht um Macht?
Es gibt nichts Neues unter der Sonne – im Neuen Testament, in der Apostelgeschichte des Lukas, Kapitel 4, hat sich eine ähnliche Fragestellung niedergeschlagen. Was war der Sachverhalt damals, vor knapp 2.000 Jahren, in Jerusalem? Das Geschehen um den auferstandenen Jesus Christus und das mutige Erzählen davon durch Petrus und Johannes war den Machthabern der damaligen Zeit, dem jüdischen Hohen Rat, zu viel geworden. Es heißt ausdrücklich, dass nichts Unrechtes geschehen war. Warum wollten die Mächtigen den Jesus-Zeugen trotzdem den Mund verbieten? Ich bin mir sicher: Es war die Angst vor Machtverlust. Petrus und Johannes stellen die klare Frage: "Entscheidet selbst: Ist es vor Gott recht, euch mehr zu gehorchen als ihm?" Eine offensichtlich rhetorische Frage. Und weil auch ich mit diesem Gott lebe, wähle ich: Nächstenliebe, Menschenwürde und Zusammenhalt. Machen Sie mit?
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Es sind bewegende Zeiten, in denen wir uns gerade befinden. Weltbewegende. Gefühlt hat das, was gestern noch gültig war, heute an Bedeutung verloren. Auch in unserem Land stehen Wahlen an, die Veränderungen bringen werden. Eine wesentliche Frage an die Parteien und ihre Verantwortungsträger ist dabei für mich: Was ist eure Motivation? Warum wollt ihr Regierungsverantwortung übernehmen? Weil Ihr es gut mit dem Land meint? Mit uns Menschen, die wir darin leben? Geht es bei euch um Nächstenliebe, Menschenwürde und Zusammenhalt, wie es die großen Kirchen gerade in einer gemeinsamen Aktion zur Wahl auf den Punkt bringen? Oder geht es schlicht um Macht?
Es gibt nichts Neues unter der Sonne – im Neuen Testament, in der Apostelgeschichte des Lukas, Kapitel 4, hat sich eine ähnliche Fragestellung niedergeschlagen. Was war der Sachverhalt damals, vor knapp 2.000 Jahren, in Jerusalem? Das Geschehen um den auferstandenen Jesus Christus und das mutige Erzählen davon durch Petrus und Johannes war den Machthabern der damaligen Zeit, dem jüdischen Hohen Rat, zu viel geworden. Es heißt ausdrücklich, dass nichts Unrechtes geschehen war. Warum wollten die Mächtigen den Jesus-Zeugen trotzdem den Mund verbieten? Ich bin mir sicher: Es war die Angst vor Machtverlust. Petrus und Johannes stellen die klare Frage: "Entscheidet selbst: Ist es vor Gott recht, euch mehr zu gehorchen als ihm?" Eine offensichtlich rhetorische Frage. Und weil auch ich mit diesem Gott lebe, wähle ich: Nächstenliebe, Menschenwürde und Zusammenhalt. Machen Sie mit?
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