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By JACOBIN Magazin
The podcast currently has 31 episodes available.
Bei vielen ostdeutschen Landtagswahlen könnte die AfD dieses Jahr stärkste Kraft werden. Doch wie sind diese hohen Zustimmungswerte für eine rechte Partei zu erklären? Der renommierte Soziologe Steffen Mau zeigt mit seinem Buch »Ungleich vereint – Warum der Osten anders bleibt« wie der Osten ökonomisch weit hinter dem Westen zurückgefallen ist und warum sich viele Ostdeutsche von der Parteiendemokratie entfremdet fühlen. Er argumentiert bei Jacobin Talks mit Matthias Ubl, dass etwa Bürgerräte die ostdeutsche Zivilgesellschaft neu beleben könnten.
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Die schlechte wirtschaftliche Entwicklung des Globalen Südens ist auf die ökonomische Logik des Neoliberalismus zurückzuführen. Der Entwicklungsökonom Patrick Kaczmarczyk spricht bei Jacobin Talks mit Matthias Ubl über sein Buch »Raus aus dem Egokapitalismus« und darüber wie Währungsspekulation den globalen Süden in Abhängigkeit und Armut trieb – aber auch über die verheerenden Wirkungen der neoliberalen Ideologie hierzulande.
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Die deutsche Verantwortung für den Holocaust wird heute zunehmend auf ein Bekenntnis zur israelischen Politik verengt. Die "Staatsräson" führt dabei zu einer gefährlichen Einschränkung von Grundrechten. Die Publizistin Charlotte Wiedemann hat mit ihrem Buch "Den Schmerz der Anderen begreifen" ein empathische Erkundung der deutschen und weltweiten Erinnerungskultur vorgelegt und beobachtet im Gespräch mit Matthias Ubl eine "Spaltung der Empathie", die auch in den Debatten um den Gazakrieg schmerzlich sichtbar wird.
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Um die Klimakrise zu verstehen, müssen wir auf die Produktion schauen. Der Soziologe Simon Schaupp untersucht in "Stoffwechselpolitik - Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten" zahlreiche Konstellation des modernen Kapitalismus - vom transatlantischen Sklavenhandel über die Fleischfabriken von Chicago bis zur modernen Bauindustrie. Dabei zeigt er, wie Klassenkonflikte in der Geschichte immer schon von der Natur als eigenem Faktor beeinflusst werden. Sein Fazit: Die Klimakrise lässt sich nur bewältigen, wenn wir unsere Arbeitsbedingungen verändern.
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Linus Westheuser und Anton Jäger diskutieren mit Heinrich Geiselberger, warum sich alle über Politik aufregen – und sich trotzdem nichts verändert.
📖 Zur Veranstaltung mit Simon Schaupp: https://jacobin.de/artikel/schaupp-stoffwechselpolitik-buchvorstellung
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Die AfD steht mittlerweile bei Umfragewerten von über 30 % und könnte in vielen Ländern stärkste Kraft werden. Eine der Ursachen für diesen Aufstieg ist die neoliberale Sparpolitik der letzten Jahrzehnte. Einer Studie der Schwedischen Reichsbank zufolge haben Einsparungen in den regionalen Haushalten von 1 % etwa zu einem Anstieg des Stimmenanteils für extreme Parteien von 3 % geführt. Wie Sparpolitik und der Aufstieg der Rechten zusammenhängen, erklärt der Journalist Georg Diez bei Jacobin Talks.
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🗞️ Texte von Georg Diez und Jacobin zum Thema:
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In »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« geht der verstorbene britische Kulturtheoretiker Mark Fisher unseren Wünschen und Begierden im und nach dem Kapitalismus auf den Grund. Das Buch war Mark Fishers letztes Lebenswerk: Seine Vorlesungen am Goldsmiths College vom November 2016 bis zu seinem tragischen Tod im Januar 2017. Nun liegt es erstmalig ins Deutsche übersetzt vor. Was hat Mark Fisher uns noch zu sagen über den kapitalistischen Realismus, der unser Denken formt und und das politische Handeln bestimmt? Darüber sprach Matthias Ubl mit Anton Jäger bei Jacobin Talks.
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🗞️ Texte von Fisher bei Jacobin:
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Gibt es in der Weltgeschichte Fortschritt und wie genau lässt er sich verstehen? Sozialistische und auch liberale Weltbilder sind vom Fortschrittsdenken geprägt, gemeinsam ist ihnen die Vorstellung von einer besseren Zukunft. Doch das Fortschrittsdenken hat seit dem 20. Jahrhundert seine Kraft eingebüßt.
Die Philosophin Rahel Jaeggi entwirft im Anschluss an Karl Marx' materialistisches Geschichtsverständnis einen neuen Begriff des Fortschritts und seines Gegenstücks, der Regression. Fortschritt gibt es nach Jaeggi immer da, wo Gesellschaften Probleme lösen und Bedingungen für Emanzipation schaffen. Matthias Ubl spricht mit der Philosophin bei Jacobin Talks.
📻 Unsere besten Texte täglich zum Hören:
"Kultur heute schlägt alles mit Ähnlichkeit", schrieben Theodor W. Adorno und Max Horkheimer in ihrem berühmten Kulturindustriekapitel in der Dialektik der Aufklärung von 1944. Doch ist dieses Diktum in unserer "Gesellschaft der Singularitäten" noch aktuell? Inwiefern ist Kultur überhaupt Träger von Ideologie und lässt sich als solche kritisieren?
Wolfgang M. Schmitt knüpft mit seiner Filmanalysen an diese Fragen an und hat in unzähligen Videos die Ideologiekritik praktisch erneuert. Schmitt analysiert sowohl den populären Film von "Paw Patrol" bis "Avengers", als auch die großen Klassiker von Truffaut bis Scorsese. Seit Kurzem kann man seine Analysen auch als Buch erwerben. Mit Matthias Ubl spricht er bei Jacobin Talks über Ideologie, Kunst und die Notwendigkeit des Lesens.
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Die Gesellschaft ist politisch gestaltbar und lässt sich in der Zukunft zum Besseren verändern. So lautete ein zentrales Versprechen der politischen Moderne. Doch in der Gegenwart hat diese Vision an Strahlkraft eingebüßt, eine emphatische Vision für die Zukunft scheint uns angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart abhanden zu kommen.
Die Soziologin Alexandra Schauer rekonstruiert in ihrem umfangreichen Buch "Mensch ohne Welt" wie in der modernen Gesellschaft wechselseitige Verständigung und gemeinsames politisches Handeln an Bedeutung gewannen und so politische Emanzipation, etwa durch die Arbeitbewegung, ermöglichten. Doch heute steht dieses Weltverhältnis in Frage.
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