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In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Navid Kermani über seinen Roman “Das Alphabet bis S”.
Sein jüngstes Werk ist eine Art Tagebuch, in dem der öffentliche Intellektueller und Bestsellerautor sich und seine Erfahrungen in einer fiktiven Geschichte mit Fäden der Realität entkapselt.
Im Gespräch mit Juli Zeh spricht er darüber, wie er seine Stimme als Autor gefunden hat, wie das Lesen und Schreiben ineinander fließen und über die Grenzen zwischen dem Erdachten und dem Erlebten.
Juli Zeh sagt über DAS ALPHABET BIS S: „Es geht um Krankheit und Tod, um Hoffnung und Verzweiflung, um Religion und Politik, um das Schreiben und das Lesen, Lieben und Hassen und immer wieder um die Macht der Literatur. All das wären natürlich auch Themen für eine philosophische Abhandlung. Aber Navid Kermani entwirft stattdessen ein Kaleidoskop aus unzähligen Gedankensplittern, die je nachdem, wie man sie dreht und wendet, sich zu immer neuen, aufregenden Bildern fügen. Das Ganze in einer Sprache, die bei aller Kunstfertigkeit angenehm uneitel ist und trotz hoher poetischer Kraft nie ins Selbstverliebte kippt. Man kann dieses Buch schnell oder langsam von vorne oder von hinten einmal oder hundertmal lesen.“
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By The Pioneer5
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In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Navid Kermani über seinen Roman “Das Alphabet bis S”.
Sein jüngstes Werk ist eine Art Tagebuch, in dem der öffentliche Intellektueller und Bestsellerautor sich und seine Erfahrungen in einer fiktiven Geschichte mit Fäden der Realität entkapselt.
Im Gespräch mit Juli Zeh spricht er darüber, wie er seine Stimme als Autor gefunden hat, wie das Lesen und Schreiben ineinander fließen und über die Grenzen zwischen dem Erdachten und dem Erlebten.
Juli Zeh sagt über DAS ALPHABET BIS S: „Es geht um Krankheit und Tod, um Hoffnung und Verzweiflung, um Religion und Politik, um das Schreiben und das Lesen, Lieben und Hassen und immer wieder um die Macht der Literatur. All das wären natürlich auch Themen für eine philosophische Abhandlung. Aber Navid Kermani entwirft stattdessen ein Kaleidoskop aus unzähligen Gedankensplittern, die je nachdem, wie man sie dreht und wendet, sich zu immer neuen, aufregenden Bildern fügen. Das Ganze in einer Sprache, die bei aller Kunstfertigkeit angenehm uneitel ist und trotz hoher poetischer Kraft nie ins Selbstverliebte kippt. Man kann dieses Buch schnell oder langsam von vorne oder von hinten einmal oder hundertmal lesen.“
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