In der 9. Folge von „KardioBeat – der Kardio-Podcast“ spricht Prof. Dr. David Duncker mit PD Dr. Ulrike Frierl über die Herzinsuffizienz und beleuchtet mit ihr verschiedene Aspekte des Themas aus verschiedenen Blickwinkeln: der Klinik und dem ambulanten Bereich.

Zunächst berichtet Dr. Frierl, wie sich ihre Aufgaben und Patient:innen durch den Wechsel von der Oberärztin in der Kardiologie zur niedergelassenen Kardiologin verändert haben, und erklärt, warum die Herzinsuffizienz sowohl in der Klinik als auch in der kardiologischen Praxis häufig anzutreffen ist. Im Anschluss geht sie darauf ein, ob es typische Herzinsuffizienzpatient:innen gibt, bei welchen Red Flags man unbedingt an eine Herzinsuffizienz denken sollte und welche Differenzialdiagnosen bei Verdacht auf eine Herzinsuffizienz möglich sind.

Sie sprechen über die Bedeutung einer guten Anamnese und des NT-proBNP-Wertes sowie der Echokardiographie, die zur Differenzierung der Herzinsuffizienz in HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion), HFmrEF (Herzinsuffizienz mit mäßiggradig eingeschränkter Ejektionsfraktion) und HFpEF (Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion) notwendig ist, und erläutern die Unterschiede zwischen diesen drei Herzinsuffizienz-Entitäten und deren Therapie.

Darüber hinaus werden Therapieziele und Therapieprinzipien – insbesondere die „Fantastic Four“ bei HFrEF, die Rolle der SGLT2-Hemmer sowie das Therapiemanagement bei Komorbiditäten –besprochen und es wird diskutiert, an welchen Stellen die Zusammenarbeit zwischen Klinik und niedergelassenen Kardiolog:innen weiter verbessert werden kann.

Hören Sie jetzt rein und lassen Sie sich rund um das Thema Herzinsuffizienz updaten!

PD Dr. med. Ulrike Flierl war bis 2021 Oberärztin an der Klinik für Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover und ist seit 2022 als niedergelassene Kardiologin in der kardiologischen Gemeinschaftspraxis Kirchrode in Hannover tätig.

Folgende Leitlinien wurden u. a. in dieser Podcast-Folge besprochen:

In dieser Sonderausgabe des Kardio-Podcasts kurz vor Weihnachten ist Prof. Dr. Alexander Ghanem ein weiteres Mal zu Gast bei Prof. Dr. David Duncker. Die beiden Kardiologen sprechen über ihre Highlights aus dem Jahr 2023 und blicken gemeinsam auf kurzweilige, eher nicht alltägliche Studien in Weihnachtsausgaben renommierter Fachzeitschriften.

Ein wichtiges Ereignis im Jahr 2023 war für Prof. Ghanem das ESC-Leitlinien-Update zur Herzinsuffizienz, jedoch findet er, dass es im Einzelfall hilfreich sein kann, ungewöhnliche Wege zu beschreiten. So ist es ihm und seinem Team gelungen, einer älteren Patientin mithilfe von Telemedizin ein „Tor zur Freiheit“ zu öffnen. Darüber hinaus beschäftigte ihn in diesem Jahr der Fall einer Organspende, die gleich zwei Leben retten konnte.

Medizinisch Skurriles und auch Stressiges – und das auch noch in der Vorweihnachtszeit! Erfahren Sie, welche Patient:innen gefährdet sind, einen Myokardinfarkt (MI) an den Weihnachtsfeiertagen zu bekommen, ob die Fußball-WM für die Gesundheit deutscher Fernsehzuschauer:innen gefährlich ist und wie man den Stress und die Erwartungshaltung insbesondere zu Weihnachten reduzieren kann.

Ist „Nein“ sagen der beste Betablocker? Und wie sollte man selbstwirksam das kommende Jahr planen? Wie geht Weiterbildung und Kompetenzerwerb in der Abteilung von Prof. Ghanem, welche medizinische Fachrichtung bekommt die meisten Knöllchen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und können ausgerechnet Kardiolog:innen am schnellsten Entlassungsbriefe tippen?

Das und noch einiges mehr können Sie in unserem Weihnachtsspecial erfahren – bauen Sie Stress ab, machen Sie es sich bequem und hören Sie rein.

Prof. Dr. med. Alexander Ghanem ist Chefarzt der Kardiologie und internistischen Intensivmedizin in der Asklepios Klinik Nord Heidberg in Hamburg.

Folgende Studien wurden u. a. in dieser Podcast-Folge besprochen:

Weitere Informationen zu den angesprochenen Weiterbildungsangeboten finden Sie unter:

Kardiologische und psychiatrische Erkrankungen sind eng miteinander verbunden. Deshalb spricht Prof. Dr. David Duncker in dieser Folge des Kardio-Podcasts mit seinem Gast Prof. Dr. Kai Kahl über die Psychokardiologie – eine junge und spannende Spezialdisziplin der Humanmedizin, die sich intensiv mit den wechselseitigen Zusammenhängen zwischen Herz, Psyche und sozialer Umwelt beschäftigt.

Zunächst besprechen die beiden Experten, warum es beim Thema Herz und Psyche wichtig ist, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und alle Patient:innen mit einer kardiologischen Grunderkrankung auch nach psychischen Symptomen zu fragen. Sie geben Tipps, wie die Hemmschwelle, nach diesen fachfremden Themen zu fragen, im kardiologischen Alltag überwunden werden kann und erklären, welche zentrale Rolle vier einfache Fragen dabei spielen können.

Des Weiteren gehen sie darauf ein, warum Herz und Psyche so eng miteinander verbunden sind, welche Zäsur eine kardiologische Erkrankung für das Leben der Betroffenen darstellen kann und welche zentrale Bedeutung das Herz nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus historischer und emotionaler Sicht hat.

Außerdem schildert Prof. Kahl seinen klinischen Alltag als Psychokardiologe. Er spricht die Bedeutung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) für die medizinische Versorgung von Patient:innen mit psychiatrischen Erkrankungen an und erläutert, ob es einen Unterschied macht, die Depression eines Herzerkrankten oder eines Nicht-Herzerkrankten zu behandeln.

Hören Sie jetzt rein und tauchen Sie gemeinsam mit Prof. Duncker und Prof. Kahl in die spannende Welt der Psychokardiologie ein!

Prof. Dr. med. Kai Kahl ist leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover und Leiter der Forschungsgruppe Psychokardiologie.

Weitere Informationen rund um digitale Gesundheitsanwendungen erhalten Sie auf der Website des BfArM: diga.bfarm.de

In dieser Episode des Kardio-Podcasts präsentiert Prof. Dr. David Duncker mit seinem Gast Prof. Dr. Philipp Sommer spannende Eindrücke vom ESC-Kongress 2023 (25.–28. August) in Amsterdam. Diskutiert werden das neue Leitlinien-Update zur Herzinsuffizienz, zwei der vier neuen kardiologischen Leitlinien sowie die neuesten Ergebnisse drei brandaktueller, spannender Studien. Zum Abschluss berichtet Prof. Sommer noch von zwei interessanten Case Reports, mit der Frage, warum diese Fallstudien ein wichtiges Medium in der Wissenschaft darstellen und was man daraus lernen kann.

Im Gespräch präsentiert werden die vier neuen kardiologischen Leitlinien zu den Themen akutes Koronarsyndrom, Management von Kardiomyopathien, kardiovaskuläre Erkrankungen bei Patient:innen mit Diabetes, infektiöse Endokarditis sowie das Leitlinien-Update zur Herzinsuffizienz. Prof. Duncker und Prof. Sommer sprechen dabei ausführlich über die wichtigsten Fakten des Leitlinien-Updates zur Herzinsuffizienz sowie den neuen Leitlinien zur Kardiomyopathie und dem akuten Koronarsyndrom.

Diskutiert werden außerdem drei aktuell im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studien und welche wichtigen Fazits daraus gezogen werden können:

Den Abschluss des Gesprächs bildet die Präsentation zweier interessanter auf dem Kongress vorgestellter Case Reports, mit der allgemeinen Fragestellung, welchen hohen Nutzen diese Fallstudien in der Wissenschaft haben und was man daraus lernen kann, sowie die Dos and Don'ts des diesjährigen ESC-Kongresses.

Hören Sie jetzt rein und erfahren Sie mehr über das „Feuerwerk“ der Wissenschaft vom ESC-Kongress 2023!

Prof. Dr. med. Philipp Sommer ist Direktor der Klinik für Elektrophysiologie und Rhythmologie des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum in Bad Oeynhausen, außerdem Editor-in-Chief des European Heart Journal – Case Reports

Folgende Leitlinien und Studien wurden u. a. in dieser Podcast-Folge besprochen:

In dieser Episode des Kardio-Podcasts spricht Prof. Dr. David Duncker mit Prof. Dr. Tanja Rudolph rund um das Thema Klappenerkrankung mit dem Fokus auf der Therapie der Aortenklappenstenose.

Prof. Dr. Tanja Rudolph beschäftigt sich bereits seit ihrer Promotion 2003 mit Aortenklappen-Prothesen und gibt zunächst einen Einblick, wie sich das Thema in den letzten 20 Jahren verändert hat. Anschließend gibt sie einen Überblick über die verschiedenen Klappenvitien und deren Ursachen.

Im Anschluss fokussieren sich Prof. Duncker und Prof. Rudolph auf die Aortenklappenstenose und diskutieren darüber, welche Bedeutung ein frühzeitiges Handeln für die Patient:innen hat und welche entscheidende Rolle die Auskultation dabei spielen kann.

Außerdem sprechen sie darüber, welche therapeutischen Verfahren heute verfügbar sind, warum eine TAVI (Transkatheter-Aortenklappen-Implantation) nicht automatisch für alle Patient:innen geeignet ist und weshalb es wichtig ist, die Patient:innen in die Entscheidung miteinzubeziehen.

Zum Abschluss wagen sie einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich die TAVI weiterentwickeln und wie kann das Verfahren weiter verbessert werden?

Hören Sie jetzt rein und erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema Aortenklappenstenose!

Prof. Dr. med. Tanja Rudolph ist Oberärztin der Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie/Angiologie am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen und Spezialistin für Herzkatheter-Anwendungen v. a. die interventionelle Klappentherapie.

Folgende Studien wurden u. a. in dieser Podcast-Folge besprochen:

In dieser Episode des Kardio-Podcasts hat Prof. Dr. David Duncker den Kardiologen und Elektrophysiologen Prof. Dr. Dominik Linz zum Thema „Social Media in der Kardiologie“ zu Gast. Beide verbindet eine gemeinsame Social-Media-Geschichte mit einigen Publikationen zu diesem Thema.

Die beiden Experten klären zunächst die Frage, welche Plattformen überhaupt zu Social Media gehören und welche für die kardiologische Welt am wichtigsten sind. Dabei gehen sie auf aktuelle Zahlen zur Social-Media-Nutzung von Kardiolog:innen ein – mit der Erkenntnis, dass Social Media von vielen sowohl privat als auch beruflich genutzt wird.

Sie erläutern zudem, welche Unterschiede zwischen Ärzt:innen in Unikliniken und in der Niederlassung beobachtet werden können und diskutieren darüber, ob eine private und eine professionelle Social-Media-Nutzung strikt getrennt werden sollten, welche Vor- und Nachteile eine professionelle Nutzung haben kann und warum eine starke Social-Media-Bewegung nicht mit starker Evidenz verwechselt werden darf.

Darüber hinaus berichten sie von ihren eigenen Social-Media-Erfahrungen und geben wertvolle Tipps für den Umgang mit Social Media.

Hören Sie rein und informieren Sie sich über die Bedeutung von Social Media für die kardiologische Welt!

Prof. Dr. med. Dominik Linz ist Kardiologe und Elektrophysiologe an der Uniklinik in Maastricht. Außerdem ist er Professor an der Universität Kopenhagen und der Universität Adelaide.

In dieser Episode des Kardio-Podcasts dreht sich das Gespräch zwischen Prof Dr. David Duncker und Prof. Dr. Andreas Metzner rund um das Thema Vorhofflimmern – von der Diagnostik über Komorbiditäten bis hin zu verschiedenen Therapiestrategien.

Die beiden Experten klären zunächst die Frage, weshalb ein Vorhofflimmern häufig erst spät oder nur durch Zufall entdeckt wird, welche Patient:innen ein besonders hohes Risiko haben und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um ein Vorhofflimmern früher zu diagnostizieren und zu therapieren. Sie sprechen auch darüber, wie ein Vorhofflimmern charakterisiert werden kann und welchen Einfluss dies auf die Therapie hat.

Sie erläutern die verschiedenen Therapiestrategien Antikoagulation, Frequenzkontrolle und Rhythmuskontrolle und ordnen deren Stellenwert nach Leitlinienempfehlungen und aktueller Studienlage ein. Sie gehen dabei insbesondere auf die EAST-AFNET-4-Studie und ihre Substudien zur frühen Rhythmuskontrolle ein und erzählen, welche Konsequenzen sie selbst aus den Ergebnissen für die Behandlung ihrer Patient:innen ziehen.

Darüber hinaus klären sie die Fragen, warum und für wen eine frühe Rhythmuskontrolle wichtig ist, wann eine Ablation einer medikamentösen Therapie vorzuziehen ist und warum es wichtig ist, dass die verschiedenen Fachdisziplinen beim Thema Vorhofflimmern eng zusammenarbeiten.

Prof. Dr. med. Andreas Metzner ist Bereichsleiter der Rhythmologie am universitären Herz- und Gefäßzentrum in Hamburg und ist Mitautor der in dieser Folge besprochenen EAST-AFNET-4-Studie.

Folgende Publikationen zur EAST-AFNET 4-Studie werden in dieser Folge besprochen:

In dieser Episode des Kardio-Podcasts stehen Künstliche Intelligenz, ChatGPT bzw. Chatbots und die Möglichkeiten, die sich mit KI im medizinischen Bereich ergeben könnten, im Fokus des Gesprächs von Prof. Dr. David Duncker und Jun.-Prof. Dr. Sandy Engelhardt. Eingangs klären sie allerdings erst einmal die Frage, wie man als Informatikerin in den Bereich KI und Kardiologie gelangt.

Ins Thema KI starten die beiden dann via ChatGPT. Frau Jun.-Prof. Dr. Engelhardt erklärt, warum der Chatbot auf alles eine plausibel erscheinende Antwort hat und dennoch bei der Nutzung der Suchmaschine Vorsicht geboten ist.

Wie sieht es aber mit Künstlicher Intelligenz in der Medizin aus, insbesondere im Bereich der Kardiologie? Frau Jun.-Prof. Dr. Engelhardt bespricht am Beispiel eines Echo-Kardiogramms, wo KI aktuell steht, wo es Limitationen gibt und worin Chancen z. B. für Patient:innen und/oder Ärzt:innen liegen.

Schnell wird klar: KI kann nur genutzt werden, wenn sie ausreichend geschult wurde. Und das geht nicht monozentrisch. Eine sinnvolle Schulung des Systems kann nur erfolgen, wenn aus vielen Zentren Datensätze zur Verfügung gestellt werden. Da der Umgang mit Patient:innendaten immer sensibler wird, gibt es neue Ansätze wie z. B. das „Let the algorithm travel not the data“-Model.

Seien Sie gespannt, was sich dahinter verbirgt, und erfahren Sie auch, was Frau Jun.-Prof. Dr. Engelhardt vorschlägt, wie Mediziner zukünftig auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz vorbereitet werden könnten.

Das alles und noch viel mehr in diesem intelligenten Podcast.

Jun.-Prof. Dr. Sandy Engelhardt leitet die Arbeitsgruppe „Artificial Intelligence in Cardivascular Medicine“ am Universitätsklinikum Heidelberg. Sie ist Informatikerin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Medizinische Bildverarbeitung, Deep Learning und Computerunterstützte Chirurgie.

In dieser Episode des Kardio-Podcasts steht das Selbst- und Zeitmanagement im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Prof. Dr. David Duncker und Prof. Dr. Alexander Ghanem. Sie sprechen darüber, wie man es schafft, sich besser zu strukturieren und geben wertvolle Tipps, die nicht nur für Kardiolog:innen interessant sind.

Zu Beginn des Gesprächs klärt Prof. Dr. Ghanem die Frage, wie man als interventioneller Kardiologe zum Experten für Zeitmanagement wird. Er erzählt von seinem Werdegang und vor welchen Herausforderungen er nach dem Studium im Klinikalltag stand: Denn das eichhörnchenartige Abarbeiten von Aufgaben im Studium führt in der Klinik dazu, dass man überall Aufgaben anfängt und diese nicht zu Ende bringt. Deshalb gibt er Tipps, wie man es schafft, sich in diesem fremdbestimmten Setting besser zu strukturieren.

Er erklärt auch, warum Dringlichkeit oft mit Wichtigkeit verwechselt wird und warum man dadurch den Blick für das Wesentliche verliert. Er spricht darüber, wie wichtig es ist, Erholungs- und Pufferzeiten einzuplanen, wie man mit den richtigen Fragen Enttäuschungen vermeiden kann und wie man es schafft, nicht zu allem Ja zu sagen und ein Nein mit einer dopaminergen Reaktion zu verbinden.

Hören Sie rein und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit Zeitmanagement sowohl im Beruf als auch im Alltag mehr Entspannung erfahren können.

Prof. Dr. Alexander Ghanem ist Chefarzt der Kardiologie und internistischen Intensivmedizin an der Asklepios-Klinik Nord-Heidberg in Hamburg. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Zeitmanagement und ist Autor des Buchs „Die Anatomie der Zeit – Selbstmanagement für Ärzte“.

Sie möchten sich mehr mit dem Selbst- und Zeitmanagement beschäftigen? Das Buch von Prof. Ghanem finden Sie unter:

In dieser Episode des Kardio-Podcasts ist die interventionelle Kardiologin Dr. Luise Gaede zu Gast bei Prof. Dr. David Duncker und spricht mit ihm über verschiedene Aspekte ihres Fachgebiets – vom konkreten Aufgabenbereich über die Arbeit am Katheter-Tisch bis hin zu den täglichen Herausforderungen.

Die beiden Expert:innen sprechen über das vielfältige Aufgabengebiet der interventionellen Kardiologie und gehen dabei insbesondere auf die interventionelle Therapie der Koronararterien ein. Anhand von Fallbeispielen erläutert Dr. Gaede, den Ablauf einer Herzkatheteruntersuchung und der anschließenden perkutanen Koronarintervention (PCI) und macht auf die Herausforderungen im Herzkatheterlabor bei Akutfällen wie einem ST-Hebungsinfarkt aufmerksam: Denn hier ist jede Minute entscheidend! Darüber hinaus spricht sie über Fälle, die ihr bis heute im Gedächtnis geblieben sind, und erklärt, warum es wichtig ist, sich mit dem Komplikations- und Fehlermanagement zu beschäftigen. Des Weiteren gibt sie Tipps für den Weg in die interventionelle Kardiologie und erklärt, welche Dos and Don‘ts angehende interventionelle Kardiolog:innen beachten sollten. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Frage, warum heute immer noch deutlich mehr Männer als Frauen in der interventionellen Kardiologie arbeiten und wie sich das in Zukunft ändern könnte.

Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über das spannende Fachgebiet der interventionellen Kardiologie.

Priv.-Doz. Dr. Luise Gaede ist Oberärztin im Herzkatheter-Labor der Kardiologie am Universitätsklinikum Erlangen und Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

Sie möchten tiefer in die Welt der interventionellen Kardiologie eintauchen? Dann besuchen Sie unsere virtuelle Informations- und Fortbildungsplattform „Brennpunkt Herzinsuffizienz“ für medizinische Fachkreise zum Thema interventionelle AV-Klappentherapie: