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Eine Geschichte gut erzählt. Da habe ich schon als Kind genauer hingehört. Gelauscht. Gespürt, wenn das Erzählte wichtig für mich war. Die Bibel hat es daher leicht, wenn sie mir mit einer guten Geschichte kommt. Im Lukas-Evangelium, Kapitel 14, steht so eine: Jemand will einen Turm oder Haus bauen, erzählt Jesus. Damit das gelingt muss er als erstes die Kosten überschlagen. Damit das Geld auch reicht, bis alles fertig ist. Und das Haus nicht als Ruine endet, in der niemand lebt. Solch einen dummen Bauherrn werden am Ende doch alle auslachen, meint er. Worauf will Jesus mit seinem Beispiel hinaus? „Niemand von euch", sagt er, "kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“ (Lukas 14,33). Also eben die Kosten überschlägt, wie eine kluge Investorin, das machen muss. Ganz schön herausfordernd. Aber auch ehrlich und realistisch. Es ist nicht bequem, sich einem Glauben zu verschreiben, den viele für überholt halten. Der nicht nur Glück verspricht, sondern auch finstere Täler. Habe ich die Kosten gut überschlagen? Mir geht es wie Petrus, der zu Jesus meinte: „Zu wem sonst sollten wir gehen? Deine Worte bringen das ewige Leben“. Bislang fühle ich mich wohl, in meinem Lebenshaus mit Gott. Es wird von lieben Menschen und mir bewohnt. Es hat offene Türen. Es ist bunt und voller Geschichten. Da wird irgendeine Schadenfreude am Ende keine Chance haben.
Autor: Ute Heuser-Ludwig
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Eine Geschichte gut erzählt. Da habe ich schon als Kind genauer hingehört. Gelauscht. Gespürt, wenn das Erzählte wichtig für mich war. Die Bibel hat es daher leicht, wenn sie mir mit einer guten Geschichte kommt. Im Lukas-Evangelium, Kapitel 14, steht so eine: Jemand will einen Turm oder Haus bauen, erzählt Jesus. Damit das gelingt muss er als erstes die Kosten überschlagen. Damit das Geld auch reicht, bis alles fertig ist. Und das Haus nicht als Ruine endet, in der niemand lebt. Solch einen dummen Bauherrn werden am Ende doch alle auslachen, meint er. Worauf will Jesus mit seinem Beispiel hinaus? „Niemand von euch", sagt er, "kann mein Jünger sein, wenn er nicht zuvor alles aufgibt, was er hat“ (Lukas 14,33). Also eben die Kosten überschlägt, wie eine kluge Investorin, das machen muss. Ganz schön herausfordernd. Aber auch ehrlich und realistisch. Es ist nicht bequem, sich einem Glauben zu verschreiben, den viele für überholt halten. Der nicht nur Glück verspricht, sondern auch finstere Täler. Habe ich die Kosten gut überschlagen? Mir geht es wie Petrus, der zu Jesus meinte: „Zu wem sonst sollten wir gehen? Deine Worte bringen das ewige Leben“. Bislang fühle ich mich wohl, in meinem Lebenshaus mit Gott. Es wird von lieben Menschen und mir bewohnt. Es hat offene Türen. Es ist bunt und voller Geschichten. Da wird irgendeine Schadenfreude am Ende keine Chance haben.
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