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Vor ein paar Jahren habe ich mit einem afghanischen Ehepaar einen Spielfilm über das Leben von Jesus angeschaut. Dabei stellte sich heraus, dass meine Freunde den Film bereits in ihrem Heimatland gesehen hatten. Allerdings waren in ihrer Version einige Passagen mit Aussagen von Jesus herausgeschnitten worden. Jesus wird im Islam als Prophet wertgeschätzt. Aber eben nur in dieser Rolle. Der Film jedoch richtet sich nach der Bibel. Und die Bibel spricht von Jesus als Gottes Sohn, nicht nur als Prophet oder Lehrer.
Eine eindrückliche Schilderung der Göttlichkeit Jesu steht im Johannes-Evangelium. Der Evangelist beginnt sein Buch mit dem geheimnisvoll klingenden Satz: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Johannes erzählt nicht von der Geburt Jesu, sondern greift noch viel weiter zurück. Sein Einstieg erinnert an die Erschaffung der Welt im 1. Buch Mose Kapitel 1. Johannes verblüfft mich mit einer kosmischen Wahrheit, die über Raum und Zeit hinausgeht: Jesus – als das Wort - ist nicht ein Geschöpf, sondern war schon vor aller menschlichen Zeitrechnung da. Und zwar in enger Gemeinschaft mit Gott.
Das gesamte erste Kapitel des Johannes-Evangeliums lädt mich ein, Jesus als Zentrum meines Glaubens zu erkennen. In Jesus Christus begegnet mir Gott und spricht in mein Leben hinein. Jesus ist das Wort und das Licht, das mir Leben bringt. Darauf will ich nicht verzichten. Das will ich aus meinem Lebensfilm nicht herausschneiden.
Autor: Sonja Kilian
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Vor ein paar Jahren habe ich mit einem afghanischen Ehepaar einen Spielfilm über das Leben von Jesus angeschaut. Dabei stellte sich heraus, dass meine Freunde den Film bereits in ihrem Heimatland gesehen hatten. Allerdings waren in ihrer Version einige Passagen mit Aussagen von Jesus herausgeschnitten worden. Jesus wird im Islam als Prophet wertgeschätzt. Aber eben nur in dieser Rolle. Der Film jedoch richtet sich nach der Bibel. Und die Bibel spricht von Jesus als Gottes Sohn, nicht nur als Prophet oder Lehrer.
Eine eindrückliche Schilderung der Göttlichkeit Jesu steht im Johannes-Evangelium. Der Evangelist beginnt sein Buch mit dem geheimnisvoll klingenden Satz: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Johannes erzählt nicht von der Geburt Jesu, sondern greift noch viel weiter zurück. Sein Einstieg erinnert an die Erschaffung der Welt im 1. Buch Mose Kapitel 1. Johannes verblüfft mich mit einer kosmischen Wahrheit, die über Raum und Zeit hinausgeht: Jesus – als das Wort - ist nicht ein Geschöpf, sondern war schon vor aller menschlichen Zeitrechnung da. Und zwar in enger Gemeinschaft mit Gott.
Das gesamte erste Kapitel des Johannes-Evangeliums lädt mich ein, Jesus als Zentrum meines Glaubens zu erkennen. In Jesus Christus begegnet mir Gott und spricht in mein Leben hinein. Jesus ist das Wort und das Licht, das mir Leben bringt. Darauf will ich nicht verzichten. Das will ich aus meinem Lebensfilm nicht herausschneiden.
Autor: Sonja Kilian
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