Manchmal fließen sie still, manchmal rauschen sie laut. Vom kleinen Rinnsal an der Quelle bis zur großen Wasserstraße wachsen Flüsse an und einige durchkreuzen unser Bundesland. Dabei sind die kleineren wie Fulda, Eder, Lahn und Kinzig vor allem touristisch interessant, während Rhein und Main auch mit der Berufsschifffahrt für die hessische Wirtschaft bedeutend sind. Nicht immer aber ist die Idylle ungetrübt. Verunreinigung, steigende Wassertemperatur und Niedrigwasser verändern das Leben im und am Fluss. Wie geht es unseren Flüssen? Welche Bedeutung haben sie für Tier und Mensch, für Wirtschaft und Kultur? Und was können wir zum Schutz unserer Flüsse tun?
Darüber sprechen wir mit dem Gewässerexperten Enno Nilson, dem Chemiker und Flussschwimmer Andreas Fath, dem Biologen Daniel Grabner und dem Literaturwissenschaftler Jochen Hörisch.
Podcast-Tipp: radioeins - Die Literaturagenten
“Zeitströme. Über Flüsse und Menschen", "Wohin du auch gehst" und mehr
Wie haben Flüsse uns Menschen geformt? Was ist ein Fluss, was treibt ihn an? Und wenn er doch flüssig ist, wie können wir ihn dann überhaupt begreifen? Über diese Fragen sprechen die Literaturagenten mit Carsten Kluth, Autor des Buchs "Zeitströme". Zum African Book Festival treffen wir die kongolesisch-britische Autorin Christina Fonthes mit ihrem Debütroman "Wohin du auch gehst". Und unsere lesende Autorin Mithu Sanyal denkt mit Matthias N. Lorenz über "Nachbilder. Rostock-Lichtenhagen und die blinden Flecken der Erinnerung" nach.
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