Beirut ist kein geläufiges Reiseziel. Seit Wochen demonstrieren die Libanesen gegen die Lügen der Regierung, gegen die verrottende Infrastruktur. Trotzdem: Die Metropole in der Levante ist lebendig und laut, bunt und kontrastreich. Ein Streifzug jenseits der Negativ-Schlagzeilen. Moscheen stehen neben Klöstern, Ferraris auf Kopfsteinpflastern fahren an bettelnden Kindern vorbei. Beirut, das sind nachts wummernde Discotheken und Fünf-Sterne-Hotels am Platz der Märtyrer, durchlöcherte Häuserfassaden aus der Kriegszeit neben ultramodernen Neubauten.
Es gibt eine vibrierende Kunst- und Musikszene, eine junge Generation, die vom Bürgerkrieg die Nase voll hat.
Saskia Guntermann und Michael Marek haben die Stadt erkundet, mit Künstlern gesprochen, aussergewöhnliche Tropfsteinhöhlen und römische Ruinen besucht und die vorzügliche Küche getestet – nach dem Motto: Make food not war! Weitere Themen: Make food, not war - Naturschönheiten als Kontrastmittel - Beirut – Drama mit Widersprüchen - Steinerne Zeugen vergangener Grösse