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By Die Presse
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The podcast currently has 159 episodes available.
„Mozart hat’s immer noch drauf“ oder „Ein Comeback nach 230 Jahren“: So klingen die Youtube-Kommentare, wenn wieder einmal ein neues Mozart-Stück herauskommt. Wie kürzlich in Leipzig: Dort standen Musikinteressierte Schlange, um die Uraufführung der neu entdeckten „Ganz kleinen Nachtmusik“ zu hören. In Graz wurde kurz zuvor ein im Archiv schlummerndes Notenblatt als möglicher echter Mozart identifiziert. Also will Katrin Nussmayr von Wilhelm Sinkovicz wissen: Wie kann es sein, dass von diesem Komponisten scheinbar dauernd neue Kompositionen auftauchen? Wo ordnet man all diese Stücke im Köchelverzeichnis ein, dessen Nummerierung sich schon so oft geändert hat, dass Verwirrung quasi vorprogrammiert ist? Und hatte der gute alte Wolfgang Amadeus eigentlich selbst einen Überblick über seine Werke?
In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast
Die Premiere von Verdis „Don Carlo“ hat viele Wiener Opernfreunde irritiert, manche zu heftigen Protesten angestachelt. Das Publikum muss nun aber mit der einhellig abgelehnten Inszenierung Kirill Serebrennikovs leben. Gedanken über das Misslingen und die Zukunft des Wiener Opernlebens.
Zu hören sind Ausschnitte aus dem Livemitschnitt der vorletzten Premiere dieser Oper mit dem Orchester der Wiener Staatsoper unter Herbert von Karajan. Mirella Freni singt die Arie der Elisabetta aus dem letzten Bild. (Orfeo)
Über den Podcast:
2025 wird das Johann-Strauß-Jahr gefeiert. Wieder wird es nur um Strauß Sohn, den Komponisten des „Donauwalzers“ gehen. Wir denken – aus Anlass des 175. Todestages – an Strauß Vater. Der hat nicht nur den Radetzkymarsch geschrieben, sondern den Wiener Walzer zu dem gemacht, was er bis heute ist. Und er war Dirigent eines weltweit gerühmten, perfekten Orchesters.
Zu hören sind Ausschnitte aus Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker unter Zubin Mehta, Riccardo Muti (Sony), Lorin Maazel und Herbert von Karajan (DG).
Über den Podcast:
Man singt und summt und weiß nicht einmal, was. Oder man weiß zwar genau, wie die Melodie heißt, die einen da so hartnäckig begleitet – wird sie aber auch nicht los: Stücke mit Ohrwurm-Potenzial gibt es in der Welt der klassischen Musik genug. Das wissen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz auch aus eigener leidvoller Erfahrung. Für diese Folge von „Klassik für Taktlose“ haben sie sich umgehört und ein paar besonders schöne wie lästige Ohrwürmer eingesammelt, um sie zu entlarven und zu erzählen, was dahinter steckt. Erkennen Sie die Melodie? Aber, Achtung: Ohrwurm-Gefahr!
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Werken:
J. S. Bach: Musette aus „Klavierbüchlein für Anna Magdalena Bach“
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
Der 150. Geburtstag des „Vaters der Moderne“ ist vorüber. Mancher Musikfreund ist nach wie vor skeptisch. Für alle, die zum Jubiläum zumindest ein bisschen zu verstehen versuchen, warum ein Mann, der in seiner Jugend herrlich spätromantische Musik komponiert hat, zum radikalsten Revoluzzer der Musikgeschichte werden konnte, ein kleiner akustischer Leitfaden.
Zu höre sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Verklärte Nacht op. 4
Kammersymphonie op. 9
Streichquartette Nr. 2 & 4
Erwartung
Klavierstücke op. 19
Pierrot Lunaire
Suite op. 25
Moses und Aron
Über den Podcast:
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Der österreichische Komponist Franz Schmidt, Zeitgenosse Gustav Mahlers, war einer der führenden Symphoniker seiner Generation. Dank seines gewaltigen Apokalypse-Oratoriums „Das. Buch mit sieben Siegeln“ und des Zwischenspiels aus der Oper „Notre Dame“, einer effektvollen Wunschkonzert-Nummer, ist er nicht ganz vergessen. Doch dem wahren Rang dieses Meisters stehen bemerkenswerte künstlerische, aber auch unkünstlerische Bedenken im Wege.
Das Oratorium ausgenommen, steht im Jahr von Schmidts 150. Geburtstag kein einziges Werk auf den Spielplänen der Wiener Konzert- und Opernhäuser. Zum Gedenken stellt „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz kulturhistorische Überlegungen an und wiederholt einen Podcast aus dem Jahr 2023.
Über den Podcast:
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Eine unserer liebsten und beliebtesten „Klassik für Taktlose“-Folgen zum Wiederhören:
Eine extravagante Mischung aus Hardrock und Opernparodie servierten Queen 1975 in ihrem 6-minütigen Hit „Bohemian Rhapsody“, der bis heute viele Menschen zu gewagten spätabendlichen Stimmmanövern animiert. Steckt ein ausgeklügelter musikalischer Masterplan hinter diesem außergewöhnlichen Stück (der Begriff „Song“ trifft es nicht)? Durchaus möglich, meint Wilhelm Sinkovicz, der mit Katrin Nussmayr in dieser Podcast-Folge die legendäre Queen-Aufnahme analysiert und dabei erstaunliche Parallelen zu mehr oder weniger bekannten Stücken der Musikgeschichte findet.
Nicht nur was die musikalische Struktur angeht, gibt es bei „Bohemian Rhapsody“ einiges zu untersuchen. Auch textlich steckt diese Rhapsodie voller Geheimnisse, die wir hier zu ergründen versuchen. Was hat Scaramouche mit einem Fandango zu schaffen, was Galileo mit Figaro – und wurde bei Queen gar aus einem „Halleluja!“ ein „Bismillah?“ Steckt eine tiefere Bedeutung hinter den vielen Metaphern oder stimmt es, wenn Freddie Mercury singt, dass „nothing really matters“? Mamma mia, let me go!
Zu hören sind, neben „Bohemian Rhapsody“, Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
C. Monteverdi: La giovinetta piante (aus: „Madrigalbuch Nr. 3)
G. F. Händel: Der Messias
P. Mascagni: Cavalleria rusticana
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
Die Wiener Konzertsaison startet mit einem Gastspiel des Cleveland Orchestra, das unter Franz Welser-Möst unter anderem Tschaikowskys Fünfte Symphonie im Reisegepäck mitführt. Aus diesem Anlaß führt „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz in die romantisch-subjektive, hoch dramatische Welt des Symphonikers Peter Iljitsch Tschaikowsky und deckt Querverbindungen zur österreichischen Symphonik der Ära "Wien um 1900“ auf.
Die Tonbeispiele entstammen der legendären Tschaikowsky-Einspielung durch die Leningrader Philharmoniker unter Jewgeni Mrawinsky (DG).
Über den Podcast:
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Dass Anton Bruckner ein wichtiger Sinfoniker war, ist allgemein bekannt und wird beim heurigen Internationalen Brucknerfest Linz auch im Rahmen eines kompletten Sinfonienzyklus in den Fokus genommen. Inwiefern er aber auch als Komponist von Liedern und Kammermusik bedeutsam war, erläutert „Presse“-Klassikspezialistin Theresa Steininger im Gespräch mit Brucknerhaus-Dramaturg Andreas Meier. Er folgt Jan David Schmitz als Leiter der Programmplanung und Dramaturgie nach, Schmitz ist inhaltlich verantwortlich für die Programmplanung des Internationalen Brucknerfests Linz 2024. Bei diesem wird man Bruckners Lieder von Bariton Thomas Hampson und von der Sopranistin Julia Lezhneva hören. Kammermusik bietet das Quatuor Danel. Das Internationale Brucknerfest Linz startet am 4. September.
Musik
Anton Bruckner: Mein Herz und deine Stimme (Alois Mühlbacher/Countertenor, Franz Farnberger/Klavier) - Rechte: Solo Musica
Die Salzburger Festspiele gehen zu Ende. „Presse“.Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz zieht Bilanz und erinnert an einen der Gründerväter der Festspiele, der die Geschicke des Salzburger Sommers mehr als ein halbes Jahrhundert lang entscheidend mitgeprägt hat: Bernhard Paumgartner.
(Wiederholung eines Podcasts aus dem Jahr 2023)
Über den Podcast:
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
The podcast currently has 159 episodes available.
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