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By Die Presse
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The podcast currently has 169 episodes available.
Wenige Jahre nach dem Tod Ludwig van Beethovens hat der Franzose Berlioz die Musikwelt kräftig erschüttert und die Geschichte der Symphonie nachhaltig in Richtung Moderne gelenkt. Auf den Spuren der „Fantastischen“, die der Komponist selbst als Protokoll eines Opiumrauschs bezeichnet hat, fragen wir uns, wie aus einem solchen Experiment eine der meistgespielten Symphonien des klassischen Konzertrepertoires werden konnte.
Die Musikbeispiele stammen aus dem Aufnahmeklassiker des Boston Symphony Orchestras unter Charles Munch. Eine Zugabe führt uns weit zurück in die Aufnahme-Historie in die Dreißigerjahre, wo wir die vielleicht mutigste Berlioz-Interpretation aller Zeiten finden.
Über den Podcast:
Sie könnte uns alle überleben: Jene goldene Scheibe, "Golden Record" genannt, die an Bord der Voyager 1 und der Voyager 2 gerade durchs All fliegt. Vor bald 50 Jahren wurde sie als Botschaft der Menschen auf den Weg geschickt - und sie enthält, neben Bildern und Grußbotschaften, auch Musik. Vor allem klassische: Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz erörtern die Auswahl, die dafür getroffen wurde, und überlegen, wie repräsentativ sie für die Menschheit ist. Und was sich Aliens, die die goldene Platte finden, bei all den Rhythmen und Koloraturen wohl denken könnten.
Auf unserem musikalischen Flug begleiten uns Interpreten wie Igor Strawinsky mit dem Columbia Symphony Orchestra (CBS), Edda Moser und das Bayerische Staatsorchester unter Wolfgang Sawallisch (EMI), Arthur Grumiaux, Karl Richter und das Münchner Bachorchester, Glenn Gould (CBS), Otto Klemperer mit dem Philharmonia Orchestra (EMI) sowie das Budapest String Quartet (CBS).
Was würden die "Klassik für Taktlose"-Macher ins Weltall senden?
Mehr als 40 Jahre hat Brahms gebraucht, um endlich eine Symphonie zu komponieren – wir begleiten ihn auf seinem steinigen Weg im Schatten Beethovens und pflücken dabei sogar manch hübsche musikalische Blume.
Auf der akustischen Reise führen uns Dirigenten wie Fritz Reiner (Klavierkonzert), Bruno Walter (2. und 3. Symphonie, CBS), Herbert von Karajan (3. Symphonie, Decca), Otto Klemperer (2. und 4. Symphonie, EMI) sowie Hans Rosbaud (Serenaden) und Paul Mann (Holloway-Version von Op. 34, Toccata). Außerdem zu hören: Ausschnitte aus Aufnahmen mit dem Tschechischen Nonett (Praga) und dem Duo d’Accord (Oehms).
Über den Podcast:
Die Achte ist Gustav Mahlers am seltensten aufgeführte Symphonie, denn sie ist die spektakulärste und fordert ein Massenaufgebot an Sängern und Instrumentalisten. Bei der Uraufführung waren 1028 Mitwirkende auf dem Podium. Mit einzigartigem Aufwand realisiert der Komponist seine hochfliegenden Pläne. Die Textgrundlage bildeten der katholischen Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus“ und die Schluss-Szene von Goethes Faust – die Anrufung des Heiligen Geists also, und die Apotheose der Erlösung durch die Liebe. Im Musiksalon versucht Wilhelm Sinkovicz heute Pfade durch das Dickicht dieses rätselhaften Werks zu bahnen.
Die musikalischen Beispiele stammen aus der Aufnahme, die Sir Georg Solti mit dem Chicago Symphony Orchestra (und Wiener Chören) für Decca gemacht hat.
Über den Podcast:
Ob es wirklich von Frédéric Chopin ist, das Notenblatt, das kürzlich in einem New Yorker Archiv aufgetaucht ist? Experten halten es für wahrscheinlich, „Presse“-Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz hat da so seine Zweifel. Was wirklich „typisch Chopin“ klingt – und warum dessen Salon-Walzer und Sonaten schon zu seinen Lebzeiten Furore machten, erzählt Sinkovicz seiner Kollegin Katrin Nussmayr in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“. Im Schnelldurchlauf hören die beiden sich durch das Leben eines Mannes, der so stolz wie zerrissen war – nicht nur durch eine komplizierte Liebesgeschichte, sondern vor allem zwischen seiner Heimat Polen und seiner Wahlheimat Frankreich. Was man durchaus hören kann.
Als Pianisten sind diesmal folgende Chopin-Interpreten zu hören:
Die „Sinfonia domestica“ ist das vielleicht am gründlichsten missverstandene Werk von Richard Strauss. Im Musiksalon begeben wir uns auf die Spuren des häuslichen Lebens im Komponistenhaushalt, die Bizarrerien von Ehefrau Pauline und die Geheimnisse einer virtuosen Komposition.
Die Musikbeispiele stammen von der brillanten Aufnahme der „Sinfonia domestica“ durch das Chicago Symphony Orchestra unter Fritz Reiner (RCA – Living Stereo)
Über den Podcast:
Auf den Spuren eines der wenigen wirklichen Hits der musikalischen Moderne. Warum läuft das Publikum ausgerechnet bei diesem Werk nicht davon?
Zu hören sind Ausschnitte aus der Aufnahme mit dem Chicago Symphony Orchester unter Fritz Reiner.
Über den Podcast:
Die einprägsamsten Klassik-Melodien, Teil 2: Vier Musikfreunde verraten, was ihnen durch den Kopf geht.
Ein Ohrwurm gefällig? Mit diesen Melodien stehen die Chancen gut: Vom One-Hit-Wonder des Barock bis zur Moll-Version von „Alle meine Entchen“ reichen die Stücke, die Wilhelm Sinkovicz und Katrin Nussmayr hier präsentieren – mit der Hilfe von vier Musikfreunden, die in dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ ihren persönlichen Ohrwurm teilen. Ob sie ihn dabei loswerden? Fraglich. Aber gut möglich, dass, wer zuhört, ihn bald auch hat…
Die Rätsellösungen entstammen folgenden Aufnahmen
Smetana: Die Moldau (Tschechische Philharmonie, Rafael Kubelik – Supraphon)
In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast
So heißt die jüngste CD des vielseitigen Wiener Cellisten, der im Salon zu Gast ist und neben seinen musikalischen Plänen auch über das legendäre „Löwenkopf-Cello“ seines Vaters, des langjährigen Solocellisten der Wiener Philharmoniker: Franz Bartolomey, erzählt. Das Instrument gibt es jetzt zweimal – es wurde geklont! Wie das geht, wie das klingt, ist im Salon zu hören. Außerdem ein Vorgeschmack auf Elisabeth Kulmanns Musikfilm „La femme c’est moi“, in dem auch Franz Bartolomey gewürdigt wird und der am 22. Oktober im Wiener MuTh am Augartenspitz präsentiert wird.
Die CDs "Matthias Bartolomey Solo“ und die Aufnahmen des Duos BartolomeyBittmann sind bei Preiser Records erschienen.
Über den Podcast:
An keiner seiner Opern hat Mozart so lange herumgedoktert wie am 1781 in München uraufgeführten „Idomeneo“. Noch kurz vor der Premiere hat er geändert und gekürzt. Für Wien hat er später neue Nummern hinzugefügt und Partien umkomponiert. Mit „Idomeneo“ wollte Intendant Stefan Herheim dieser Tage das renovierte Theater an der Wien wiedereröffnen. Allein, die Arbeiten wurden nicht fertig. So kommt es, wie Anno 1786, nur zu einer konzertanten Aufführung. Im Podcast erläutert Wilhelm Sinkovicz die mühseligen Prozesse, die zur Entstehung einer der aufregendsten Opern der Musikgeschichte geführt haben.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen des Werks
Metropolitan Opera, James Levine (DG)
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