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By NDR Kultur
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Zwei Menschen begegnen sich, deren Leben unterschiedlicher nicht sein könnte: Oscar ist 16, hochbegabt, aus gutem Hause, kämpft mit den praktischen Herausforderungen des Alltags. Moni kennt das Leben, hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und hat sich in den Kopf gesetzt Mathematik zu studieren.
Antoine Tamestit gehört zu den wenigen international anerkannten Viola-Stars, geschätzt für seine unübertroffene Technik und seinen von allen Seiten viel gerühmten Ton, von Schönheit und Farbenreichtum geprägt.
Neue Imperien, die Expansion des Osmanischen Reiches, Glaubenskriege, Konfessionsspaltungen, umkämpfte Handelsrouten. Die frühe Neuzeit lebte von dramatischen Augenzeugenberichten und Erzählungen. Marina Münkler lehrt an der TU Dresden Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur. In ihrem Buch „Anbruch der neuen Zeit“ porträtiert sie das 16. Jahrhundert und zeichnet die Konfliktlinien dieser Zeit nach. Sie charakterisiert die Frühe Neuzeit als „eine durch und durch dramatische Epoche“. Das macht sie, auch im Gespräch mit Martina Kothe, nicht ohne Aufdeckung und kritisches Hinterfragen von Illusionen und Visionen.
„Stell dir vor, es geht nicht, und einer tut es doch“ – so heißt der Titel des neuen Buches von Felix Klieser. Bereits als Kind hat er einen Traum: Er möchte der beste Hornist der Welt werden. Damals unvorstellbar, denn Felix Klieser wurde ohne Arme geboren. Unbeirrt, konsequent und hartnäckig hat er sich seinem Traum entgegengearbeitet. Das hat er längst geschafft, er arbeitet heute mit hochkarätigen Musikern zusammen, ist preisgekrönt und international gefragt. 2014, da ist er gerade Anfang zwanzig, wird er mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet, zwei Jahre später erhält er den prominenten Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Heute leitet er an der Musikhochschule in Münster seine eigene Hornklasse, gibt Konzerte mit größten Pop- und Klassik-Stars weltweit. Über seine beeindruckende Biografie, über die guten und die weniger guten Seiten des Lebens spricht Felix Klieser mit Friederike Westerhaus in „NDR Kultur à la carte“.
Was ist ein guter Film? Wie begeistert man Menschen fürs Kino? Malika Rabahallah weiß auf diese Fragen gute Antworten. 1970 wurde sie in Frankreich geboren, startete ihre Karriere in der Filmbranche als Projektmanagerin für das internationale Film- und Fernsehfestival Cologne Conference, wechselte in die Filmproduktion, später in die Filmförderung. Seit Januar 2024 ist sie Leiterin des Filmfests Hamburg und folgt damit Albert Wiederspiel, der das Festival 21 Jahre geleitet hat. Bevor nun die neue Ausgabe des Filmfests am 26. September startet, stellt sich Malika Rabahallah in "NDR Kultur à la carte" vor, spricht mit Katja Weise über ihre zündenden Ideen für Hamburg und verrät uns ihre Lieblingsfilme.
2025 feiert das Orchester der Wiener Symphoniker seinen 125. Geburtstag. Die Jubiläumssaison ist zugleich auch die Antrittssaison für den tschechischen Dirigenten Petr Popelka. „Endlich ist er da!“, heißt es in Wien. Freude und Spannung sind groß.
Die neue Konzertsaison beginnt, auch die vier Musikensembles des NDR sind nach der Sommerpause wieder voller Elan dabei, und das mit einem neuen Chef hinter den Kulissen: Der Musikmanager Dominik Deuber ist der neue Leiter des Bereichs Orchester, Chor und Konzerte im NDR. Die vier Ensembles hat er im Blick: das NDR Elbphilharmonie Orchester, die NDR Radiophilharmonie, die NDR Bigband und das NDR Vokalensemble. Für seinen neuen Job ist also eine enorme musikalische Bandbreite nötig, die Dominik Deuber mitbringt. Er ist in der Klassik und zeitgenössischen Musik genauso zuhause wie im Jazz und Indie Pop.
Für Joachim Lux zieht sich im nächsten Jahr der Vorhang zu. Nach 16 Jahren Intendanz am Hamburger Thalia Theater verabschiedet sich der Theatermann. 2009 kam Joachim Lux vom Wiener Burgtheater nach Hamburg. Mit Erfolg. Mehr als dreieinhalb Millionen Menschen haben das Thalia Theater in dieser Zeit besucht. Bevor Lux das Theater verlässt, hat er noch viel vor: Sage und schreibe 60 verschiedene Aufführungen will Lux in diesem Theaterjahr zeigen, allein 45 Wiederaufnahmen in der kommenden Saison, darunter „Faust 1+2“ oder „Jeder stirbt für sich allein“. Das Publikum erwartet also eine prall gefüllte Spielzeit und wird sich gewiss nicht langweilen. Und er selbst? Joachim Lux geht nicht mit Wehmut, er freut sich auf das, was kommt. Über Vergangenes, über Zukünftiges spricht er in „NDR Kultur à la carte“ mit Katja Weise.
147 Proben für eine einzige Oper - das war der absolute Rekord! Aber immerhin hat Gabriel Feltz im September 2000 am Theater Bremen nicht nur das Orchester, sondern auch die Chöre einstudiert, und damit wahrscheinlich die schwerste Chorpartie in der gesamten Musikgeschichte. Für den jungen Kapellmeister und ehemaligen Assistenten von Gerd Albrecht an der Hamburgischen Staatsoper bedeutete diese Produktion so etwas wie den künstlerischen Durchbruch. Kurz darauf wurde er Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera, mit 31 damals der jüngste in solch einem Amt. In dieser Zeit entstand eine CD-Aufnahme mit Strauss‘ "Alpensinfonie", auf die Feltz noch heute stolz ist.
Akiko lebt in Tokio in selbst gewählter Einsamkeit bis sie ihrer ersten Liebe aus Schulzeiten wiederbegegnet. Plötzlich ist die Welt eine andere, plötzlich türmen sich die Fragezeichen ihrer Biografie.
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