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Im Juni räumt Siemens Energy große Probleme bei den Turbinen seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ein. An Qualitätsproblemen der Hersteller wird der deutsche Windkraft-Ausbau aber nicht scheitern, sagt Karina Würtz. "Das ist deren Kerngeschäft, die schaffen das", erklärt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die frühere Leiterin eines Nordsee-Windparks bescheinigt allerdings der gesamten Branche Wachstumsprobleme, weil die Betreiber der Windparks immer größere Anlagen mit immer mehr Leistung verlangen. Diese Entwicklung koste die Hersteller nicht nur viel Geld, sondern verursache immer neue Kinderkrankheiten, die erst mit der Zeit behoben werden könnten, sagt Karina Würtz im "Klima-Labor" von ntv.de. Das entscheidende Nadelöhr des deutschen Windkraft-Zubaus aber wird die Installation der Offshore-Giganten sein: Für die riesigen Bauteile fehlen Lagerflächen in den Häfen und Spezialschiffe. "Wir brauchen immer größere Schiffe, weil auch die Turbinen immer größer werden."
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By ntv Nachrichten / RTL+Im Juni räumt Siemens Energy große Probleme bei den Turbinen seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ein. An Qualitätsproblemen der Hersteller wird der deutsche Windkraft-Ausbau aber nicht scheitern, sagt Karina Würtz. "Das ist deren Kerngeschäft, die schaffen das", erklärt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die frühere Leiterin eines Nordsee-Windparks bescheinigt allerdings der gesamten Branche Wachstumsprobleme, weil die Betreiber der Windparks immer größere Anlagen mit immer mehr Leistung verlangen. Diese Entwicklung koste die Hersteller nicht nur viel Geld, sondern verursache immer neue Kinderkrankheiten, die erst mit der Zeit behoben werden könnten, sagt Karina Würtz im "Klima-Labor" von ntv.de. Das entscheidende Nadelöhr des deutschen Windkraft-Zubaus aber wird die Installation der Offshore-Giganten sein: Für die riesigen Bauteile fehlen Lagerflächen in den Häfen und Spezialschiffe. "Wir brauchen immer größere Schiffe, weil auch die Turbinen immer größer werden."
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