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Im Kerker schrieb Friedrich von der Trenck mit seinem eigenen Blut Spottgedichte zwischen die Zeilen einer Bibel: nur eine Episode im abenteuerlichen Leben des Offiziers und Revolutionärs, der am 25.7.1794 in Paris hingerichtet wurde.
Friedrich von der Trenck ist ein preußischer Offizier und Abenteurer, dessen Leben von radikalen Ansichten und ständigen Konflikten mit der Obrigkeit geprägt ist. Geboren 1727 in Königsberg, dient er bereits mit 18 Jahren im Garderegiment Friedrichs II.
Trenck ist ein rastloser Geist, der es versteht, aus jeder Lage eine dramatische Geschichte zu machen. In seinen Memoiren schreibt er von spektakulären Ausbrüchen aus preußischen Festungen und den darauffolgenden abenteuerlichen Fluchten. Sie machen ihn europaweit bekannt.
In seinen Schriften wettert er gegen die Willkür der absolutistischen Herrscher und für demokratische Ideen. Doch sein radikaler Ton und sein unbändiger Egoismus bringen ihm viele Feinde ein. In Paris wird er zunächst als Held der Revolution gefeiert, doch die politischen Wirren und Verdächtigungen bringen ihn schließlich ins Gefängnis.
Am 25. Juli 1794 wird Friedrich von der Trenck in Paris hingerichtet, nur drei Tage bevor die Schreckensherrschaft der Jakobiner endete.
In diesem Zeitzeichen erzählt Christoph Vormweg:
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Im Kerker schrieb Friedrich von der Trenck mit seinem eigenen Blut Spottgedichte zwischen die Zeilen einer Bibel: nur eine Episode im abenteuerlichen Leben des Offiziers und Revolutionärs, der am 25.7.1794 in Paris hingerichtet wurde.
Friedrich von der Trenck ist ein preußischer Offizier und Abenteurer, dessen Leben von radikalen Ansichten und ständigen Konflikten mit der Obrigkeit geprägt ist. Geboren 1727 in Königsberg, dient er bereits mit 18 Jahren im Garderegiment Friedrichs II.
Trenck ist ein rastloser Geist, der es versteht, aus jeder Lage eine dramatische Geschichte zu machen. In seinen Memoiren schreibt er von spektakulären Ausbrüchen aus preußischen Festungen und den darauffolgenden abenteuerlichen Fluchten. Sie machen ihn europaweit bekannt.
In seinen Schriften wettert er gegen die Willkür der absolutistischen Herrscher und für demokratische Ideen. Doch sein radikaler Ton und sein unbändiger Egoismus bringen ihm viele Feinde ein. In Paris wird er zunächst als Held der Revolution gefeiert, doch die politischen Wirren und Verdächtigungen bringen ihn schließlich ins Gefängnis.
Am 25. Juli 1794 wird Friedrich von der Trenck in Paris hingerichtet, nur drei Tage bevor die Schreckensherrschaft der Jakobiner endete.
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