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Für viele waren Rychenbergpark, Büelpark und Viehmarkt eine ideale Kulisse für die Musikfestwochen (MFW). Letztes Jahr ging das traditionelle Festival ausnahmsweise im Grünen über die Bühne – wegen Corona. Die Atmosphäre in den Parks kam gut an beim Publikum. «Viele Menschen hatten Freude, doch auch in den Parks gab es Herausforderungen», sagt die 37-jährige MFW-Präsidentin Anina Ljaskowsky im Podcast. Ein Problem waren etwa die «No-Shows»: Gäste, die ein (Gratis-)Ticket reserviert hatten, aber dann nicht zum Konzert erschienen.
Auseinandersetzungen mit den Anwohnern gab es insbesondere im Rychenbergpark. «Man hört viel über diejenigen, die schimpfen. Am Schluss ist das aber eine kleine Zahl von Menschen», sagt Ljaskowsky im Podcast. «Aber natürlich, man muss Rücksicht nehmen auf die Anwohnerinnen und Anwohner.» Der Stadtrat habe diese eine Ausnahme bewilligt. Deshalb sei auch klar, dass es dabei bleiben würde.
Festival der NewcomerOft höre Ljaskowsky Geschichten von früher, als Bands wie «Die toten Hosen» auf der Steinberggasse auftraten. Doch die Musikfestwochen seien nicht mehr das Festival der «grossen Namen». Das habe mit der Entwicklung der Musikindustrie zu tun. Viele Bands würden heute grössere Gagen verlangen, weil sie keine CDs mehr verkaufen. Das übersteige das MFW-Budget. «Wir sind heute ein Festival der Newcomer, Schweizer Acts oder Entdeckerbands.»
Bei der Programmierung des Festivals achte man sehr auf den Frauenanteil bei den Acts. «Wir haben das grundsätzliche Anliegen, allen Arten von Menschen vor und hinter dem Bühne einen Platz zu geben», sagt die MFW-Präsidentin. Über Festivals, die nur Männer auf der Bühne haben, sagt sie: «Das ist ärgerlich.»
Ljaskowsky ist ehrenamtliche Präsidentin der MFW. Ihr Geld verdient sie hauptsächlich als Selbstständige im Eventbereich. Winterthur ist ihre Heimatstadt; ihr Grossvater und später ihr Vater führten ein Herrenmodegeschäft am Untertor. Ihre Antwort auf die Frage, was sie von Winterthur wegbringen würde, sagt Ljaskowsky klar: «Nichts.»
Wann welches Thema besprochen wirdFür viele waren Rychenbergpark, Büelpark und Viehmarkt eine ideale Kulisse für die Musikfestwochen (MFW). Letztes Jahr ging das traditionelle Festival ausnahmsweise im Grünen über die Bühne – wegen Corona. Die Atmosphäre in den Parks kam gut an beim Publikum. «Viele Menschen hatten Freude, doch auch in den Parks gab es Herausforderungen», sagt die 37-jährige MFW-Präsidentin Anina Ljaskowsky im Podcast. Ein Problem waren etwa die «No-Shows»: Gäste, die ein (Gratis-)Ticket reserviert hatten, aber dann nicht zum Konzert erschienen.
Auseinandersetzungen mit den Anwohnern gab es insbesondere im Rychenbergpark. «Man hört viel über diejenigen, die schimpfen. Am Schluss ist das aber eine kleine Zahl von Menschen», sagt Ljaskowsky im Podcast. «Aber natürlich, man muss Rücksicht nehmen auf die Anwohnerinnen und Anwohner.» Der Stadtrat habe diese eine Ausnahme bewilligt. Deshalb sei auch klar, dass es dabei bleiben würde.
Festival der NewcomerOft höre Ljaskowsky Geschichten von früher, als Bands wie «Die toten Hosen» auf der Steinberggasse auftraten. Doch die Musikfestwochen seien nicht mehr das Festival der «grossen Namen». Das habe mit der Entwicklung der Musikindustrie zu tun. Viele Bands würden heute grössere Gagen verlangen, weil sie keine CDs mehr verkaufen. Das übersteige das MFW-Budget. «Wir sind heute ein Festival der Newcomer, Schweizer Acts oder Entdeckerbands.»
Bei der Programmierung des Festivals achte man sehr auf den Frauenanteil bei den Acts. «Wir haben das grundsätzliche Anliegen, allen Arten von Menschen vor und hinter dem Bühne einen Platz zu geben», sagt die MFW-Präsidentin. Über Festivals, die nur Männer auf der Bühne haben, sagt sie: «Das ist ärgerlich.»
Ljaskowsky ist ehrenamtliche Präsidentin der MFW. Ihr Geld verdient sie hauptsächlich als Selbstständige im Eventbereich. Winterthur ist ihre Heimatstadt; ihr Grossvater und später ihr Vater führten ein Herrenmodegeschäft am Untertor. Ihre Antwort auf die Frage, was sie von Winterthur wegbringen würde, sagt Ljaskowsky klar: «Nichts.»
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