Share Sozialpsychologie mit Prof. Erb
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By SozPsych mit Prof. Erb
The podcast currently has 211 episodes available.
Menschen ist bewusst, dass sie nicht unsterblich sind. Gedanken an die eigene Sterblichkeit lösen Reaktionen aus, die helfen, die mit dem Tod verbundene Angst zu reduzieren. Simon Janssen und Prof. Erb besprechen in diesem Beitrag aus sozialpsychologischer Sicht, welche Möglichkeiten Menschen nutzen, um mit der Endlichkeit der eigenen Existenz umzugehen.
Bei Impulskäufen entsteht der Wunsch, das Produkt zu besitzen, spontan in der Kaufsituation. Die Gründe für den Kaufimpuls liegen oft im vermeintlich günstigen Preis, geschickter Werbung oder der Verpackung. Da solche Einflüsse den Menschen meist verborgen bleiben, führen sie nachträglich "rationale Begründungen" für ihre Impulse an. Im Gespräch mit Simon Janssen rät Prof. Erb bei Kaufimpulsen innezuhalten und das eigene psychische Erleben kritisch zu hinterfragen.
"Was die meisten anderen tun, sagen oder denken, kann doch nicht verkehrt sein." Das Prinzip der sozialen Bewährtheit dient Menschen als "Leitplanke" im Alltag, wenn sie im Buchladen nach dem Bestseller Ausschau halten, die Hautcreme kaufen, mit der angeblich 98 % aller Nutzerinnen zufrieden sind, und auf YouTube Videos wählen, die viele Likes bekommen haben. Doch wie so oft: Das Nützliche kann auch leicht von geschickten Manipulatoren ausgenutzt werden, um Verhalten zu
Ist die Welt gerecht? Ein Sprichwort wie "Jeder ist seines Glückes Schmied" legt das nahe. Hinter einer solchen Anschauung verbirgt sich häufig das Motiv, sich selbst psychologisch, nicht aber tatsächlich, vor unangenehmen Folgen zu schützen. Wenn Sie hören, dass eine Person Opfer einer Gewalttat, eines Unfalls oder eine schweren Erkrankung wurde, fallen Ihnen schnell Gründe ein, warum Ihnen selbst das nicht hätte passieren können. Das ist beruhigend und hält ein Gefühl der Kontrolle
Mit "Survivorship Bias" wird eine kognitive Verzerrung bezeichnet, bei der Menschen ihren Fokus auf "die Überlebenden" richten. Wer die Karrieren von Leuten wie Bill Gates oder Taylor Swift betrachtet, vergisst leicht die vielen anderen Beispiele, in denen Start-up-Unternehmen oder der Versuch, berühmt zu werden, nicht zum
Kleinkinder entwickeln in den ersten Lebensjahren eine enge Bindung zu ihren primären Bezugspersonen. Die Merkmale solcher Beziehungen lassen sich mit dem Begriff "Bindungsstile" beschreiben. Besonders spannend
Ob Schule, Beruf oder Studium: In manchen Fächern erfolgen mündliche Prüfungen. Prof. Erb hat selbst hunderte mündliche Prüfungen abgenommen. Im lockeren Gespräch mit Simon Janssen gibt er Tipps dazu, wie ein
Sowohl frühe als auch späte Information haben den größen Einfluss auf Urteile im Alltag - egal ob es sich um die Bewertung einer Flasche Wein, eines anderen Menschen oder die Leistung bei einem Vortrag oder Referat handelt. Was sich psychologisch hinter diesem Phänomen verbirgt und wie Sie es für sich nutzen können behandeln Max Möhlmann und Prof. Erb in diesem Beitrag.
Anstrengung (pain) ist in vielen Bereichen die Voraussetzung für ein Fortkommen (gain). Wer zum Beispiel beim Üben, egal ob körperlich oder
Typisch deutsch? Vielleicht fallen Ihnen die Pünktlichkeit oder die Effizienz ein? Was typisch deutsch ist, hängt selbstverstänlich auch davon ab, wen man fragt. Das Bild von den Deutschen unterscheidet sich von Land zu Land. Schließlich haben die Deutschen selbst auch ein Vorstellung davon, was für sie typisch ist. Simon Janssen und Prof. Erb besprechen die gängisten Klischees mit einem Augenzwinkern und überlegen, ob sich hinter ihnen vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit verbirgt.
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